Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 07:30 
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Bluee hat geschrieben:
Laut dem barhufpfleger heute ist es gar nicht so schlimm. Er konnte ihn bearbeiten und hat die Hufe nun so gut es geht in der Zehe entlastet und die Hebel? Keine Ahnung was genau weggemacht. Danach lief er zumindest schon mal etwas besser.

Nach der Bearbeitung hat er gemessen und meinte er hat eine Idee und kommt Sonntag mit Schuhen wieder wo dann ähnlich wie ihr sagte vorne an der Zehe quasi frei steht. Durch Polster und halbes Polster. Mit diesen Schuhen soll er sogar im Offenstall laufen dürfen.

Pulsation und Wärme war heute abend schon besser trotzdem steht er noch sehr weich und im Moment auch im nassen Sand zum kühlen.
Das bekommt ihm gut auf dem sehr weichen paddock geht er sogar freiwillig.

Er hat heute abend auch nur wenig Schmerzmittel bekommen da er in Absprache mit Hs und Tierarzt besser im weichen paddock stehen soll als nur in der Box.
Draußen ist er deutlich ruhiger.


Wenn man sich das durchliest, dann ist eigentlich schon klar, dass die getätigten Maßnahmen gar nicht so verkehrt sein können. Dazu kommt, dass man eine Belastungsrehe nicht 1:1 mit einer Stoffwechsel-Rehe vergleichen kann.

Dass Tierarzt und Hufpfleger in dieser Form zusammenarbeiten finden
Bluee hat geschrieben:
haben sich ja mehrfach kurz geschlossen
spricht jetzt auch nicht wirklich gegen die getätigten Maßnahmen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 07:33 
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La Traviata hat geschrieben:
hatte noch nie ne Weide von innen gesehen

Geil formuliert. :daumen:

La Traviata hat geschrieben:
Und doch, ich finde, dass es einfach finanzielle Limit gibt. Das liegt in der Natur der Sache. Niemand von uns hat unerschöpfliche Mittel zur Verfügung.
Absolut. Und in Absprache mit Fachleuten das für einen selbst mögliche zu machen ist ja wohl hier noch nicht einmal der Not geschuldet, sondern wäre sowieso eine der möglichen Maßnahmen gewesen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 07:53 
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Völlig von der Diagnose Rehe weg: Irgendwann ist es ja auch mal gut, dem Pferd alles Mögliche zuzumuten. Wir können uns immer sagen, wir müssen da durch, das wird schon wieder. Das versteht das Pferd aber nun mal nicht. Das lebt im hier und jetzt und hat JETZT Schmerzen bzw. Einschränkungen und man muss als Besitzer abwägen, was man dem Pferd zumuten kann und will. Meine Stute stand auch 13 Monate in der Box und durfte nicht auf die Koppel. Anfangs nur zweimal am Tag Laufband, später dann unterm Reiter etwa eine Stunde raus, aber nie auf die Koppel. Erst war das nur auf ein etwa ein halbes Jahr ausgelegt, dann ein Rückfall und aus dem halben Jahr wurden eben 13 Monate. Da musste sie durch, jetzt steht sie erstmal ein Jahr bei Bekannten im Offenstall. Sollte sie aber noch einen Rückfall bekommen, kommt sie "in den Himmel". Unabhängig vom Geld möchte ich dem Pferd nicht noch einmal so lange Boxenhaft zumuten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 08:37 
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Natürlich hat alles seine Grenzen, auch das Geld. Allerdings frage ich mich manchmal wie man meint zu glauben, das man mit bestimmten Beträgen als Limit noch ruhig schlafen zu können. Vor allem, wenn man ein quasi „verheiztes“ Pferd aufnimmt, ich mein was erwartet man denn? Das der bis 35 pumperlgesund bleibt?

Zum Thema:
Das Pferd hat die Rehe erst vor kurzem diagnostiziert bekommen. Davon nun zu reden, das nun ja auch irgendwann mal gut ist finde ich derb. Eine Rehe zu heilen, dauert, und nicht nur 2 Wochen, sofern denn überhaupt heilbar, das wird sich ja dann noch rausstellen. Ich finde die Mutmaßungen hier einfach etwas zu früh gedacht.

