Luna~Beccy hat geschrieben:
Ein Stall, ca. 70km von Obertiefenbach entfernt, hat auch zugemacht.
Schmied und TA nur noch mit frischer Kleidung oder Schutzanzug erlaubt. Ein TA hat aber keinen bzw. weigert sich da mitzumachen. Also Konsequenz darf er den Hof nicht betreten. Die Einstellerin, die seine Kundin ist, nimmt die Entscheidung der Stallbesitzer etzt persönlich und sieht nicht ein, dass ihr TA nicht kommen darf.
womit sie auch recht hat, das Verhalten des Besis ist eine Panikmache.
Und dann sollte man als Stall auch so konsequent sein, daß grundsätzlich keine Fremdreiter erlaubt sind, und das Neueinstallungen (auch nach Urlaub oder Klinik) für 4 Wochen in Quarantäne gehen.
Noch ist ein Großteil der Pferde in D Herpesträger und bei einem Ausbruch in einem Stall sollte dieser natürlich sofort für Fremde geschlossen werden und alle möglichen hygienischen Vorschriften eingehalten werden. Auch finde ich es sinnvoll Nachbarställe zu informieren und in DIREKTER Nachbarschaft den Betrieb für einen Zeitraum zu "sperren". Und natürtlich die Personen, die beruflich viel mit Pferden zu tun haben auf ein Minimum zu beschränken, damit es nicht weiter verschleppt wird.
Aber wenn man mal logisch nachdenkt, nicht mal im einem Betrieb, in dem das Virus nun aktiv ist, erkranken in allen Stallabteilungen Pferde. Oft ist es auf 1-2 Stalltrakte begrenzt.
In Grande war es der Reitstall, der Zuchtstall mit den tragenden Stuten und den Fohlen war nicht betroffen, Diese beiden Abteilungen sind aber nur 10 m auseinander!!!
In HH West kam kein Stall auf die Idee zu schließen nur weil in Grande Pferde an Herpes erkrankt waren. Und hier sind es auch ca 40 - 50 km. bei 80km ist es echt panikmache ohne Nutzen für die Pferde.
So wird in SH gehandelt, und wir hatten ja schon einige Herpesausbrüche seit dem
http://pferdesportverband-sh.de/fileadm ... s-Info.pdf