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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2019, 09:54 
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SChon mal über eine Endoskopie nachgedacht? Luftsäcke?

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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2019, 10:30 
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Ein CT kostet ca 600.-.

Leider kann ich auf der Seite der TiHo nichts finden, daß sie dort ein CT haben.


@Adrenalin: so weit ist es nach Bagteheide nicht :wink: . Du kannst dann gerne zu uns zu Besuch kommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2019, 11:01 
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Hannover hat ein CT

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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2019, 11:05 
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Lexi hat geschrieben:
Adrenalin, ich kann keine weiteren Ideen beisteuern, deine Vorgehensweise klingt vernünftig und das würde ich genau so handhaben. Mir tut es nur wahnsinnig leid das ihr einfach kein Glück mehr mit den Pferden habt und drücke dir feste die Daumen, dass es doch noch wird :knuddel:


Danke Lexi, das ist lieb :knuddel:

Beruhigende Info, dass TiHo ein CT hat. Hoffentlich brauchen wir es nicht :ashock:

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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2019, 11:26 
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Oh Mann, ich drücke euch die Daumen, dass schnell was gefunden wird, was gut zu therapieren ist! :knuddel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2019, 18:19 
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maharani hat geschrieben:
Ein CT kostet ca 600.-.



Das für den Hund hat 800 Euro gekostet. Ist es für Pferde echt preiswerter?

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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2019, 19:01 
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aquee hat geschrieben:
maharani hat geschrieben:
Ein CT kostet ca 600.-.



Das für den Hund hat 800 Euro gekostet. Ist es für Pferde echt preiswerter?



Kommt immer auf die Klinik an. Meine hat mit gesagt ca 600.- zzgl. Sedierung versteht sich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2019, 07:31 
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aquee hat geschrieben:
maharani hat geschrieben:
Ein CT kostet ca 600.-.



Das für den Hund hat 800 Euro gekostet. Ist es für Pferde echt preiswerter?


Vieles ist für Hunde teurer als für Pferde - hab ich schon öfters voll Erstaunen festgestellt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. September 2019, 07:51 
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Gibt es denn Ergebnisse, Adrenalin?


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Dezember 2019, 12:06 
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Nicht so richtig.
Ich bin erstmal nach dem Motto vorgegangen, ist von alleine gekommen, geht auch wieder. Übrigens haben mich mein Tierarzt und Reitlehrer darin unterstützt, also ich habe nicht gegen fachmännischen Rat gehandelt. Sie ist halt einfach ultrasensibel, und jeder quersitzende Furz führt zu irgendwelchen Meinungsäußerungen :roll:

Es ist inzwischen besser geworden und tritt nur noch manchmal auf, wie eine Art Übersprungshandlung, z.B. wenn sie angespannt ist. Ich habe ein paar Faktoren ausgeschlossen, und vielleicht war es auch eine Verkettung diverser Umstände.

Zum einen ist mir aufgefallen, dass ihre Haarpracht Auslöser gewesen sein könnte. Hier mal ein aktuelles Foto:

Bild

Die Dame trägt also rassetypisch das güldene Haupthaar lang, und in der Regel in mehrere dicke Zöpfe geflochten. Beim Longieren ist mir dann aufgefallen, dass der erste Zopf ihr bei korrekter Anlehnung und Beizäumung immer mal ins Auge hing. Kann ich dann verstehen, dass sie das nicht so geil fand. Nun habe ich das erste Stück Mähne hinter dem Genick in einen französischen Zopf am Mähnenkamm entlang geflochten, und es kommt mir so vor, als hätte das schon mal für Erleichterung gesorgt.

Thema 2 ist Angurten. Mit dem Problem Gurtzwang haben wir sie schon bekommen. Nun gurte ich noch öfter und immer nur in ganz kleinen Schritten, beim ersten Angurten kommt der Gurt z.B. kaum ans Pferd. Auch das hilft.

Und drittens hatte sie zum Ende der Weidesaison relativ dicke Lymphknoten, was in der Kombi mit den dicken Haffi-Ganaschen auch suboptimal war. Und vermutlich auch gedrückt hat. Auch hier sagte der Tierarzt, das wäre relativ typisch für die Jahreszeit. Inzwischen sind sie schon deutlich abgeschwollen.

