Ententeich

Vielleicht gehen unsere Vorstellungen von Hubschraubern auseinander. Ich habe da vor meinem inneren Auge ein Pferd das nicht hinten abdrückt und sich fliegen lässt, sondern mit allen Vieren, also schaut immer total vermetert aus.
Eventuell ist die Definition da eine andere

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

Ich würde das "wie ein Hirsch" beschreiben, mit geradem Rücken. Also nicht schön rund im Rücken übern Sprung, sondern wie so ein Brett?

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)

Ich verstehe unter Hubschrauber das gleiche wie feuerblitz. Abgehackter Sprung"ablauf" (wenn man das so nennen kann...), lange in der Luft überm Sprung usw...

Aber ist das nicht eher noch an der Ausbildung gekoppelt? Das könnte doch an der mangelnden Routine liegen?

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)

Der drückt hinten ab wie Sau und macht sich auch rund überm Sprung. Nur springt er tendenziell spät ab - da fehlt die Routine. Somit halt eher steil. Die Flugkurve ist somit für den Reiter nicht so angenehm, weil er einen halt nicht so gut mitnimmt.

Das sich fliegen lassen stimmt halt noch nicht so .

Ich hab grundsätzlich gar kein Problem mit mal nem Bockler. Das machen se alle mal und ist in der Regel keinerlei Reaktion wert. Hier bin ich nur nicht sicher ob ich Sie auch aushalten kann

Freispringen lassen haben wir keine Halle für. Es sein denn ich bau mir nachts um 23 Uhr was auf.

Der RL findet es nicht schlimm und meinte er freue sich nur.

Und Du misstraust ihm weil die Bockerei schlimmer wird?
Wenn Du das bisher sitzen konntest und es nicht mehr wird, dann wirst Du es doch auch in Zukunft sitzen können.
Mein Reitlehrer schimpft mich immer wenn ich Gebocke ignoriere weil er der Meinung ist, dass das Pferd schon wissen muss, dass das Verhalten unerwünscht ist. Mir ist es aber tatsächlich egal daher unternehme ich dagegen nichts, aber das ist auch völlig harmlos-

Wenn der den Sprung nicht trifft, sprich spät abdrückt, würde ich einen Schritt in der Ausbildung zurück gehen. Anreiten im Trab mit Vorlegstange. Erst wenn er da genau "trifft" und gelernt hat, wie Distanzen gehen, das ganze wieder im Galopp, wieder mit Vorlegstange.

Ich glaube, das ist der Punkt. Ich sehe das wie Divas RL, da ich Gebocke nicht haben will, egal wann und wie. Meine Pferde können 23h am Tag bocken, wenn ich drauf sitze, sollen sie das unterlassen. Die Pferde haben das auch immer sehr schnell kapiert und konnten auch gut unterscheiden, bei welchem Reiter bocken ok ist und bei welchem nicht. Aber wenn es Dir egal ist, weil es Dich nicht in Wohnungsnot bringt und auch sonst nicht stört, ist es doch kein Problem. Abstellen wirst Du es allerdings nur können, wenn Du ihm klar machst, dass Du das nicht willst.

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!

Wenn es ein Distanzproblem ist, dann solltest du generell etwas an dem Galopprythmus machen. Sprich viel mit Vorlegestangen arbeiten. Allerdings nicht im Trab, sondern im Galopp. Und vor allen Dingen in der Halle verteilt mit Stangen. Sprich zum drüber galoppieren. Wenn du unpassend kommst, musst du dir und dem Pferd helfen.

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Nee, noch kleiner. Stangen liegen auf dem Boden. Bis 30 cm sind es Cavaletti, ab da ein Sprung.

Also entweder wir reden komplett aneinander vorbei, oder du weißt nicht, was vorbereitende Stangenarbeit ist.
Was hat das Pferd denn bisher für eine Springroutine (wie oft, wie viel wie hoch, wie alt?)



Er unterläuft den Sprung? Reiterfehler. Meist stimmt das Tempo dann auch nicht und/oder die vorbereitende Stangenarbeit war nicht gut. Deshalb siehe auch der Tipp von Feuerblitz, das war genau das, was ich im ersten Beitrag meinte.

BTW: So eine Flugkurve, vor allem eine bei der das Pferd steil abdrücken muss, weil es zu nahe am Sprung ist, wird für die auch bei der Landung unangenehm. Wenn der dazu noch körperlich durchs Wachstum nicht wieder im Gleichgewicht ist, dann sagt der bei der Landung völlig zu recht Bääääh und buckelt. Und wenn es NUR 50 cm sind.


Du trabst über eine am Boden liegende Stange und der bockt?

Auch nicht eine oder zwei Stangen? Hufschlag freilassen und dann kann das doch normal kein Problem sein.

Nein im Trab böckelt er nicht. Nur im Galopp.

Unsere Hallen sind für die Nutzung definiert. Ich kann nur 2x die Woche in die Springhalle. Eben wenn mein Trainer dort Springstunde gibt. Sonst sind da Springstunden anderer Leute. Die anderen Hallen sind für Longe oder Dressur bzw. Schulstunde vergeben. Abends sind wir aber auch oft zu zehnt in der Dressurhalle. Da wäre ne Stange am Boden für viele schon ein ko Kriterium. Ab gesehen davon sind dort auch keine, ich müsste Sie erstmal dorthin verbringen.

Nee, ich hab nicht wirklich Ahnung. Ich hatte einen Springer den ich mit 8 gekauft hatte 15 Jahre lang. Der war routiniert und hat das im Alleingang geregelt. Da musste ich nur lenken. Der hatte auch einen für mich angenehmeren Sprung. Der kleine hier ist bis Springpferde A gegangen, allerdings mit nem Profi. Als ich ihn übernommen habe, war ich noch ein paarmal in der Springstunde, was bis auf den für mich nicht angenehmen Bewegungsablauf gut geklappt hat. Dann ist er in in der Stallgasse gestürzt und dann wars das erstmal.

Ich mach halt das was mein Trainer sagt. Selber kann ich dazu nix beisteuern. Nur weil ich mal übern L Sprung hüpfen konnte ( mit nem totalen Pferdeprofessor ) macht mich das nicht zu nem guten Springreiter.

Event mal Trainerwechsel? Wenn bei euch so viele Springstd stattfinden ist da vielleicht was passenderes dabei.

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Und was sagt der? Ansonsten finde ich den Vorschlag von Feuerblitz schon wieder nicht schlecht.

Und evtl. tut da doch noch was weh ...

Der sagt, einfach weiter reiten. Trainerwechsel.. ich denke das ich ( ich schau schon öfter mal in anderen Stunden zu ) der qualifizierteste RL ist. Pferdewirtschaftsmeister. Die anderen ausgebildeten Berufsreiter sind entweder keine Springreiter, oder die die Springen unterrichten Springen selber gar nicht, sagen auch das Sie Angst davor haben. Aber ich nehm das mal auf und geh nochmal in mich.
Ich danke Dir!

Wo stehst du denn?

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