Blümchen, das ist ein völlig anderer Fall was du da schilderst und ich würde das genauso handhaben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 08:46 
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Ich glaube nicht, dass Bluee leichtfertig aufgibt, aber wenn man so eine Diagnose erhält, dann ist es doch normal, dass man mal kurz so redet, weil man irgendwann einfach am Ende ist! Seid sie dieses Pferd übernommen hat, muss sie sich permanent Sorgen um ihn machen und sie hat auch gerade erst ein Kind bekommen, da ist man sicherlich nicht sooo belastbar, aber sie macht doch alles und versucht auch alles. Das sie ihn in den nächsten 2 Tagen einschläfert, wenn es nicht gut wird, hat sie nie gesagt!

Wenn ich zurückdenke, dann hat der aber ständig Eisen verloren, bedeutet ständig Anfahrt plus Geld für ein neues Eisen, wenn es nicht wieder auftaucht, Klebebeschläge etc. wurden versucht und kosten auch Geld, dann hatte der die Milbengeschichte, die falsch diagnostiziert und behandelt wurde. Zudem hat der sich das Becken irgendwo angehauen und nun die Rehe... das finde ich schon nicht wenig!

Grundsätzlich kann ich deine Einstellung schon verstehen Bellinchen! Ich frag mich bei einigen Leuten auch, wie sie damit leben können, wenn sie gerade einmal die 500 € für den Schlachtzossen zusammenbekommen und dann irgendwie die 150 € für einen Matschpaddock. Und wenn dann was ist, dann heulen sie, weil sie sich das nicht leisten können und sich alles ganz anders in ihrer Wendy-Welt vorgestellt haben... Aber so ein Fall ist das hier ja bei weitem nicht! Also find eich es hier ziemlich unangebracht auf sie einzuhacken, denn selbst wenn sie es irgendwann nicht mehr wollen sollte und es angekündigt hat, so hat sie bisher nichts in die Richtung getan, sondern im Gegenteil! Sie macht gerade trotzdem alles.

Und vielleicht auch noch mal zu der "Stall-Diskussion"... klar müssen die dadurch, aber wie sie schon zig mal geschrieben hat, ist es ein technisches Problem. Der Bock ist 1,90 m groß und die Wände im Offenstall halbhoch. Bei aller Liebe, aber wie will man da ein Springpferd drinnen halten? Das Mit der Panel-Box ist da wahrscheinlich besser zu realisieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 09:23 
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War ja nicht nur der eine kaputt. Das Fohlen auch und wenn ich richtig mitgezählt habe, war sie in den letzten Wochen drei oder vier mal mit einem in der Klinik. Irgendwann is einfach genug. Ich habe mir da in den vergangenen Wochen viele Gedanken drum gemacht und bin da recht rigoros, glaube ich.

Ursache für meine Überlegungen war eine Klinikreportage im TV. Da ging es um einen Hund oder Katze, weiß ich nicht mehr genau. Tier war schon älter, so um die 12. Erstbehandlung/Diagnostik lag bei über 600 Euro. Diagnose weiß ich nicht mehr, aber die Überlebenschancen klangen nicht so überragend. Das Tier wurde stationär aufgenommen. Kosten pro weiterem Tag: 200 Euro. Am dritten Tag verstarb der Patient.

Und ich habe mich gefragt: wäre ich dazu bereit? Lässt sich moralische Verpflichtung in Zahlen ausdrücken? Mit welchem Betrag muss man als Tierhalter einfach jederzeit "rechnen" und ab wann ist es eigentlich in Ordnung zu sagen: nein. Das ist es mir nicht wert.

Wenn ich hier lese, dass ein kranker Zahn mal eben 3000 Euro kostet, kullern mir die Augen aus dem Kopf. Auch bin ich der festen Überzeugung, niemals eine Kolik operieren zu lassen. Nicht nur wegen des OP Risikos und dem, was da vielleicht noch an Komplikationen in Haltungsfragen kommen kann. Sondern auch wegen der Kosten.

