Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2015, 21:31 
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ich habe in der Regel immer Jobs gehabt , wo ich Schichtdienst hatte , dann geht das :) oder ich hab in der Wiche frei und muss am WE ran. Jetzt bin ich um 3 zu Haus und dann geht's in Stall, wenn ich nach Hause komme wird Haushalt gemacht. Am WE steh ich um 6 auf und mache großen Haushalt und früh in Stall . Sind die Böden zu Hause gut , reite ich Dressur auf den Weiden.

Sonst wird aufgeladen und in Nachbarort


Im Winter tue ich mir das generell nicht an und Pferde haben Pause , dafür wird im Sommer geknechtet. Wenn ich die 2 Stuten reite , nehme ich beide mit und Stalle die Andere ein. Geritten wird kurz und knackig .


Allerdings geb ich zu der Kleine ist einer Zuviel und wird uns verlassen wenn der Käufer und das Geld passen :)




Es gibt auch Tage da mache ich dann eben garnichts absolut nichts, weil ich erschöpft bin . Mir ist es aber auch egal ob die dann 2 Tage rum gammeln. Die sind dann eben etwas spritziger :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Dezember 2015, 21:35 
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Eines muss ich allerdings dazu sagen , schick und schön so wie viele andere reite ich nicht . Geputzt wird das Nötigste und dran kommen die ollen Gamaschen und keine schicken Bandagen. Die Zeit hab ich natürlich nicht

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2015, 07:01 
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Bajana hat geschrieben:
Und wenn man wieder undereht, wenn er doof wird? so nach dem Motto wer doof ist läuft halt noch länger...

genau das machen wir ja immer, er will heimzus im gestreckten Galopp-also wird er ausgebremst,und muß ein Stück zurücklaufen,da ihm das nicht paßt bockt er dann und spult sich immer mehr auf, meist praktiziere ich einn Kombination aus ein Stück zurücklaufen müssen oder beschäftigt werden, d.h. Schlangenlinien reiten müssen , Volten....man muß nur aufpassen,dass man ihn einerseits zwar nicht rasen läßt andererseits aber nicht zu sehr ausbremst, weil er sonst steigt..... ich bin auch guter Hoffnung,dass es irgendwann mal dadurch besser werden wird...hoffe ich... aber so richtig viel Spaß macht es so noch nicht...

Männe meint ich solle ihn mal richtig lange (also mehrere Stunden) ausreiten und nen Weg wählen wo er abgehen kann und der Weg trotzdem noch weitergeht, so dass ich ihn weiterschicken kann. wenn ich das 2mal gemacht hätte, würde er automatisch damit aufhören und immer ruhig bleiben aufm Heimweg.... :keineahnung:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2015, 07:37 
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Kann funktionieren, muss aber nicht. Es gibt leider manche die galloppieren wenns sein muss 10km durch bis die Zunge aufm Boden schleift [smilie=timidi1.gif]

Was macht er denn, wenn ein zweites Pferd mit dabei ist und was macht er, wenn Du spazieren gehst- also neben ihm bist statt zu reiten?

Wenn der blöd wird wenn du in die andere Richtung zurückreitest: genau da würd ich mich durchsetzen. Gar nicht die Zeit für affentanz lassen, sondern sofort Gas rein, wenn er rumbocken oder sich rumwerfen will. Weiß nicht wie euer Gelände ist, aber wenn ihr die Option habt Zickzack zu gehen würd ich auch nicht unbedingt die große Konfrontation nehmen mitten auf dem Weg umzudrehen sondern eher Abzweigungen nutzen um nochmal einen Umweg von daheim weg einzubauen. Bzw vor allem wenn ich aus erziehungsgründen abgedreht hab nicht einfach wieder aufm weg umdrehen sondern den nächsten Abzweig nutzen um wieder den Weg nach Hause einzuschlagen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2015, 10:15 
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Die Frage ist ja letzten Endes auch, wie viel Arsch man bei sowas selbst in der Buxe hat. Ferndiagnose ist natürlich schwierig und im Grunde sagst du selbst, dass es ein hausgemachtes Problem ist. Über bocken würde ich persönlich ja noch wegreiten, wenn möglich. Aber bei Ansätzen zum steigen werde ich richtig richtig ungemütlich. Da ist bei mir absolute Nulltoleranz. Mein Junggemüse hatte ja auch ne Weile so ne Rückwärtstendenz, wenn sie keinen Bock hatte, das endete schlussendlich auch in Steigen. Da habe ich überhaupt nicht lange gefackelt, mir die Sporen drangeschnallt, mir ne ausreichend lange Gerte mitgenommen und dann gab es einmal richtig saures.

