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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 10:41 
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@ Charly08 - gerade erst gesehen ... :wink:

Sehr schade, leider nein ...
Hätte dich und deinen "Stern" sehr gern mal kennengelernt !

Gibts von euch schon Bilder hier im Forum ?... in dem Alter und als Hengst stell ich mir ihn recht imposant vor :wink: ...den "Süßen" :wink:

LG

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 11:17 
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Hm, so ein Verhalten der Stutenbesitzer ist wirklich unverständlich. Ich habe ja auch eine Stute, aber schon aus Angst, dass ihr was passiert, halte ich mich doch vom Hengst fern! Selbst wenn das der bravste, besterzogenste Hengst der Welt ist - wenn meine rossige Stute vor dem herwackelt MUSS er doch reagieren... :nokapito:

So wie ich erwarte, dass der Hengst Abstand zu meiner Stute hält, muss ich eben auch Abstand zum Hengst halten, ganz einfach!

Das ist so wie Leute, die meinen, mit ihren läufigen Hündinnen DIREKT an unserem Gartenzaun entlang über's Feld zu laufen (da ist wohlgemerkt KEIN Weg, man muss da also extra hin). Kann man nicht in den 3 Wochen, in denen das Viech läufig ist, woanders lang gehen? Muss das sein???


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 11:25 
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Wie ich hier rauslese, gibt es auch genug Hengste in "normalen" Pensionsställen. Wie macht ihr das mit der Weide? ich glaub bei uns wär das absolut unmöglich... (selbst wenn man jemanden findet, der seinen Wallach mit zum bösen Hengst auf die Weide stellt) Unsere Weiden sind seeehr groß, und egal auf welcher Wiese.. die "anderen" wären immer in Sichtweite.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 12:33 
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Also meiner hat ja vor dem Umzug meiner Pferde zu mir nach Hause auch in einem Pensionsstall gestanden. Mangels Weide hier auf der Insel auf einem riesigen Paddock, daneben mein Wallach, daneben zwei Stuten. Das war völlig unproblematisch. Wenn der Hengst umgesiedelt werden musste, weil z.B. der Stallbesi den Paddock mit dem Knicklenker saubergemacht hat, stand Cubano auch direkt neben den Stuten. Klar ist er erst mal ein paar Runden im Imponiertrab über die Fläche gedüst. Das war es aber auch schon…
Übrigens habe ich mich gestern abend mit ein paar reitenden Mädels aus Deutschland getroffen, die gerade hier Urlaub machen. Ausnahmslos ALLE Stutenbesitzerinnen haben mir erzählt, dass ihre Damen alles Mögliche anstellen, um während der Rossigkeit den Herrn ihrer Wahl nahezukommen – das nur noch mal zum Thema: Böser Hengst, arme Stute… :-D :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 12:40 
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Ich habe meine Hengste normalerweiße zu Hause und dementsprechend hengstsichere Umzäunungen.
Wenn ich sie zum trainieren oder in extremen Wintermonaten in einem Pensionsbetrieb aufstalle, gehe ich vorher sicher, dass die Möglichkeit besteht, dem Hengst Weidegang/Auslauf zu ermöglichen.

In einem Pensionsbetrieb haben wir spezielle Hengstweiden, in meinem Vereinsstall mußte sich ein Hengsthalter eben ein Stück Wiese selbst hengstgerecht einzäunen ... also mit Eigeninitative kein Problem :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 13:13 
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Ich hatte auch immer das Glück, dass in den Ställen Hengshaltung "normal" war - Trainingsställe eben ... Paddocks und kleine Stücke SICHER eingezäunt.
"Herdenhaltung" ist natürlich schlecht möglich ...

Die hat er dann Wochen/Monatsweise bei ner Freundin bekommen (Wallach dazu - wunderbar)... ausserhalb der Saison - zum relaxen !

Macht viel aus, hab ich gemerkt - er brauchte das - wie alle Pferde !

