Danke Lotte, das hört sich bei deinem Pferd fast genauso an wie bei meiner Maus.
Bei uns fing das 2005, 2 Wochen nach dem einstellen im neuen Stall, mit einem Erlergischen Schock ( auch genannt Nielpferdmauel )an. Sie lag in Ihrer Box, das ganze Maul zu geschwollen, der TA hat das Heu richtig unter die Lupe genommen und hat ganz schnell gesehen was der Grund dafür war. Zufiel Hanenfuss im Heu, das Zeug ist auch im getrocknetem Zusatand hoch geradig gieftig. Es giebt Pferde den macht das nicht so was aus, meine hat da ganz doll drauf reagiert.
Naja und nach ca ner Woche kamm ich in Stall, meine maus stand in Ihrer Box, die Nüstern weit aufgerissen, die Augen quollen richtig aus dem Kopf und sie krampfte mit dem Bauch beim Atmen. Da sie nicht gehustet hat ( hat sie auch die ganze Zeit nicht getan ) hab ich gedacht sie hat eine Kolik.
Beim Anruf beim TA und nach meiner beschreibung, meinte der TA das auch.
Naja es dauerte ca 15 min und der TA war da, er untersuchte sie und gab entwarnung für ne Kolik, aber dann kamm die Botschaft sie hat einen Asthmar anfall.
Er hat Ihr dann erstmal ein Medikament gespritzt was die Lungen erweitert hat um Ihr das Atmen zu erleichtern. Er hat mir dan Ventypulmin da gelassen. Nach ca. 1 1 / 5 Wochen ging es Ihr auch wieder ein bischen besser. Als ich dan dachte das wir das gröbste überstanden hatten und sie auch wieder über den Paddock tobte, hab ich mich ganz schön getäuscht. Genau 2 Tage später lag sie auf dem Paddock und Jabste nach Luft.
Der TA kamm, hat Ihr wieder das Medikament gespritzt, er sagte mir dann gleich wenn sie sich bis abens nicht ein wenig erholt hat, giebt er Ihr keine Changse mehr. Sie wurde getrennt von den anderen, damit sie nicht wieder im Dreck lag und nach Luft japste.
Sie hatte sich bis abens berappelt, das gleiche spiel hatten wier aber noch 2 mal.
Als dann keine Medikamente mehr an geschlagen haben, sollten wir Inhalieren mit 2 Medikamenten, Salbutamol und noch eines. Und das alle 2 Stunden auch Nachtsüber.
Ich hab in der ganzen Zeit schon da Heu gewaschen, weil der Stall besitzer kein Silu kaufen wollte.
Wir haben dann 4 Wochen Inhaliert, in der Zeit ging es Ihr recht gut. Als sie dann auf die Sommer Wiese ging war es schlagartig wech.
Auf Grund der schlechten Heu qualität und noch ein par sachen habe ich den Stall gewechselt.
Als die Pferde dort in dem Stal rein gekommen sind hatte ich echt Panik das es wieder anfing.
Sie steht jetzt schon seit 4 Monaten drinnen und bekommt wieder Heu, und nichts. Ihr ging es super.
Bis auf diesen Samstag. Ich komme in Stall und sie krampft wieder mit dem Bauch, ich hab sovort den TA geholt. Nun haben wir noch mal Ventypulmin bekommen, sie ist in eine Paddock Box um gezogen und bekommt Heulage. Ihr geht es zur Zeit wieder gut ( natürlich mit dem Medikament ). Aber weil ich mich da auch nicht drauf verlassen möchte habe ich im Stall rum gefragt nach anderen Pferden die das hatten.
Die eine macht es seit 4 Jahren mit Homeopartischen Mitteln, und nichts mehr. Die andere füttert die SchwarzkümmelSamen, und nichts mehr. Die mit den schwazkümmel samen hat Ihr Pferd vor kurzem in der Tierklink Börnsen untersuchen lassen. Der TA war begeistert. Sie hat, als es bei Ihrem Pferd so schlimm war Akkupunktur machen lassen , und das hat besser angeschlagen als die Medikamente.
Ich für meinen Teil habe heute abend einen Termin zur Akkupunktur und habe angefangen das Schwarzkümmel zu füttern.
Und dann werden wir sehen was passiert. Ich habe mir jetzt auch überlegt mir ein Inhalations gerät zuzu legen. Mir wurde das vom TA auch schon empfohlen, da meine MAus halt schon 25 Jahre ist und deratige Untersuchungen nicht mehr zu empfehlen sind. Hab mit der Tierklinik schon drüber gesprochen, und sie raten mir davon ab. Wenn wir mit dem Inhalationsgerät gut zurecht kommen, ist das eine gute Wariante Ihren Lebensabend zu geniesen.
Das war unsere Geschichte zu dem Thema. Und ich habe meine Maus seit 16 Jahren und es war noch nie irgend etwas in der richtung. Noch nicht mal eine erkähltung.
Das fing alles in dem letzten Stall an.
_________________ NEUANFANG
Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
Marie von Ebner-Eschenbach
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