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 Betreff des Beitrags: Schüssler Salze...Erfahrungen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2008, 01:08 
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Wer hat Erfahrungen mit diesen Salzen?
Wer kann mir etwas darüber erzählen?

Ich würde es gerne bei meinem Ekzemer ausprobieren...
Hat jemand damit in dieser Hinsicht Erfahrungen gemacht?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2008, 02:12 
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probieren geht über studieren, aber ekzemer haben in erster linie ein problem im darm. haut=spiegel des darms. das pferd versucht giftstoffe über die haut auszuleiten oder reagiert allergisch auf insekten.
schüsslersalze sind nichts anderes als homöopathische mittel in niedrigen D potenzen. finde... dann kann man auch gleich einen vernünftigen homöopathen zu rate ziehen. es gibt weitaus mehr als nur die paar schüsslersalze.
ich finde der ansatz bei ekzemern geht über das futter. kein fertigfutter. nur heu und ggf hafer. keine leckerchen oder andere zusatzfutter, ausser effektive mikroorganismen oder kanne fermentgetreide oder brottrunk und entgiftungshelfende mittel.
wurde sowas schon versucht über längere zeit? schüsslersalze kann man ja trotzdem nebenbei versuchen.
hab persönlich erfahrungen damit. sie helfen bei akuten sachen (in meinem dall muskulären sachen) ganz gut. aber längerfristig hab ich leider kein erfolg gehabt, da die ursachen woanders lagen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2008, 08:01 
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bine hat da ein geheimrezept, frag die doch mal! :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2008, 12:10 
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urmeline, Danke für deine Antwort.
Ich wollte mich grundsätzlich nur mal informieren was diese Salze bewirken...
Mein Pferd bekommt seit September EM-A als Zusatz, jetzt zum Frühjahr möchte ich ihn von Kraffutter (Pellets) auf Hesta Mix umstellen.
Hafer würde ich ihm füttern, aber wenn nur gequetschten und da ists ja mit der Lagerung son Problem, dass sich der nicht wirklich lange "hält"...

Okitana, ja und das kostet RICHTIG Geld :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2008, 12:23 
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Hallo Midnight,

wir haben gute Erfahrungen mit Schüssler-Salzen bei unserem Wallach gemacht und vor einpaar Tagen auch unseren kleinen Kater erfolgreich behandelt.
Es gibt gute Fachliteratur darüber...ich habe noch eine Bekannte, die ich um Rat fragen kann.
Meine Schwiegermutter in spe nimmt es gegen die Arthroseschmerzen im Knie...sie ist begeistert. :-D

Wieso kannst Du hafer nicht lange lagern?? Wird der bei euch frisch gequetscht??? Der gequetschte Hafer vom Futterhändler ist gereinigt und bei entsprechender Lagerung haltbar...

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by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2008, 13:27 
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ich hab übrigens auch bei meinem ehem. Pferd (Hanno mit Sommerekzem) viel ausprobiert und bin schlußendlich bei Hesta-Mix gelandet und begeistert.

Nur mal so als Info... :wink:

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A man is cupping his hand to scoop water from a highland burn.
The game keeper shouts: "Dinnae drink thon waater! It's foo ae coo's keech an' pish!"
The man replies:"My good fellow, I'm English. Could you repeat that in English for me?"
The game keeper replies:"I said; use two hands - you get more that way!"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2008, 20:34 
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und wie siehts mit schüssler-salzen beim menschen aus? hatte letztens eine dicke erkältung und eine kundin riet mir dazu. auf keinen fall medikamente, weil die machen ja mehr kaputt als ganz. ich hab dann trotzdem lt apotheker-rat normale medikamente genommen, weil die eh ein bissl öko is, da hab ich das als kram abgetan, aber hab jetzt ein bisschen gelesen und die scheinen gar nicht so wirkungslos zu sein :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2008, 20:35 
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interessant find ich, dass man der homöopathie nur einen anderen namen geben muss und schon sind leute davon begeistert *hihi*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2008, 20:42 
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öh, so ganz das selbe ist es aber nicht...

Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Therapie nach Dr. Schüssler mit der Homöopathie

Die Gemeinsamkeiten zwischen der Biochemie nach Dr. Schüßler und der Homöopathie sind zunächst einmal das Bestreben, mit Hilfe von Arzneimitteln natürlichen Ursprungs die Gesundheit der Menschen zu fördern und Krankheiten ganzheitlich zu behandeln. Auch die Herstellung der Arzneien durch homöopathische Potenzierung ist zwischen beiden Behandlungsformen im Grundsatz vergleichbar.

Während in der Homöopathie neben den Niederpotenzen (bis D10) auch Mittel- und Hochpotenzen (ab D30) eingesetzt werden, finden in der Biochemie nach Dr. Schüßler – wie bereits beschrieben - nur die beiden Potenzstufen D6 und D12 Verwendung. Je höher die Potenzstufe in der Homöopathie gewählt wird, desto mehr treten konstitutionelle Aspekte der Mittelwahl in den Vordergrund.

Unterschiede zwischen der Homöopathie und der Biochemie nach Dr. Schüßler bestehen schon im Grundsatz der Mittelwahl. Während bei der Behandlung mit Schüßler-Salzen dem Patienten Funktionsmittel zugeführt werden, um einen durch fehlende Mineralstoffe bedingten energetischen (feinstofflichen) Mangel zu kompensieren, wird in der Homöopathie das Mittel nach dem Ähnlichkeitsprinzip gesucht.

Das Ähnlichkeitsprinzip besagt, dass eine Arznei, die beim Gesunden bestimmte Symptome hervorruft, ähnliche Beschwerden oder Symptome beim Kranken heilen kann. Dabei werden in der Homöopathie auch vielfach Mittel eingesetzt, die im Organismus nicht vorhanden sind. Mit den homöopathischen Arzneimitteln soll ein Reiz gesetzt werden, auf den der Organismus im Sinne einer Anregung der Selbstheilungskräfte reagiert. In der Biochemie nach Dr. Schüßler werden fehlende Funktionsmittel energetisch substituiert.

Das Anwendungsprinzip, nämlich Impuls (Homöopathie) versus Substitution (Biochemie), erklärt auch die unterschiedlichen Einnahmemengen: In der Homöopathie werden je nach Indikation und Potenzstufe zwischen wenigen Globuli bzw. Tabletten auf einige Monate verteilt höhere Potenzen bis zu 3-mal 5 Globuli bzw. 3-mal 2 Tabletten pro Tag verordnet (niedriger bis mittlerer Potenz).

Demgegenüber werden in der Biochemie nach Dr. Schüßler bei chronischen Krankheiten von einem Mineralstoff 5-10 Tabletten täglich eingenommen, in akuten Situationen können es aber auch bis zu 20 Tabletten pro Stunde sein. Im Vergleich zur Homöopathie wird deshalb von einem Mineralstoff in der gleichen Potenzstufe ein Mehrfaches an energetischer Substanz zugeführt.

Bei den Schüßler-Mitteln handelt es sich ausschließlich um Substanzen, die im menschlichen Organismus vorhanden sind. Da subtile energetische Defizite substituiert werden, die meist verschiedene Organe und Organfunktionen betreffen, ist ein direkter Bezug eines Mittels zu einem bestimmten Symptom oft nicht leicht zu erkennen.

Durch die verschiedenen Betrachtungsweisen ergeben sich immer wieder Kontroversen über die richtige Therapie und ihre richtige Anwendung. Die Unterschiede zwischen der Homöopathie und der Biochemie nach Dr. Schüßler machen deutlich, dass es sich um zwei eigenständige Therapien mit verschiedenen Betrachtungsweisen handelt.

Gerade diese Unterschiede eröffnen aber auch die Möglichkeit, dass sich Homöopathie und Biochemie sinnvoll ergänzen und so gemeinsam zum Wohle des Patienten beitragen können.

Die Therapie mit Schüßler-Mitteln hebt sich weit von einem rein symptomorientierten Verordnen ab. Die Mineralsalze sind vielmehr Basis-Therapeutika, die in der heutigen modernen Ganzheitsmedizin einen besonderen Stellenwert haben. Hierzu gehören u. a.:

Verbesserung der Informationsübertragung und Lösung von Blockaden
Verbesserung des Zellstoffwechsels und Erhöhung des Membranpotentials
Steigerung der Wirkung von Homöopathika und Allopathika
Regulation des Säure-Basen-Haushalts und Entsäuerung sowie eine
Aktivierung des Immunsystems.


