Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 11:32 
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Wohnort: Frankfurt
Bei liegt der Grundumsatz so bei ca. 1200 Kalorien (158cm, 49 Kilo, 50 Jahre) und ich habe einen reinen Schreibtischjob. Als ich abnehmen wollte, habe ich ca 1000 Kalorien angestrebt, lag aber sicherlich etwas darüber, weil ich mittags in der Kantine esse und da nur geschätzt habe. Ich frühstücke nicht und koche nur am Wochenende. Ich reite ca. 6x die Woche und mache 5-6x ein Workout zu Hause, bzw. gehe statt des Workouts auch mal Joggen. Und damit habe ich ganz gut abgenommen. Allerdings mag ich keinen Alkohol, muß keinerlei Medikamente nehmen und habe auch keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen, zumindest keine, die mir bekannt wären, denn ich bin nie krank. Den Sport habe ich nach der Abnahme beibehalten, Kalorien zähle ich keine mehr, versuche aber, mich halbwegs gesund zu ernähren, was mir oft schwerfällt, denn ich bin bekennender Zuckerjunkie. Davon ausgehend würde ich auch sagen, daß entweder die Kalorien doch nicht so wirklich stimmen oder die Schilddrüse da mehr Einfluß hat. Ach ja, Pille habe ich früher auch genommen, aber immer gut vertragen und das hat gewichtsmäßig bei mir nichts ausgemacht.

_________________
Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 11:44 
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Registriert: 13. Juli 2007, 09:31
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Diva hat geschrieben:
Snoeffi hat geschrieben:
Wenn Du dauerhaft so wenig Kalorien zu Dir nimmst, ist es klar, dass Du nicht abnimmst. Dein Stoffwechsel ist wahrscheinlich schon total am Boden und hat sich der "Hungerperiode" angepasst. Das ist auf Dauer absolut Gift und hat mit gesundem Abnehmen nichts zu tun.


Das habe ich ja noch nie verstanden.
Wenn das wirklich so wäre, dann würde niemand verhungern und jede Magersüchtige würde normal aussehen. Es ist sicher richtig, dass jemand mit lauter angelegten Fettzellen mit weniger kcal auskommt und einen geringeren Grundumsatz hat, aber jemand der dauerhaft weniger kcal zuführt als er verbraucht muss abnehmen. Alles andere ist völlig unlogisch.
Ich bin ja immer noch der Meinung, dass jeder der nicht abnimmt (außer dem 1% dessen Schilddrüse tatsächlich völlig falsch eingestellt ist und die dadurch Wasser einlagern ohne Ende) sich einfach selbst bescheißt wenn er behauptet jeden Tag unter Bedarf zu essen und nicht abzunehmen.


Unser Körper ist ein Überlebenskünstler. Der Grundumsatz ist die Kalorienmenge, die Dein Körper braucht, um alle Körperfunktionen gesund zu erhalten. Wenn Du jetzt dauerhaft unter diesem Grundumsatz isst, selektiert Dein Körper, welche Körperfunktionen eventuell verzichtbar wäre. Ganz einfaches Beispiel ist, dass die meisten Menschen, die auf Diät sind, leichter frieren und antriebslos und müde sind. Oder dass bei Frauen, die stark abnehmen und auf Diät sind, oft die Monatsregel ausbleibt. Der Körper entscheidet, dass jetzt "ruhigere Zeiten angesagt sind", dass es nicht so schlimm ist, wenn man friert und hält eine Fortpflanzung während dieser "Hungerperiode" sowieso nicht für sinnvoll und stellt die Regel daher erst einmal ein. Dramatischere Beispiele sind dann Haarausfall, aber auch schon brüchige Nägel, schlechtere Haut etc. sind ein Zeichen dafür, dass der Körper die zu wenigen Kalorien bei vermeidlich unwichtigen Körperfunktionen einspart, um die wirklich wichtigen Körperfunktionen (wie Herz, Lunge, Gehirn) versorgen zu können.

Dein Körper kann Dich also mit deutlich weniger Kalorien als der Grundumsatz am Leben erhalten. Isst man jetzt dauerhaft unter diesem Grundumsatz, lernt der Köper quasi, mit weniger Kalorien auszukommen. Das ist das was man unter "man fährt seinen Stoffwechsel nach unten" landläufig versteht.

