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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2008, 16:21 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2008, 16:51 
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Wäre jetzt so meine erste Wahl - besser aufgeweichte Scheiße draußen als die geballte Ladung im warmen Millieu drinnen.
Es sei denn, der TA hat wegen dem Hufgeschwürloch was Anderes verordnet - ich weiß ja nicht, wie tief das geht... Aber wenn er geritten werden kann, dann sollte er wohl auch auf die Wiese/Paddock können.

Die meisten Hufe werden kaputtgestanden, nicht kaputtgelaufen.

Trägt er Eisen? Dann ist´s natürlich schwieriger, den Huf wieder "groß" zu züchten - denn meist wird durch die Beschläge der Hufmechanismus stark gestört (der Huf "arbeitet" nicht mehr - er ist starr). dann kommt es immer mehr zum Zwanghuf.

_________________
Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
-----
Empfehlung:
http://www.bei-pferdeversicherungen-sparen.de
oder http://www.horse-life.com


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2008, 19:30 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2008, 00:41 
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wenn ich das immer höre "tritt sich eisen schnell ab, daher kleine eisen", zwanghufe, huffäule, löcher im huf, etcpp... was habt ihr für schmiede??? *grusel*
eure viecher müssen 24h 7tage die woche auf den teilen stehen und mit euch oben drauf noch gut laufen. wie soll das gehen mit solchen hufen. ich würd immernoch gerne fotos sehen!

lass das pferd raus! schmier von mir aus zahnpasta oder eine heilerde-paste (kann man so mit wasser anmischen und mit ner 20ml spritze (centartikel aus der apotheke) in das loch spritzen, heilerde gibts im schlecker!) dann is das schonmal "voll" mit etwas, das NICHT scheiße heisst. habs nicht mehr im kopf: loch war vorne? da wo auch die eisen dran sind?
EM-1 kriegst du bei www.emiko.de da kannste die urlösung kaufen. es gibt aber auch heilpraktiker, die dir für wenig geld die aktivierten EM-a verkaufen (wenn du im rheinland, AC/MK, etc wohnst kann ich dir auch was schicken vorerst). man kanns auch selbst machen. man kanns auch hervorragend mit heilerde verrühren und auf den huf auftragen/in das loch, die strahlfurchen einspritzen.
und lass das loch aufschneiden, dass luft drankommt. so "taschen" is immer scheiße.

ggf muss man in den sauren apfel beissen und die eisen abnehmen, auf reiten verzichten und die hufe erstmal in aller ruhe "reparieren" und genesen lassen. denn gesund ist anders, als du selbst schon beschreibst! nach ein paar jahren fragt man sich, warum das pferd platt ist, arthrose hat durch fehlstellung, hufknorpelverknöcherung, HGE, etcpp... dabei kann man es mit gesunden hufen so einfach haben. nur muss man es mal anpacken und vor allem den richtigen bearbeiter dran haben!!!!
letztendlich gibts schmiede, die dem pferd ein passendes eisen annageln können, das es sich nicht immer runtertritt. SOLL auch schmiede geben, die zwanghufe und runtergelaufene/untergeschobene trachten wieder hinbekommen. hab zwar selbst noch keinen gesehen/getroffen/von einem gehört...aber wer weiß ;-) ich hör nur von den krücken, die irgendwann aufgegeben werden und bei meiner HO landen, die die innerhalb weniger monate wieder ans laufen kriegt...
hufe sind das wichtigste gut der pferde, ihre basis! kümmer dich drum, dass sie die beste bearbeitung bekommen! informier dich selbst. lern verstehen was da vor sich geht! das is man den pferden schuldig! und du hast doch noch son jungen zausel. der kann doch nicht JETZT schon versaute füße haben. wie soll das werden, wenn der mal älter wird? das wird doch nicht besser!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2008, 00:51 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2008, 01:10 
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warum schaffen es eigentlich die meisten pferde hinten ohne eisen, vorne aber nicht? warum rutscht das pferd hinten ohne eisen und stollen nicht weg, vorne aber scheinbar doch (wenn sie so wichtig für die vielseitigkeit sind, was ich ab ner gewissen klasse durchaus verstehen kann).
wie auch immer. bin gespannt auf die fotos (wenn ich nen wunsch frei hab: bitte vorne und hinten, von vorn, von der seite (bodennähe) und von unten), sonst kann man nix beurteilen/einschätzen/sehen.