...und jetzt ist er der "Pascha" mit eigener Stutenherde !
Hatte wohl viel Glück in seinem Leben :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 13:19 
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Ok, ne eigene Stutenherde kann (u will) ich meinen jetzt nicht bieten, aber Weidekumpel haben sie natürlich.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 13:27 
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Lexi - "Jung" konnte er von sowas auch nur träumen ... :mrgreen:

Da wird erst mal gearbeitet ...

Aber jetzt isser in die Zucht gegangen ...
Da gehts ihm echt gut ...

Wobei die Weiber dort die Hosen anhaben ... aber er hats hingenommen ... :wink:

Kenn in meinem Umfeld viele Züchter, die den Hengst auch in der Herde halten ...ausser, wenn die Babys frisch sind ... ist schon großartig ... !
Kommt aber auch auf den Hengst an, obs problemlos klappt - oder er dann dem Größenwahn erliegt :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 13:35 
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Ja, ich kenne das auch. Ist bei vielen Andalusierzüchtern u vorallem bei den Isländern gang u gäbe. Ich meine der Papa von meinem Ältesten stand auch mit in der Herde, als er geboren wurde ... gerade zu dieser Zeit hatte der Hengst echt gar nichts zu melden u in der hintersten Weideecke zu warten ... pädagogisch wertvoll! :mrgreen:

Aber nix da, meine sollen froh sein das sie Wallachkumpel haben u überhaupt in der Herde leben dürfen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 13:47 
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Das freut mich ja ...
Bei uns (Quarters und Paints) gibts das eben auch ... hab nur keine Erfahrung, ob das auch in der WB-Zucht gemacht wird ...aber da ist "Züchten" für mich eh ein unbekannter Bereich ... kenn nur von früher so "Landesbeschäler" auf Zuchtstationen ... und das waren oft ganz arme Schweine ...
Keine Koppel (zu gefährlich) ...Keiner da, der ihn Reiten kann ... und nur aus der Box zum Decken ...

*Nicht-schlagen* ...spreche von Dingen von vor 25 Jahren ... wie das heute ist, weiß ich nicht !

Von damals hatte ich auch das Bild von Hengsten im Kopf, die man nur mit Steigergebiss + Stangen + mind 2 Leuten aus der Box führen kann ... Horror !!!!

Aber wie gesagt - waren arme Schweine !

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 14:00 
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@ Sparkle: Hast PM


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 15:28 
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Das war vor 25 Jahren nicht bei allen WB-Hengsten so:

Zitat:
"Unser" Trakki-Deckhengst hat schon vor 25Jahren täglich Freigang/Koppelganggenossen und Bewohnte Nachts eine Box mit Kontaktmöglichkeiten zum Nachbarpferd. Im Winter stand er im Offenstall (allerdings alleine bzw nur mit Blickkontakt zu anderen Pferden).


Auf dem Herrn habe ich erste Reiterluft geschnuppert :wink: Also war auch damals schon klar, das ein artgerecht gehaltener Hengst ein glücklicher/ausgeglichener Hengst ist! ... es wußte nur leider nicht jeder :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 15:29 
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Das war vor 25 Jahren nicht bei allen WB-Hengsten so:

Zitat:
"Unser" Trakki-Deckhengst hat schon vor 25Jahren täglich Freigang/Koppelganggenossen und Bewohnte Nachts eine Box mit Kontaktmöglichkeiten zum Nachbarpferd. Im Winter stand er im Offenstall (allerdings alleine bzw nur mit Blickkontakt zu anderen Pferden).


Auf dem Herrn habe ich erste Reiterluft geschnuppert :wink: Also war auch damals schon klar, das ein artgerecht gehaltener Hengst ein glücklicher/ausgeglichener Hengst ist! ... es wußte nur leider nicht jeder :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 15:33 
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Wohnort: Frankfurt
Ihr kennt ja bekloppte Stutenbesitzer!

