maharani hat geschrieben:
Das hatte ich mich auch in so weit gefragt, warum er den Harry nicht wenigstens die ganze Zeit für seine Frau geritten hat. Und mit ihr hätte ich ganz von vorne angefangen: erst einmal einen Longiergurt drauf und dann sie nur erst einmal auf dem Pferd sitzen lassen, noch gar nicht anführen. Wenn das dann angstfrei geht, dann eben auch mal ein paar Schritte führen lassen und wieder stehen bleiben, das immer weiter ausbauen. Später (Wochen, Monate?) dann an der Longe reiten lassen.
Bei manchen Leuten verstehe ich es aber auch echt nicht, warum es unbedingt Reiten sein muss. Ehrlich nicht. Erstmal kann das Pferd ja gar nichts dazu, wenn es mal die Füße verliert und der Reiter ne Radelle macht. Das muss man wahrscheinlich noch eher dem Reiter anlasten, der sein Pferd hat auf der Vorhand latschen lassen. Aber gut Stolpern kann ja jedes Pony mal, auch wenn es sich auf der Hinterhand trägt. Der von der Reiterin präsentierte extrem unsichere Sitz mit ultralangen Bügeln lässt das aber eher nicht vermuten.
Und wenn ich nur unter Heulen und Zähneklappern auf diesen totenbraven Gaul krabbeln kann - warum tut man sich das an? Entweder ich will das, dann kneife ich die Arschbacken zusammen und vertrau meinem Pferd, oder ich lass es und mach Bodenarbeit. Am besten mit Männes traumatisiertem Kalti. Der hat dann genauso viel Angst wie ich.
Nee, ehrlich, warum ausgerechnet Pferde? Meerschweinchen sind auch liebe Tiere. Manche Pferde haben es auch echt nicht leicht.