Andererseits hab ich für den Chaoskater seinerzeit über 2000 Euro für Behandlungen, Diagnostik, OP bezahlt. Ohne zu überlegen oder zu zögern. Und mich hinterher gefragt, ob ich eigentlich noch ganz gescheit bin.

Ich find das für mich selbst schon schwierig zu beantworten. Da werde ich nicht über anderer Leute Entscheidungen urteilen, wenn ich noch nicht mal alle Faktoren kenne.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 09:25 
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Aber ein wenig blauäugig ist Bluee ja schon an die Sache ran gegangen. Ein Pferd, welches in der Box sein ganzes Leben verbracht hat, kann man nicht mal eben auf Weide stellen, auch nicht ins Paddock.

Was habe ich für einen Aufwand betrieben um die Blüterin zum Weidepferd zu machen: zuerst wurde sie weiter geritten, danach mit meinem alten Wallach ins Paddock gestellt. Die beiden standen auch im Stall nebeneinander. Nach und nach wurden die anderen Pferde dazu gelassen. Nun ist unser Paddock zwar so groß, daß man ein Pferd darin gut longieren kann und auch mal frei im "Kreis" scheuchen kann, aber es ist zu klein um richtig Fahrt aufzunehmen.

Nach dem Beschlagwechsel fing sie auch an, immer wieder Eisen zu verlieren. Trotzdem wurde sie weiter beschlagen. Zur Weidesaison ist sie mit meinem Oldie und meiner Stute mit raus gekommen, an der Longe und dick einbandagiert! Wir wollten eben nicht, daß sie wie eine Wilde über die Weide galoppiert. Gerade bei Blütern kommt es oft vor, daß sie sich auf der Weide die Knochen brechen, weil die Geschwindigkeit zu hoch wird und das Bremsen ein Problem.
Da meine Pferde auf der Weide kaum laufen, konnten wir sie dann auch recht schnell los machen, blieben aber dabei, falls es doch zu Rennerei mit den Pferden gekommen wäre. Und sie ging mit den anderen nur stundenweise raus. Diese mußten eben darunter "leiden"

Wir hatten sie dann auch irgendwann barfuß gelassen, weil sie nur auf den weichen Weiden blieb, beim Umweiden allerdings mochte sie auf den befestigten Sandböden kaum auftreten! Und irgendwann war sie auch auf der Weide lahm. Und weil ich eine Rehe nicht ausschließen konnte, kam sie in den Stall - fertig. Danach wurde sie wieder beschlagen und es ging ihr wieder gut.
Zum winter wurden die Eisen wieder abgenommen und es blieb auch erst mal so.

Auch jetzt nach 4 Jahren kann/mag sie auf harten Sandböden ohne Eisen nicht laufen. Auf den weichen Weiden läuft sie problemlos, verliert aber die Eisen. Und kurz vor der Geburt war sie so lahm, daß sie kaum noch zur Weide gehen konnte. Ich hatte schon überlegt wenigstens Hufschuhe zu kaufen oder doch zu beschlagen. Aber sobald das Fohlen draußen war, war sie wieder lahmfrei mit der Einschränkung der harten Sandböden.
Würde ich sie reiten wollen, müßte sie in jedem Fall Eisen haben. Und wenn die Eisen nicht halten, dann würde ich eben tapen oder was auch immer.
Da mein schmied die alten Eisen immer da läßt, kann ich zumindest ein Eisen wieder aufnageln. Ich gehe einfach in die alten Löcher und verniete sie dann. Klappt ganz gut, nicht perfekt, aber man damit die Zeit überbrücken, bis der Schmied wieder kommt.