Daher kommt dann auch der Jojo-Effekt. Wenn man nämlich auf einmal wieder deutlich mehr Kalorien als Grundumsatz zu sich nimmt, verbraucht der Körper trotzdem noch eine ganze Zeit lang weiterhin die wenigen Kalorien (unter Grundumsatz) und speichert die jetzt zusätzlich zur Verfügung stehenden Kalorien für die nächste Hungerperiode ab. Er lagert für die eventuell wiederkommende Hungerperiode ein.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 12:43 
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Beiträge: 2343
Alia hat geschrieben:
Bei liegt der Grundumsatz so bei ca. 1200 Kalorien (158cm, 49 Kilo, 50 Jahre) und ich habe einen reinen Schreibtischjob. Als ich abnehmen wollte, habe ich ca 1000 Kalorien angestrebt, lag aber sicherlich etwas darüber


Das ist genau der Punkt: Unter dem Grundumsatz sollte man nicht Essen!

Das Kalorien Kaloriendefizit bezieht sich auf den Gesamtumsatz: Grundumsatz x Faktor (nach Aktivitäten) = Leistungsumsatz. Leistungsumsatz + Sport + Sonstiges = Gesamtumsatz.
Von diesem wiederum sollte man 500 kcal abziehen wenn man abnehmen möchte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 13:14 
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Kennt ihr das Buch "Fettlogik überwinden" ?

Es geht darum, das sämtliche Mythen über das Abnehmen geprüft und zu 99% als Falsch entlarvt werden.

Unter anderem auch, das es sowas wie Hungerstoffwechsel gar nicht gibt. (Da ich das Buch gerade verliehen habe, kann ich nicht die genaue Begründung liefern).

Die Dame hat auch einen Blog geschrieben, sehr interessant und zur Ergänzung: https://fettlogik.wordpress.com/50shadesoffettlogik/

Auf Amazon kann man die ersten 30 Seiten Probelesen (https://www.amazon.de/Fettlogik-%C3%BCb ... B00X01CRY8)

PS: Nein, das ist kein Bingo


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 13:17 
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Ich hab ja die letzten Jahre geschlampert und mir von meinen 65 Kilo Ausgangsgewicht mal wieder 20 Kilo bis knapp 85 drauf gefressen. Tjoa, im Januar hab ich dann die Reißleine gezogen, mein Knie hat nicht mehr mit gemacht. Ich rechne jetzt wieder Punkte nach WW (altes System) und hab jetzt 14 Kilo abgenommen....

Aber ich schreibe auch jeden Bissen auf und wiege tatsächlich alles ab ab, bei allem anderen betrügst du dich selbst. Das Kalorienzählen mit dem fddwasweissichdings ist mir zu kompliziert, so muss ich nur bis 18 zählen, das schaff ich grad noch.

Ich weiß die Punkte von fast allen Lebensmitteln (vor allem was null Punkte hat) eh auswendig, für die anderen hab ich eine Tabelle oder die Formel zum Ausrechnen, steht ja bei fast allem hinten drauf, also Kalorien und Fett. Hunger hab ich nie, und lecker ist es auch, ich ess ja ganz normal, dass was ich sonst auch esse, nur gezielter, so low carb und so Umstellungen, wo man Kopfstände machen muss, weil man nix normales ist, führen ja nur zum Jojo, wenn du wieder normal zu essen anfängst, weil du keine Lust mehr auf die Kopfstände hast.

18 Punkte sind knapp 1100 Kalorien, wenn ich nicht mehr abnehmen will, darf ich dann 22 Punkte, also knapp über 1300 Kalorien essen (bin halt klein und arbeite im Büro).

Jetzt noch 10 Kilo, dann hab ich wieder Normalgewicht, aber das schaff ich denke ich ohne Probleme....

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 13:21 
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Snoeffi hat geschrieben:
Wenn Du jetzt dauerhaft unter diesem Grundumsatz isst, selektiert Dein Körper, welche Körperfunktionen eventuell verzichtbar wäre. Ganz einfaches Beispiel ist, dass die meisten Menschen, die auf Diät sind, leichter frieren und antriebslos und müde sind. Oder dass bei Frauen, die stark abnehmen und auf Diät sind, oft die Monatsregel ausbleibt. Der Körper entscheidet, dass jetzt "ruhigere Zeiten angesagt sind", dass es nicht so schlimm ist, wenn man friert und hält eine Fortpflanzung während dieser "Hungerperiode" sowieso nicht für sinnvoll und stellt die Regel daher erst einmal ein. Dramatischere Beispiele sind dann Haarausfall, aber auch schon brüchige Nägel, schlechtere Haut etc. sind ein Zeichen dafür, dass der Körper die zu wenigen Kalorien bei vermeidlich unwichtigen Körperfunktionen einspart, um die wirklich wichtigen Körperfunktionen (wie Herz, Lunge, Gehirn) versorgen zu können.


