Ich hatte gestern Besuch beim abäppeln ... das Pärchen hatte 3 oder 4 Hunde dabei ... mal hörte sie schon von Ferne Hunde rufen ... auf einmal kam einer der Hunde, groß - Rasse: k.A. sah an sich nicht unfeundlich aus, eher Typ Labrador, ggf war es das auch - aber so ein silbrig Braungraues Fell habe ich noch nicht gesehen.
Der tapste also fröhlich auf unsere nicht kleine Koppel - die Rufe des Besitzer völlig ignorierend ... erst als er fast am Offenstall war und ich rief, er möge doch nun mal seinen Hund einsammeln, denn Tor offen - besann er der Hund sich drehte um, kam zu mir, knurrte mich an.
Der Besitzer kam denn also dann auch mal auf die Wiese

und holte die unerzogene Töle ab. Unglaublich .. kein Kommentar, nicht mal so eine Standardspruch ala "Entschuldigung, das macht der sonst nie" ... nun gut, meine Damen sind zum Glück wehrhaft, vor allem Fiene weiß genau, wie man Hunden Beine macht und tut das auch.
Aber Offenstall kann ja auch spaßig sein ... alles war sehr flauschig, harmonische Gruppen. Bis der letzte Wallach kam, 4 Jahre, Paint. Der Besitzer hat einen eigenen Stall, ansonsten aber nur Stuten und mit dem Wallach funktioniert es da nicht.
Jetzt hat der 4 Jahre alte Haudrauf das Zepter bei den Jungs in der Hand ... und der attackiert die sobald eine Stute in Sicht kommt und scheucht sie. Leider sist das Wasser z.b. am Zaun zwischen Stuten und Wallachen. Die anderen Wallachbesitzer sind nicht amüsiert, der Araber ist mittlerweile übel verbissen und der Paint attackiert auch Pferde, wenn Menschen dazwischen sind. Ich füttere gerade den einen Wallach, weil die Besitzer im Urlaub sind - kommt der Schecke in Sicht, nehme ich einen Besen mit un den anderen Wallach raus zu bekommen, der Schecke postiert sich dann nämlich auch quer vorm Tor
Der Besitzer des Schecken, sagt immer nur "die Pferde regeln die Rangordnung schon" - so langsam wächst der Unmut, der SB nimmt es leider noch nicht so ganz ernst. Man man. Da kamen jetzt schon mehrfach Menschen in Gefahr - der Schecke kommt auch, dreht sich um und tritt, während jemand sein Pferd am Strick hat. ich hoffe, das ist endlich, so lange bleibe ich beim Besen. Denn den sieht er und trollt sich und bleibt weit weg ... ich habe den Verdacht, das kennt er durchaus. Vor Menschen hat der ansonsten Null Respekt.