Denn bei steigen gibt es für mich persönlich nur zwei Optionen: lass es bleiben, oder du wirst bei mir kein Reitpferd. Ist mir einfach viel zu gefährlich.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2015, 10:33 
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Unser Pony ist vom Vorbesi sauber versaut gewesen u.a schönes abbocken, steigen und durch gehen. :-? bevorzugt wenn das Tierchen den Hof verlassen sollte. Das waren richtige Kämpfe. Ich habe das dann ordentlich ausdiskutiert und einen langen Atem gehabt. Das Pony wurde massiv gefährlich und ebenso gefährlich gab es von mir immer wieder einen auf den Sack. Mit meiner Tochter probiert sie das immer noch gerne aus , da sie nicht so mutig ist, vermeidet sie gewisse Situationen. Bei mir gibt es sofort einen auf den Frack und gut ist.


Ich errinnere mich an eine Situation wo ich beim Steigen runter geflogen bin , mir war schlecht und hatte höllische A*** schmerzen , ich war aber so sauer und wütend. In dem Moment war klar, wenn ich das jetzt nicht regel hab ich verloren. Ich bin wieder drauf und es ging sofort mit Steigen los, ich habe dann die Contenance sehr böse verloren und das hat sie sich gemerkt. Ab da wurde aus dem Steigen nur noch hüpfen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2015, 14:35 
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hausgemacht ist das Problem mit dem ,dass ich ihn aufn Heimweg galoppst hab, das ersich so aufführt, ist seine Idee ... :-|
Aquarell neigt gerne zu steigen, auch beim führen...z.B. wenn er nicht als erster in Stall geholt wird, nicht zuerst auf die Koppel darf, nicht zuerst aufs Padock oder wieder zurück... oder generell wenn er den Führer nicht ernst nimmt. Die Stallbetreiber managen das indem sie ihn immer zuerst holen und ihn nur selbst führen. Bei meinem Mann und mir steigt er nicht mehr beim Führen, weil wir bei ihm konsequent auf korrektes führen ohne drängeln und überholen achten, jede Abweichung wird sofort gemaßregelt. (bei mir kommt er z.B. nach dem reiten immer als letzter aufs Paddock und läuft brav). Aquarell tobt und steigt auch in der Box,wenn er nicht zuerst Futter bekommt, weswegen die Stallbetreiber ihn immer zuerst füttern...wir haben darauf keinen Einfluß, aber wegen mir könnt der ruhig mal rumtoben und lernen, dass er auch abwarten muß..aber sie machens halt so...
Unterm Sattel ist es bislang noch nie zum echten steigen gekommen,da ich ihn dann ernergisch vorwärtsreite, so dass es nur bei kurzen Abheben der Vorderbeine blieb ,aber die Tendez ist sicher da, zumal er sonst ja auch gerne steigt. Aus diesem Grunde meinte ich ja, dass reines ausbremsen keine sooo gute Option ist.
Anderes Pferd als Begleitung wäre nett haben wir aber nicht, die meisten hier meiden das Gelände wie der Teufel das Weihwasser. Mir war von Anfang an klar, dass wir das alleine hinbekommen müssen,weshalb ich auch zuerst immer mit Fußgängerbegleitung geritten bin.
ich denke es hilft wirklich nur enegerisches Zick-zack- reiten, umdrehen Schlangenlinien und Geduld, dass er es irgendwie begreifen wird. Eigentlich bin ich ja auch zuversichtlich,dass es wird, wenn wir die Möglichkeit haben, das wieder regelmäßig zu machen. Ich bin schließlich vom Herzen Geländereiter.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2015, 18:40 
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Ich sag mal so - ohne das irgendwie gut heißen zu wollen. Hengste steigen auch im Jungpferdealter wesentlich mehr als Stuten. Es liegt ihnen also verhaltensmäßig näher und sie sind dabei in der Regel ausbalancierter als eine junge Stute, bei der das weniger zum Repertoire gehört. Bei meiner hätte ich Angst, dass wir uns beim ersten wirklichen Steigen direkt überschlagen. In so fern habe ich da nicht lange überlegt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 06:51 
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La Traviata hat geschrieben:
Ich sag mal so - ohne das irgendwie gut heißen zu wollen. Hengste steigen auch im Jungpferdealter wesentlich mehr als Stuten. Es liegt ihnen also verhaltensmäßig näher und sie sind dabei in der Regel ausbalancierter als eine junge Stute, bei der das weniger zum Repertoire gehört. Bei meiner hätte ich Angst, dass wir uns beim ersten wirklichen Steigen direkt überschlagen. In so fern habe ich da nicht lange überlegt.




