Fabelhaft hat geschrieben:
Es gibt Menschen, die erst bei vergleichsweise hohem Puls auf einen bestimmten Laktatwert kommen, der deutlich über dem liegt, den man mit der Faustformel errechnet.
Aber das Phänomen hat man doch so gut wie immer bei Laktatmessungen, gerade im Vergleich zur Fausformel 200- Lebensalter und ähnlichen! Deshalb macht man die ja!
Die rein rechnerischen Faustformeln kann man nahezu vergessen - das ist eh klar, aber Intervalltests sind ein gutes Mittel für den Anfang, um ein Gefühl für individuelle Pulsbereiche zu bekommen, auch für Hochpulser. Deswegen werden sie in nahzu allen Laufkursen gemacht. Es gibt da mehrere Variationsmöglichkeiten wie Coopertest oder auch Conconitest. Jeder Trainer hat da seine eigene Präferenzen.
Zitat:
Mit hochrotem Kopf und keuchend laufen bringt nunmal nichts, ihr traniert dann auch nie die Fettverbrennungsbereiche.
Doch, die trainiert man immer.
Denn der Körper verbrennt ständig Fett und Kohlenhydrate beim Laufen. Je nach Herzfrequenz wird lediglich das Verhältnis verändert.
Letztens habe ich gelesen, dass eine halbe Stunde intensives Laufen sogar leicht mehr Fett in absoluten Zahlen verbrennt als eine Stunde im langsamen Tempo.
Ich könnte jetzt noch viel mehr und ausführlicher schreiben, aber das interessiert dann vermutlich niemanden mehr
