Ich hatte ja auch ein zunehmendes Problem mit einem immer schreckhafter werdenden Pony, das letztlich immer wieder unvermittelt aufgrund von Kleinigkeiten auf der HH kehrt machte und dann losschoss. Und beim Pony hat man dann verdammt wenig zwischen sich.

An vernünftiges Reiten war zum Schluss kaum noch zu denken, ich kam kaum noch an der langen Seite (Gebüsch) vorbei.Immer wieder machte sie kehrt und schoss mit mir über den Platz. Ich hatte dann schon immer eine Hand dicht am Maria-Hilfs-Riemen, um für die plötzlichen Kehrtwendungen gewappnet zu sein.
Ich hab dann versuchsweise einfach mal Magnesium zugefüttert und nach 3 Tagen wurde diese übertriebene Schreckhaftigkeit immer weniger. Dies macht sich nicht nur beim Reiten sondern auch in allen anderen Bereichen bemerkbar. Wir haben seitdem beim Reiten quasi Quantensprünge in der Entwicklung gemacht. Gestern war es ja mal wieder sehr windig, vor 4 Wochen wäre an Reiten nicht zudenken gewesen, sie wäre nur kreuz und quer mit mir über den Platz geschossen.Gestern wurde mal kurz gezuckt wenn es im Gebüsch rauschte oder knackte aber es blieb bei leichtem Zucken und Pony entspannte sich auch wieder, so dass ich gut zum Reiten kam.
Ob es jetzt wirklich am Magnesium lag oder ob es ein Placeboeffekt war ist mir eigentlich auch egal, Hauptsache es funktioniert