Das war auch meine Angst mich beim nächsten Mal zu überschlagen und nach dieser sehr überzeugenden Diskussion mit ordentlichem Meinungsverstärker, hat sie das dann GSD auch gelassen. Hätte sie das weiter kultiviert , läge sie heute als Fell von meinem Bett :twisted:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 07:48 
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@Frankenpony: ist der eigentlich noch Hengst?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2015, 15:58 
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Nein, nach seiner Nichtkörung wurde er gelegt und ist seit c.a. 1 Jahr Wallach.
Er ist auch sonst ein ganz tolles Pferdi. ich bin ja bis auf letzten Sonntag bislang als einzige auf ihm gesessen (wenn man von den 5 min meiner Tochter mal absieht) ,und er ist wirklich ein Traum, wie er sich entwickelt. Er läßt sich so fein reiten und macht so tolle Fortschritte- ein echter Traum :rosawolke: . Er ist halt sehr dominant, im Umgang und auch gegenüber andre Pferden - Aquarell ist der Chef - wenn man ihm erklärt hat, dass er das nicht ist und er das verstanden hat, dann ist er total problemlos. In der Bahn und im sonstigen Umgang ist das kein Problem bei mir, ich denke im Gelände muß ich mich einfach genauso durchsetzten und dann wird er bestimmt auch ein traumhaftiges Ausreitpferdi.
Dass er der selbstbewußteste war in der Gruppe der rohen Wallache die zur Auswahl standen, war mir beim Kauf schon klar...und natürlich ist es schade ,dass er sich nicht von jedem führen läßt, aber solange er bei uns anständig ist und die Stallbetreiber das so regeln, wie es für sie passend ist , kann ich damit leben- vielleicht gibt es sich ja auch noch.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2015, 11:27 
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Das höre ich öfter, dass Halfinger sehr dominant in der Herde sind. Habe ich dieses Jahr auch erlebt mit einem neuen Einstellerpferd. Der war zwar nicht Chef, aber alle Pferde haben mit dem seinen Kampf gehabt. Ob ranghöher oder niedriger war dem egal :?

Hier noch eine lustige Beschreibung des Haflingers, ich finde das passt schon ganz gut :mrgreen:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=880228215399073&id=880197468735481&substory_index=0

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Wenn ich mir den ganzen Tag vornehme, nichts zu erreichen, und ich schaffe es; hab ich dann etwas erreicht? [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2015, 13:38 
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wir haben Edelbluthaflinger.. :-|

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Dezember 2015, 20:57 
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Unser Hafi kriegt immer nur einen auf den Frack von jedem aus der Herde , die tut mir immer leid. Selbst mein gechillter Junior testet gerade an ihr seine Muckis

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Dezember 2015, 08:10 
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So zweite Longiereinheit, weiter brav abgelaufen, hat nichts vergessen und ich bin erstaunt wie lieb er das mit macht. Immerhin auf 6 ha zu longieren , als junges Pferd allein dort :respekt: wenn ich an den Schimmel zurück denke , jesses, was hat die für Einheiten hin gelegt oder mich mit gezogen :roll:

Ein bischen Gekrähe, ein Bücklerchen (ganz niedlich) und ansonsten überall durch und vorbei. Jede gruselige Ecke anstandslos. Toll einfach toll, übermorgen wird wieder geritten und am Donnerstag der 1. Ausritt , obwohl im Gelände war meine Stute damals auch immer anständig. Das rechne ich ihr hoch an , sie wurde mit 4 im Gelände antrainiert im Winter und wir mussten alles allein machen. Ich bin sehr gespannt wie er sich benimmt.


sehr aufgeregt und freudig L. :-D

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