Ich hingegen habe schon die schönsten Erlebnisse mit Hengstbesitzern gemacht.

No1 im Pensionsstall: Sonntags gibt es keinen Koppeldienst, da bringt jeder sein Pferd selber raus. Ich habe damals immer, wenn ich schon früh da war, weite Teile der etablierten Herde meiner Stute raus gebracht. Die Damen waren gut eingespielt, und daher ziemlich friedlich. (Standen alle unter der Fuchtel meiner Madam.) Da kommt so ein neuer Einsteller mit seinem vor drei Wochen erst kastrierten PRE an, und will den doch glatt zu den Stuten auf die Koppel stellen. Der Zaun war schon halb auf, als ich ihn gerade noch bremsen konnte. Glaubt aber mal nicht, dass der Herr irgendeine Einsicht gezeigt hat. Ihm hätte der Stallbesitzer erlaubt, sein Pferd auf eine der Koppeln zu stellen, er solle sich eine aussuchen. Wie ich blöde Kuh auf die Idee käme, ihm das zu verbieten. :roll: Da hatte der Stallbesitzer wohl vergessen, dass manche Blödmänner darauf hingewiesen werden müssen, dass sie ihr Pferd nur auf leere Koppeln stellen dürfen ohne andere Einsteller zu fragen. Ich konnte den "Herrn" dann davon überzeugen, dass meine Stute vermutlich das Leben aus seinem Tier treten würde; also hat er dann Abstand davon genommen, sein Pferd dazu zu stellen. Stattdessen ist er ein paar Meter weiter und hat das Tier am Feldrand grasen lassen. Weil es ja so brav ist, hat er dann noch den Strick abgemacht. In dem Moment, in dem er sagte: "Der läuft nie weg," rannte das Tier auch schon in Richtung Stall. :roll:

Fall 2: Turnier M-Dressur. Ich bin Ansager und erwarte als nächsten Starter im Vorbereitungsviereck einen Hengst. Kommt aber das Mädel auf ihrer Stute angeritten, die eigentlich nach dem Hengst dran ist. Die Hengstreiterin hätte sie gebeten zu tauschen. Aha! Geht zwar offiziell nicht, aber ich bin ja kein Unmensch. Kurze Durchsage an die Richter - okay, die sind auch einverstanden. Das Mädel also samt Stute ins Vorbereitungsviereck, kommt die TT der Hengstreiterin an und wird gleich mal unhöflich. Warum ich denn durchgesagt hätte, die Reiter würden tauschen. Dem wär gar nicht so. Ihre Tochter sei zuerst dran. Ich: "Dann soll ihre Tochter bitte auch kommen, wenn sie aufgerufen wird und nicht andere Reiter bitten zu tauschen." Ihre Tochter hätte gar nicht den Startplatz getausch, sondern nur das Vorbereitungviereck. :?: Der Hengst liefe nicht, wenn während der Prüfung eine Stute in der Nähe sei. Sie hätten an die Starterin nach ihnen "ihr" Vorbereitungsviereck abgetreten, damit die dann, während der Hengst seine Aufgabe läuft, sich dort nicht blicken läßt. Die andere Reiterin hätte das "Prinzip" nur nicht verstanden. Also sorry, wenn mein Hengst nicht läuft, wenn eine Stute im Vorbereitungsviereck ist, dann sollte ich mir überlegen, ob ihn jemand anderes reitet oder die Eier abkommen oder das Tier zu Hause bleibt. Stattdessen haben die "Damen" mächtig Wind gemacht, zwei andere Reiter total verwirrt und sich dann noch im Ton vergriffen. Das Tier lief übrigens später besch..., obwohl die wiederum nachfolgende Stutenreiterin auf ihr Vorbereitungsviereck verzichtet hat.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 15:44 
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Wie, das Tier lief beschissen??? Klarer Fall ... es waren eindeutig zu viel Stuten gemeldet! Frechheit aber auch :-|


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