Wenn mein Körper nicht absolut saudumm ist, dann wird er erstmal für solche Fälle angelegte Fettdepots abbauen bevor er mich nicht mehr wärmt und beschließt, dass Muskeln, Haare und Zähne verzichtbar sind. Natürlich ist mir auch klar, dass das komplizierter abläuft und dass es für den Körper unter Umständen einfacher ist Energie aus Muskeln zu gewinnen statt aus Fettreserven, aber im Allgemeinen hat er sie ja genau für die drohende Hungersnot aufgebaut und sollte sie dann auch abbauen, wenn die Hungersnot dann eintritt.
Leute denen bei einer Diät büschelweise die Haare ausfallen machen vermutlich irgendeine Mangeldiät und verwehren dem Körper Stoffe die er gerne hätte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 13:43 
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Ich bin immer noch irritiert, wie wenig ihr teilweise esst. Ich bin ja nun wirklich normal, esse aber alleine Kalorienmäßig locker das Doppelte von euch.


Kirschpralinchen, wo willst du denn bei deiner Nahrung noch auf irgendwelche Fett-, Zucker- und Kohlenhydratanteile achten? Dein Essen besteht hauptsächlich aus Ballaststoffen und Eiweiß.
Meine Verdauung würde bei der Ernährung auch in die Knie gehen. Ich mag Salat gerne, aber ergänzend zur normalen Nahrung. Wir sind nun mal keine Herbivore und große Anteile ungekochter pflanzlicher Nahrung macht uns (je nach Empfindlichkeit des Einzelnen) gerne Probleme.

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Childhood is not from birth to a certain age and at certain age
The child is grown, and puts away childish things.
Childhood is the kingdom where nobody dies.

- Edna St. Vincent Millay -


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 14:05 
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Oh je, ja da würde ich auch hungern. Ich achte ja seit einiger Zeit auch darauf was ich esse, bei mir muss ich aber sagen, seit ich Sport mache (zur Zeit leider nur 2x die Woche, ab nächste Woche hoffentlich wieder mehr) hat sich das einfach eher umgeformt, und es gefällt mir.
Aber, ich ernähre mich ja zu 95% vegan, also sehr viel pflanzliche Dinge und wenn man da nicht grad zu veganem Junkfood greift und täglich Berge Nudeln in sich reinstopft, ist es eh schwer zuzunehmen. Ich esse z.B. so gerne Nüsse, Kerne und gut gebratenes Gemüse, das ist ja nicht sehr fettarm, macht mir aber nichts aus.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 15:49 
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Luna~Beccy hat geschrieben:
Ich bin immer noch irritiert, wie wenig ihr teilweise esst. Ich bin ja nun wirklich normal, esse aber alleine Kalorienmäßig locker das Doppelte von euch.


Danke, dem kann ich mich nur anschließen und meine These wieder mal aussprechen: ich glaube, der Großteil aller Frauen hat eine gestörte Einstellung zum Essen. Mich übrigens inbegriffen, aber ich bin mir dessen wenigstens bewusst *g*.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 16:05 
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Louise hat geschrieben:
ich glaube, der Großteil aller Frauen hat eine gestörte Einstellung zum Essen.

Und zu sich selbst.
Im Radio kam neulich, dass 92% aller Frauen mit ihrer Figur unzufrieden sind. Das ist jetzt natürlich schwierig, weil man wissen müsste was die gefragt haben. Wenn die Frage lautete: "Finden Sie Ihre Figur perfekt?", dann fände ich es verständlich und sinnvoll, dass 92% mit "nein" antworten. Wenn sie aber tatsächlich gefragt haben "Sind Sie mit ihrer Figur zufrieden?", dann finde ich den Wert absolut erschreckend. Sind wir alle blöd?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 16:10 
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UNFEHLBAR-ENTE

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Beiträge: 12403
Naja...ich denke das wir in unserer medienflut wirklich immer ideale vorgezeigt bekommen denen wir hinterher hecheln.

Da bekommt man doch unwillkürlich ein schlechtes gewissen, wenn der bauch nicht flach ist oder die brust hängt.

Wobei ich grundsätzlich der Meinung bin, dass Ästhetik nicht allein etwas mit dem Gewicht zutun hat.

_________________
I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 16:25 
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Diva, auch ein Punkt, den ich gerne immer wieder anspreche.
Wie gesagt- leider bin auch ich nicht mit mir im Reinen diesbezüglich, auch wenn ich es gerne wäre.
Aber es ist doch erschreckend, dass der Großteil aller Frauen sich gängelt und quält und die Männer fröhlich immer breiter und dicker im Alter werden. Klar, mag ein Vorurteil sein. Dennoch ist die Kritik an Männern mit Bierbauch deutlich weniger, als an Frauen mit dickem Hintern.
Und zu Gängeln und Quälen gehört für mich auch der Punkt, dass man keine Mahlzeit mehr genießen kann, immer nur ein schlechtes Gewissen hat, ständig versucht, irgendwas nicht zu essen, obwohl es das eigene Leibgericht ist usw.