Zu der Rehe bei dem Springpferd:
Hier wäre ja ein Rö- Bild sehr hilfreich gewesen und zu schauen was los ist.
Und nur Schmerzmitten /Entzündungshemmer halte ich für nicht ausreichend.
Wegen der Entzündung kommt es im Huf zu einer Minderdurchblutung. Im Huf gibt es nämlich einen Mechanismus, daß es ein "Umgehen" der Blutgefäße im Huf gibt. Statt daß der ganze Huf ausreichend durchblutet wird und die Giftstoffe abtransportiert werden können, wird der Huf nur minder durchblutet, weil das Blut gar nicht mehr ausreichend in den Huf gelangt. Schon vorher gibt es eine Art Abkürzung für das Blut.
Und daher ist es so wichtig die ausreichende Blutversorgung wieder herzustellen,, z.b. mit einen gefäßerweiterndem Medikament. Und je dünner das Blut ist, desto besser kann es duch die Gefäße fließen. daher ist der Aderlaß ja wieder modern geworden. Damit der Kreislauf stabil bleibt, dann man die gleiche Menge reinfundieren mit NaCl. Für ein Großpferd können problemlos 5 l Blut abgelassen werden.

Ich verstehe aber zur Zeit einige TÄ nicht, die nicht mehr röntgen wollen aus was für Gründen auch immer. Gerade erlebt, eine Stute, die ich auch immer mal mit geritten hatte, wurde getreten. Der TA kam, VB, Phenyl - das war´s. Dann nach 8 Wochen hat sie mich gefragt. Bein weiterhin dick, Pferd lahm. Ich hatte den Veradcht auf Griffelbeinfraktur. Rat zum Rö in der Klinik, wel sie an einem andeen Bein an der Sehne auch empfindlich war. Und am besten bis zum termion Boxenhaft und Schritt führen. Und - bingo! Pferd hat GBF wurde operiert. keiner versteht warum ihr TA nicht geröngt hatte und statt dessen immer nur Phenyl da gelassen hatte.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 09:44 
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Hat der TA denn ein ordentliches, mobiles Röntgengerät ? Ggf lag es daran .. und der Kunde nicht zum nächsten TA geschickt werden sollte.

Ist ja immer auch zweischneidig, genug Kunden WOLLEN ach nicht mal schnell ein Röntgenbild. ich denk mir im zweifle: lieber 30,- € für ein Röntgenbild und ich weiß, da ist schon mal nix - als Wochen rummachen und man hätte es ggf gleich wissen können.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 09:52 
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@Maharani
Es liegt aber auch sehr oft an den Besitzern (ohne hier jetzt jemand aus dem Forum zu meinen).
Da wird mit eigenen Mitteln rumgedoktert bis nichts mehr geht und dann wird geschrien.
Oder es wird erstmal lieber der "billigere" TA gerufen (gerade wieder erlebt - Pferd steht auf 3 Beinen, TA kommt und lässt Fina da - Nachfrage ob es denn ein HG sein könnte. "ne der TA hat kurz abgedrückt, da ist nix" - und was war es dann doch? Richtig... fettes HG - [smilie=timidi1.gif]

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 10:19 
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Das meinte ich ja, es wurde ja nicht geschrieben das das Pferd eingeschläfert werden muss oder das es nicht mehr wird, so weit ist es hier ja nicht.
Ich kenne es halt von einigen Pferden, Rehe ist langwierig, aber es kann wieder gut werden. Wir haben einige Rehepferde im Stall, die seit sie bei uns stehen im Stall, keine Rehe mehr haben und voll belastbar sind.
Einer hatte sogar eine Medikamentenrehe, und das ist ja sehr schlecht zu therapieren.

Ich glaube die Sachen mit den immer verlorenen Eisen und die Rehe, das hängt ja zusammen. Und ich glaube nach wie vor, das er mies beschlagen ist. Deswegen halten die Eisen nicht.
Ich hatte Blue mal gesagt (glaub sie war das) sie soll doch mal Bilder schicken. Im Ernst, ich bin kein Hufschmied und mit der Berufssorte kannst du mich sowieso jagen, aber Fakt ist, die meisten Pferden sind sowas von mies beschlagen und die meisten Schmiede haben schlichtweg keinen Plan.
Wer nicht grad auf der Hufakademie oder bei der BESW gelernt hat, hat einen Eisenberuf gelernt und danach wie man Eisen schmiedet und welche drauf haut. Aber nicht wie man Hufe sinnvoll bearbeitet.
Dies zum Thema: Das Problem ist hausgemacht.