würde keine normale zahnpasta nehmen. wenns bis auf die lederhaut geht reizt das unheimlich und tut dem pferd weh. rühr dir mit wasser (oder schwarzem tee) heilerde an, ziehs mit ner spritze auf (kannste dann in ner tupperdose aufbewaren, dann musste das net immer neu machen) und spritz es auf/in den huf. feddich. und es kommt dich sogar billiger als normale zahnpasta und is sinnvoller. zahpasta gehört an die zähne. nicht auf verletzungen!.... ich denk mir, die meisten rühren sooft irgend ne futterpampe zusammen...das wird wohl noch drin sein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2008, 12:14 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2008, 15:37 
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es sagt ja niemand, dass die Eisen dauerhaft runter solen.
Aber wenn das Pferd Probleme an den Hufen hat, ist eine Regernarationszeit ohne Eisen oft effektiver - wenns gar nicht geht, fällt da evtl das reiten mal aus. Aber das muss ja jeder selbst entscheiden

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2008, 19:43 
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q yvi: ich kann mir das grade auch nicht so ganz vrostellen wie das loch aussieht. Aber so wie du die hufe beschreibst sind die offenbar eh nicht wrklich optimal oder? Würde auch gerne mal fotos sehen ;)

@ urmeline: warum die meisten pferde hinten besser ohne eisen können als vorne? Ganz einfach: Auf der vorhand liegt den ganzen Tag über mehr gewicht als auf der HH. Dadurch ist dann logischerweise auch dort der Abrieb höher.

Mit dem rutschen und den stollen ist es finde ich schon so, dass es meist reicht wenn die in den vorderhufen sind. ne wegrutschende hinterhand gleichen die meist noch irgendwie aus, aber wenn sie vorne wegrutschen liegen sie meist gleich auf der fratze.

Ich würde meine gerne barhuf haben, aber vorne geht es definitiv nicht ohne. Die Tante läuft sich dank ihrer faulen schluffi laufweise die hufe ganz schön runter und außerdem hat sie ne alte Konrandverletzung die als kerbe (wie ne narbe) im huf runterwächst. Wenn sie da schräg auf nen spitzen stein tritt ohne eisen macht es krach und das ding wird zu nem spalt der bis an den kronrand oben offen ist. Ist halt leider wie ne sollbruchstelle. Mit eisen kann das nicht passieren. Hufschuhe sind für vorne leider keine Lösung, weil sie sich die Hufe grade auf der koppel extrem abläuft.

Hinten ist es grade dank des schrubbenden hallenbodens (das scheißzeug ist super griffig udn toll für die beine, aber für die hufe gift! Die eisen vorne sind nach 6 wochen an der zehe so dünne abgelaufen wie ein blatt papier. Die kann man mit bloser hand auseinenader brechen!) auch ganz schlimm im moment. Die läuft sich die komplette hufwand an der zehe runter. Hufschmied meint noch gehts, aber wenn es schlimmer wird würde er anraten eisen mit nem aufzug zum schutz für die zehe drauf zu machen, weil wenn da noch paar mm mehr weg sind gehts ans leben.

Den zustand versuche ich derzeit zu umgehen und habe diverse hufschuhe durchprobiert, aber leider nix optimales bei bisher. Die drehen sich oder scheuern, weil meine dame ja leider hinten dreht beim laufen und das machen die hufschuhe nicht so gerne mit. Und die Turfking z.B. passen ihr von der winkelung her gar nicht. Die hab ich ihr nicht mal angezogen bekommen.

