Louise hat geschrieben:
... was gegen knurrenden Magen in der Arbeit fände ich auch mal nicht schlecht. Ich habe das Problem schon "immer". Frühstücke morgens (5.30/5.45) gut (also Müsli, manchmal mit Banane, manchmal Porridge, manchmal Brot) und ab 9.30/ 10 Uhr knurrt mir dermaßen der Magen. Ich habe schon immer Bauchweh, wenn ich weiß, dass wir frühs ne Besprechung haben *g*.
Mittagessen (zwei Scheiben Vollkornbrot, Käse, Gemüse- selten was Warmes als Reste vom Vortag) gibt es zwischen 11 und 12 normalerweise, das hält dann auch wieder für 3h, dann wieder schlagartig ein "Loch" im Bauch.
Das beschreibt ziemlich genau, wie es mir geht, wenn ich so früh etwas essen muss. Nach meiner Erfahrung (und der etlicher anderer Menschen, mit denen ich darüber gesprochen habe), könntest du ein (falsch konditionierter) Nicht-Frühstücker sein.
Mir geht es am besten (und ich stehe auch meist um 5 auf), wenn ich ca. vier Stunden nach dem Aufstehen das erste Mal esse. Dann habe ich nicht die von dir oben beschriebenen Tiefs und Heißhungerattacken und nehme ganz automatisch weniger Kalorien zu mir. Ich bin den ganzen Tag über fitter, sofort wach und konzentriert. Das kann man ja einfach mal ausprobieren.
Herausgefunden habe ich das übrigens für mich durch Zufall beim Kaderlehrgang mit 15. Da gab es um 6 Uhr die erste gut einstündige Trainingeinheit und erst zwischen 8 und 9 Frühstück. Genial. Endlich schmeckte das mal. Und plötzlich waren auch die Süßattacken am Vormittag und am Nachmittag weg. (Nicht dass die mich damals gestört hätten. Aber es war schon witzig, die vorher als überlebensnotwendig betrachteten Schokoriegel mit so einer Mischung aus Überdruss und Ekel liegenzulassen.

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