Sind schon unterschiedlich Ansätze


Unterschied zwischen Homöopathie und den Schüßler Salzen

Auch in der von Schüßler angegebenen Dosierung gibt es heute zahlreiche Varianten, wobei Schüßler nachweislich mit verschiedenen Potenzen gearbeitet hat. Schüßler ging es darum, die Bioverfügbarkeit der Mineralstoffe zu gewährleisten. Deshalb wandte er die homöopathische Zubereitungs- und Darreichungsform an. Heute sind diese Erkenntnisse in der modernen Medizin bekannt. Schüßler wusste zu seiner Zeit bereits, dass nur auf diese Art und Weise eine optimale Verwertung der Mineralien für den Körper möglich ist.

Schüßler selbst kam zwar über seine fundierten Kenntnisse in der Homöopathie zu der Biochemie, doch sah er die Biochemie allerdings nicht im Sinne der Hahnemannschen Ähnlichkeitsregeln und insofern unterscheidet sie sich für ihn deutlich von der Homöopathie.

Seine Zielsetzung ist mit der Biochemie eine andere, als die der Homöopathie. Das Ziel der Biochemie Schüßlers ist das Ausgleichen grundlegender Mangelsituationen an den lebensnotwendigen Salzen im Körper. Er hatte erkannt, dass ein Mangel an den lebenswichtigen Salzen die Grundlage ist, auf der später Krankheiten entstehen. Die Homöopathie setzt "erst" bei den Krankheiten an.

Da heute Schüssler Salze und Homöopathie gerne in einem Atemzug genannt werden und als eins betrachtet werden, ist es nötig, die Begrifflichkeiten nochmals neu zu überdenken.

Ein Vorschlag dazu stammt von dem langjährigen Leiter des Arbeitskreises für Biochemie, Joachim Broy, der die Unterteilung in zwei Kategorien empfiehlt:

1. Mangelbedingte Therapien und

2. Homöopathische Therapien

_________________
Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2008, 09:38 
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*hochkram*

Hat jemand einen Buchtipp?!

Es gibt zwei Bücher über Pferde und Schüsslersalze. Das eine kostet 11€ und das andere 17€ welches ist besser?

Es gibt zig allgemeine Bücher... Welches könnt ihr empfehlen?
Ich möchte ungern so viele Bücher kaufen. Am liebsten wäre mir eins, wo ich alles wichtige finde für Anfänger und Forti.

handbuch der biochemie soll sehr gut sein, aber kostet auch gut was.

LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2008, 09:41 
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Ich habe beide...sind auch sehr unterschiedlich von der empfehlung und Gabe welche Salze wann usw.


Dann gibt es noch:

Biochemie nach Dr. Schüssler für Pferde von Thomas Feichtinger.

das hab ich selber gerade bestellt...

oder

Schüssler-Salze für Pferd und Reiter von Claudia bergmann-Scholvien

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by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2008, 10:20 
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Würdest du mir dann evtl. den Gefallen tun und mir berichten, wenn du das Buch hast?! Alle drei Bücher möchte ich mir eigentlich nicht kaufen. Ich möchte gerne ein Buch für Pferde und ein Allgemeines Buch.
LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2008, 10:37 
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Werd ich machen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schüssler Salze...Erfahrungen?
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2008, 10:40 
Midnight hat geschrieben:
Wer hat Erfahrungen mit diesen Salzen?
Wer kann mir etwas darüber erzählen?

Ich würde es gerne bei meinem Ekzemer ausprobieren...
Hat jemand damit in dieser Hinsicht Erfahrungen gemacht?


Ich habe mit Schüsslersalzen sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich nehme sie, meine Hunde bekommen sie und meinen Pferden tat es auch immer gut. Du findest im Internet eine Menge darüber. Es gibt auch Bücher speziell für Pferde, Hunde und andere Tiere


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2008, 10:46 
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Hallo, wir haben das Buch Schüßler-Salze für Pferde von Gisa Bührer-Lucke.
Ich finde es sehr anschaulich geschrieben. Am Besten finde ich die Tabelle wenn man mal schnell was sucht, kann man dort je nach Symptomen die passenden Salze finden. Kostet 16,95 vom Kosmos Verlag.


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