Werde jetzt warten, bis es frühjahr ist und ich wieder mehr raus aus der halle kann und der huf wieder seine normale form hat und dann mal die marquis bestellen zum probieren. Nur 200 euro für nen schuh hinzublättern, der dann in nem vierteljahr, wenn die zehe wieder dran ist nicht mehr passt sehe ich nicht ein *gg*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Februar 2008, 22:52 
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dabadu, mein Schmied hatte für ein extremes Zehe-wegschmirgel Pferd mal so ne Art Platikkappe drüber.... also zwischen Huf und Eisen. Das ging recht gut, die konnte er auch nach einigen Intervallen wieder weg alssen, als das problem beseitigt war..... hast sowas schon mal gehabt?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2008, 01:02 
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@ dabadu: 55%vorne zu 45% hinten ist meines wissens die gewichtverteilung ohne reiter. wäre da ein größerer unterschied, würde man es ggf auch durch die natürliche hufgröße bemerken ;-) der hinterhuf ist eigentlich DER, der am leistungsfähigsten sein muss: er drückt sich mit der hufspitze im boden ab um das pferd nach vorn zu schieben. nicht so wie der vorderhuf. und vor allem der grund warum das pferd hinten nicht mehr wegrutscht ist im speziellen das vermögen den boden überhaupt fühlen zu können. das ist mit eisen nicht möglich. da ist der huf nahezu taub gestellt. dementsprechend anders gehen die pferde mit ihren barhufen um! ein vorderfuß ist ebenso in der lage das zu erreichen.
der abrieb wird vor allem über die hornqualität gesteuert. je mehr bewegungsreiz über den funktionierenden hufmechanismus an die lederhäute kommen, desto besser das nachwachsende material (weswegen ein guter neuer huf etwa ein jahr benötigt um "unten" anzukommen beim umstellen/antrainieren). inwiefern eine kronrandsverletzunge das behindert/verhindert kann ich nicht beurteilen. man muss ja auch net unbedingt umstellen, wenn der huf in ordnung ist. nur ist er es häufig eben einfach nicht.

man kann das horn das weggeschmirgelt wird ggf noch mit keralit härten. schon probiert? oder hinten kann man auch fürs reiten dieses silberne panzertape vorne auf den huf kleben! hab ich auch schon bei einigen gesehen, die da probleme mit haben. mal so als versuch...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2008, 08:49 
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@ kiks, vorne wo sie eisen hat geht es mit dem zehe ablaufen. Das Problem haben wir hinten wo sie keine hat. Und leider sind die meisten Hufschuhe irgendwie auch eher auf die Form von Vorderhufen konzipiert, wie ich feststellen musste. Und an nem Hinterhuf der in Kuhessiger Stellung drehend bewegt wird halten die dinger schon mal gar nicht. *grummel*

@ urmeline: Keralit mache ich jetzt seit 3 wochen alle 3-4 Tage drauf. Momentan scheint der Prozess etwas gestoppt zu sein, was ich aber mehr drauf schiebe, dass ich mich bemüht hab die halle zu meiden und mehr auf dem reitplatz war,wo der sand nicht so schmirgelt. Und außerdem ist der Padock grade matschig und im matsch macht das rumgeschluffe nicht so viel aus wie auf dem hart gefrorenen boden den wir noch vor paar wochen hatten.

Aber das mit dem Panzertape wäre natürlich auch mal ne idee. Werd ich wenn ich wieder indie Halle geh mal austesten ob das hält.

Hihi also bei meiner liegen dank ihrem Bewegungsmuster sich ja nicht anzustrengen und die hinterhand schön hängen zu lassen mit sicherheit mind. 60 % auf der VH wenn sie nicht grade unterm Reiter getrieztwird *g*

Die Hufe vorne sind nicht absolut optimal. Trachten schieben leider bisschen unter. Typisches Problem mit Eisen halt.

Die Honrqualität ist bei ihr hingegen recht gut. Elastisch, aber widerstandsfähig, nie fäule, hufgeschwüre oder ähnliches. Es bricht seltenst was aus und sie hat einen schönen gut ausgeprägten Strahl. Was leider nicht optimal ist, ist das Hufwachstum. Die hufe wachsen in guter Qualität aber zulangsam um dem Abrieb gerecht zu werden. (Und zwar vorne und hinten in gleichem maße).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2008, 11:46 
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Zitat:
Die eisen vorne sind nach 6 wochen an der zehe so dünne abgelaufen wie ein blatt papier.


Sachen gibts! Sowas habe ich noch nie gesehen. Sind das Alu-Eisen?
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2008, 19:36 
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Zuletzt geändert von yvi am 25. März 2015, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Februar 2008, 20:38 
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was hast du für einen Schmied? jeder normale Schmied kommt auch gut mit Barhufen zurecht und kann die korrigieren.... soll jetzt keine Kritik sein, aber ich wunder mich grad :ashock:

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