Irish, natürlich hängt das damit zusammen. Aber allein die Wortwahl in diesem (und einem anderen Thread) von Frauen ggü anderen (vielleicht "dickeren") Frauen erschreckt mich einfach. Soll doch jeder machen, wie er es möchte.
Mir ist es nur immer wichtig, dass der eigene Körper fit und gesund erhalten wird und das ist definitiv irgendwann ab einem gewissen Gewicht nicht mehr möglich. Damit meine ich nicht, dass es schlankere und dickere Menschen gibt und alle auf einmal schlank sein sollen. Nur wenn man keine ausgedehnte Wanderung mehr unternehmen kann, nicht ohne Umstände Fahrrad fahren, Treppen steigen, spazieren kann- dann ist es für mich nicht mehr gesund und das finde ich nicht gut. Genauso wenig, wie sich einfach grundsätzlich ungesund zu ernähren- damit meine ich nicht, mal eine Portion Pommes, sondern fehlende Vitamine, Ballaststoffe usw. usf.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 16:33 
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Beiträge: 10324
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man kann sich aber auch Übergewicht schönreden, mit Wohlfühlgewicht und Plus Sizemodels

Ich bin bei 1,60 eben mit 60 Kilo normalgewichtig und nicht mit 70 und trotzdem noch weit weg von Magermodels und Figurenwahn. Wir sind hier in der westlichen Welt aber zwischenzeitlich eine "Normalfigur" fast gar nicht mehr gewöhnt, sondern halt nur zu dicke Menschen.

Ich bin übrigens auch fast 50 und ärgere mich, dass ich mich so lange hab einlullen lassen, von wegen, geht doch bei dir noch, ist halt so, wenn man älter wird

Alles Quatsch, ich hatte einen BMI, der mich als adipös auswies und das ist einfach die Wahrheit.

Ich habe jetzt mit 70 kg immer noch 10 Kilo zu viel, zum Idealgewicht sogar noch viel mehr. Ich bin immer noch zu fett, punkt.

Und ganz ehrlich: auch ohne gestörtes Selbstbewusstsein war mein Körper mit 85 Kilo einfach nicht schön, sondern wabbelig. Und ja, warum soll man denn nicht sagen dürfen, dass man sich mit den zu vielen Kilos eben nicht sonderlich attraktiv findet. Das gilt aber auch für Männer.

Ach so und meine Schmerzen im Knie zeigten mir letztendlich, dass auch mein Körper lieber Normalgewicht hätte.

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 16:40 
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Registriert: 21. Mai 2012, 06:28
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hexicat, das stimmt grundsätzlich schon, die übergewichtigen Menschen werden immer mehr. Darum bin ich extra auf den Punkt fit so eingegangen, weil ich durchaus einige Menschen kenne, die zwar faktisch übergewichtig, dennoch aber fit sind und entsprechend auch nicht übermäßig "wabbelig".
Unfitte Menschen gibt es auch in der Normalgewichtsklasse haufenweise, ich habe sogar manchmal den Eindruck, dass es "uncool" ist fit und körperbewusst im Sinne gesunder Ernährung und Co zu sein. Gerade bei jungen Mädels ist der Anteil derer, die sich gerne bewegen und sportlich-fit sind doch sehr gering, oder täusche ich mich da?


...edit: im Übrigen gibt es auch genug schlanke und dennoch extrem unfitte Menschen. Kann ich genauso wenig verstehen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2017, 16:47 
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hexicat hat geschrieben:
Wir sind hier in der westlichen Welt aber zwischenzeitlich eine "Normalfigur" fast gar nicht mehr gewöhnt, sondern halt nur zu dicke Menschen.


Das lese ich zwar auch immer, aber ich kann das für mein Umfeld nicht bestätigen. Wenn ich mich bspw. bei mir im Stall umschaue, dann würde ich behaupten dass 80% normalgewichtig sind und der Rest über- oder untergewichtig, dabei sind 2 die deutlich zu dick sind.
Bei mir in der Arbeit sieht es ähnlich aus. Die Zahl der wirklich gesundheitlich bedenklich zu dicken ist gering, klar gibt es viele die mit 10 kg weniger noch nicht mager wären, aber rein optisch würde ich die größtenteils in den Normalbereich tun.


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