Travi, ich urteile nicht. Ich denke halt anders drüber.
Es kann jeder tun was er will, aber deswegen muss ich es nicht nachvollziehen können.
Das Thema Zahn ist nett. Meine Zahn OP vom Esel letztes Jahr (hat die unteren 4 Schneidezähne rausbekommen) hat 2.500 Euro gekostet.
Deswegen würde ich mein Pferd nicht einschläfern und jeder der das tun würde, dem würde ich den Vogel zeigen.

@Maharani
Aderlass, das ist ein gutes Stichwort. Hat beim Pferd einer Freundin sehr viel gebracht und es kommt immer mehr wieder, das die TA das machen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 10:27 
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Bellinchen hat geschrieben:
Und ich glaube nach wie vor, das er mies beschlagen ist. Deswegen halten die Eisen nicht.

Den Zusammenhang gibt es meines Erachtens normalerweise genau nicht!
Die Schmiede deren Eisen immer halten, sind doch meistens die die zu kleine Eisen mit 8 fetten Nägeln festnageln. Das hält.

Ein Schmied der darauf achtet, dass ein Eisen sowohl hinten als auch seitlich genug Überstand hat und der so tief, so dünn und mit so wenig Nägeln wie nötig nagelt, hat eher mal das Problem, dass die Eisen fliegen - und dafür da der Huf möglichst wenig beschädigt wird.

Die Qualität eines Schmiedes daran zu messen wie gut die Eisen halten, halte ich für fatal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 10:38 
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Diva, das ist völliger Unsinn mit den zu kleinen Eisen. Und ich habe nirgends geschrieben das nur bei den guten Schmieden die Eisen halten.
Es gibt zig Pferde bei denen die Eisen halten und der Beschlag ist trotzdem total beschissen.

Fakt ist:
Wenn das Pferd ständig die Eisen verliert, dann ist was faul. Nichts anderes, wollte ich damit sagen. Allerdings liegt es wohl nicht am Beschlag (ich vergass zu erwähnen) sondern das vielleicht die Vorbearbeitung des Hufes nicht stimmt. Hufwandfäule, wäre z.B. gut möglich, da hält nämlich auch nichts mehr.

Nichts destotrotz, wünsche ich dem Pferd alles Gute und das es gesund wird egal welcher Weg nun beschritten wird.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 10:42 
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Nach 7 Jahren topfit gesellt sich nun mein Gaul auch mal wieder in die Reihe der Zerstörten.... er hat Fesselträger, keine Ahnung, wie das überhaupt sein kann, vielleicht doch ein bißchen übertrainiert. Pferd hat nun also Urlaub, den ganzen Tag fressen und nix schaffen, ich denke, ihm wird es gefallen.

Ich gehe mich dann mal ausschließlich um mich kümmern die nächsten 2 Monate.... :mrgreen: :gump:

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 10:46 
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Beiträge: 12958
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Bellinchen Bluee hat sehr wohl die Kopfamputation in den Raum gestellt. Und ich finds legitim. Mehr hab ich nicht gesagt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2017, 10:55 
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Bellinchen hat geschrieben:
Natürlich hat alles seine Grenzen, auch das Geld. Allerdings frage ich mich manchmal wie man meint zu glauben, das man mit bestimmten Beträgen als Limit noch ruhig schlafen zu können.


Entschuldigung, aber das klingt für mich doch etwas überheblich. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte Bluee die letzte Zeit reichlich mit dem TA zu tun, bei Otto-Normal ist dann halt irgendwann mal Ebbe in der Kasse. Zumal das Kind auch nicht von Luft und Liebe lebt und eingekleidet werden kann. Wenn Bluee dann die Reißleine zieht, kann ich das völlig verstehen.

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Schnuppe


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