Viele Kekse nehme ich auch nicht mit, vielelicht 2-3 Stück. Und ich lober erst und gebe dann einen Keks. So lernen meine Pferde, daß das Lob das wichtigtse ist.
Spannend immer wieder sehen, wie schnell sie auch lernen, daß Mülleimer auf dem Fußweg nicht gefährlich sind, wenn man sie nicht nur angucken darf, sondern dort auch ein Leckerli finden KANN. Zu Beginn gehen sie noch suchend hin, finden sie dann nichts mehr, werden die Mülltonnen langweilig und werden nicht mehr beachtet.
Mir ist das wichtig, weil ein Wegspringen immer auf die Fahrbahn führt und wenn dann Autos mit T +60 vorbei kommen, ... , das möchte ich mir nicht ausmalen.
Da ich Leckerli immer in Verbindung mit Loben und streicheln verbinde, ist es ähnlich wie beim Klickertraining. Meine Stimme und meine Hand sind der Klicker, das Leckerli nur die Verstärkung. Und wie beim Klicker fällt dies dann irgendwann weg.
Zitat:
Dies Einparken am Aufstieg finde ich auch total genial. Ich krieg aber einfach nicht den Arsch des Ponies auf mich zu bewegt. Wenn ich neben ihr stehe und um die Brust rum agiere, kann ich mit Gerte oder Strickende den Po bewegen. Dasselbe über den Rücken weg - no way.
War bei Gajari auch so, hat auch eine lange Zeit gedauert. Und da gab es auch keine Leckerli. Ich mußte ihn immer wieder neu dagegen stellen, aber irgendwann hatte er es geschnallt und stand wie ein Baum.