hausgemacht ist das Problem mit dem ,dass ich ihn aufn Heimweg galoppst hab, das ersich so aufführt, ist seine Idee ...
Aquarell neigt gerne zu steigen, auch beim führen...z.B. wenn er nicht als erster in Stall geholt wird, nicht zuerst auf die Koppel darf, nicht zuerst aufs Padock oder wieder zurück... oder generell wenn er den Führer nicht ernst nimmt. Die Stallbetreiber managen das indem sie ihn immer zuerst holen und ihn nur selbst führen. Bei meinem Mann und mir steigt er nicht mehr beim Führen, weil wir bei ihm konsequent auf korrektes führen ohne drängeln und überholen achten, jede Abweichung wird sofort gemaßregelt. (bei mir kommt er z.B. nach dem reiten immer als letzter aufs Paddock und läuft brav). Aquarell tobt und steigt auch in der Box,wenn er nicht zuerst Futter bekommt, weswegen die Stallbetreiber ihn immer zuerst füttern...wir haben darauf keinen Einfluß, aber wegen mir könnt der ruhig mal rumtoben und lernen, dass er auch abwarten muß..aber sie machens halt so...
Unterm Sattel ist es bislang noch nie zum echten steigen gekommen,da ich ihn dann ernergisch vorwärtsreite, so dass es nur bei kurzen Abheben der Vorderbeine blieb ,aber die Tendez ist sicher da, zumal er sonst ja auch gerne steigt. Aus diesem Grunde meinte ich ja, dass reines ausbremsen keine sooo gute Option ist.
Anderes Pferd als Begleitung wäre nett haben wir aber nicht, die meisten hier meiden das Gelände wie der Teufel das Weihwasser. Mir war von Anfang an klar, dass wir das alleine hinbekommen müssen,weshalb ich auch zuerst immer mit Fußgängerbegleitung geritten bin.
ich denke es hilft wirklich nur enegerisches Zick-zack- reiten, umdrehen Schlangenlinien und Geduld, dass er es irgendwie begreifen wird. Eigentlich bin ich ja auch zuversichtlich,dass es wird, wenn wir die Möglichkeit haben, das wieder regelmäßig zu machen. Ich bin schließlich vom Herzen Geländereiter.