Soviel also zum Thema hypersensibel. Andere arbeiten halt einfach mit, dieses Modell hat eben dauernd Befindlichkeiten. Kenne ich vom Kleinen Schwarzen halt so gar nicht, der war vielleicht zu hart im Nehmen. Hannah muss aber auch einfach lernen, dass dann auch mal anderer Leute Bedürfnisse im Vordergrund stehen und man es überlebt, wenn man trotzdem zur Arbeit aufgefordert wird.

Jedenfalls habe ich mir noch nie in meinem Leben mit Pferden so viele Gedanken um so ein Viech gemacht wie bei diesem Modell. Es ist wirklich anstrengend und eine tägliche Herausforderung. Jeden Tag ein neues Ü-Ei. Aber einfach wäre ja auch langweilig.

Übrigens sind wir nach nunmehr zweijähriger Arbeit immer noch nicht nachhaltig im 3. Gang angekommen. Die Ruhe, die ich inzwischen reingebracht habe, ist nach wie vor sehr fragil. Links ein paar Galoppsprünge geht grad noch. Nachdem ich es letzte Woche mal rechts probieren wollte war sie nervlich wieder komplett durch, und es ging erstmal zurück auf Anfang. Was bei uns immer heißt, Übergänge Übergänge Übergänge. Es ist schon eine harte Lektion für mich. Manchmal würde ich mich einfach gern draufsetzen, Seele baumeln lassen und einfach rumbummeln, auch gern mal durch den Wald. Ist aber nicht. Jedes Mal in den Sattel steigen erfordert komplette Konzentration, Selbst- und Körperbeherrschung bis zum Anschlag. Um Schritt, Trab oder Halten in Ruhe zu reiten... Wiklich spektakulär, 2 Jahre an so Basics zu arbeiten...

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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019, 06:28 
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Vielleicht passt die Kombination Reiter Pferd auch einfach nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019, 06:36 
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ich glaube auch, dass die Kombi nicht passt.
das soll jetzt auch nicht böse klingen. Aber mit Stuten kann nicht jeder.
Stuten sind im Regelfall ganz anders zu händeln als Wallache. Stuten braucht man einfach auf seiner Seite, ansonsten arbeiten die immer gegen einen. Das ist genau das, was ich an Stuten so liebe. Wenn man sie auf seiner Seite hat, dann machen die alles für einen. Wenn nicht, dann wird das auch nie etwas [smilie=timidi1.gif] und im Regelfall lassen sich gerade Stuten zu nichts zwingen... [smilie=timidi1.gif]


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019, 06:48 
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@pinablubb, du geht jetzt aber von normalen Stuten aus.

Ein traumatisierten Pferd wie Adrenalins Stute ist da ne ganz andere Hausnummer, da nutzt ein „ich kann gut mit Stuten“ auch nicht viel :keineahnung: .


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019, 06:59 
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schnucki hat geschrieben:
@pinablubb, du geht jetzt aber von normalen Stuten aus.

Ein traumatisierten Pferd wie Adrenalins Stute ist da ne ganz andere Hausnummer, da nutzt ein „ich kann gut mit Stuten“ auch nicht viel :keineahnung: .


Das kommt da aber noch dazu. Die lassen sich noch weniger zwingen. Ich hab auch eine traumatisierte Stute vom Tierschutz, die ist alles andere als einfach. War aber jetzt auch schon mit mir s platziert. Da muss man richtig vorsichtig sein, und halt auch gut managen. Da ist auch nix mit Zwang. Die muss das von sich aus wollen, dann macht die auch alles für mich. Wenn nicht, dann wird sie brandgefährlich


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopfschütteln
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2019, 07:05 
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So ein Modell haben wir ja auch. Im Umgang ein Schatz, unter dem Sattel zwar ultraeinfach, wenn man die Bedienungsanleitung kennt. Und die heißt Kompromisse eingehen.
Unsere Stute war in jungen Jahren bei 3 Profis - einer davon sogar Teilnehmer der Olymp. Spiele von 2016. Ging alles nicht. Entweder ist man bereit sich auf diverse Befindlichkeiten einzustellen oder es geht in die Hose.

Und ohne Adrenalin je reiten gesehen zu haben, aus der Beschreibung geht genau das für mich hervor was Pina meint.

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