Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2015, 13:34 
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Pluchi, wieviel Auslauf und freie Bewegung hat er denn neben dem Reiten?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2015, 13:47 
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Er steht jeden Tag mindesten 6 Stunden meisten 8 Stunden auf der Wiese.
Daran kann es nicht liegen. Als er im Beritt war hatte er weniger freien Auslauf. Das er lange auf die Wiese kommt kennt er noch von der Aufzucht aber danach waren es dann nur zwei-drei Stunden tgl. bis wir ihn dann zu uns geholt haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2015, 14:21 
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Ich hatte ja auch ein zunehmendes Problem mit einem immer schreckhafter werdenden Pony, das letztlich immer wieder unvermittelt aufgrund von Kleinigkeiten auf der HH kehrt machte und dann losschoss. Und beim Pony hat man dann verdammt wenig zwischen sich. :roll: An vernünftiges Reiten war zum Schluss kaum noch zu denken, ich kam kaum noch an der langen Seite (Gebüsch) vorbei.Immer wieder machte sie kehrt und schoss mit mir über den Platz. Ich hatte dann schon immer eine Hand dicht am Maria-Hilfs-Riemen, um für die plötzlichen Kehrtwendungen gewappnet zu sein.
Ich hab dann versuchsweise einfach mal Magnesium zugefüttert und nach 3 Tagen wurde diese übertriebene Schreckhaftigkeit immer weniger. Dies macht sich nicht nur beim Reiten sondern auch in allen anderen Bereichen bemerkbar. Wir haben seitdem beim Reiten quasi Quantensprünge in der Entwicklung gemacht. Gestern war es ja mal wieder sehr windig, vor 4 Wochen wäre an Reiten nicht zudenken gewesen, sie wäre nur kreuz und quer mit mir über den Platz geschossen.Gestern wurde mal kurz gezuckt wenn es im Gebüsch rauschte oder knackte aber es blieb bei leichtem Zucken und Pony entspannte sich auch wieder, so dass ich gut zum Reiten kam.

Ob es jetzt wirklich am Magnesium lag oder ob es ein Placeboeffekt war ist mir eigentlich auch egal, Hauptsache es funktioniert :mrgreen:

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


Zuletzt geändert von Yoko am 27. August 2015, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2015, 14:31 
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Kann da leider auch ein Lied von singen. Jamo ging zwischen 5 und 8jährig auch häufig ohne ersichtlichen Grund durch. Erschrak sich, rannte los. Zeitweise war das so massiv, dass ich wirklich mit Angst in den Sattel gestiegen bin. Abhilfe brachte erst ein Stallwechsel (vermutlich gepaart mit seinem steigenden Alter). Seitdem ich auf einer Anlage stehe, auf der wirklich viel los ist, hat er sich wirklich völlig verändert und ist viiieeel gelassener geworden :brav:

_________________
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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2015, 15:58 
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Mit der Nummer hat der Herr Pferd mich letztes Jahr 9 Wochen ausser Gefecht gesetzt beim zweiten Ausprobieren!
Schlufft in die Halle, geht am laaangen Zügel vollkommen gemächlich Schritt und gibt plötzlich Hackengas! Ohne Zügel und mit der einsetzenden Zentrifugalkraft an der kurzen Seite war der Reiter schnell weg!

Ich hab dann nachher erfahren, dass er es schon mit vielen "neuen" Reitern so gemacht hat. Nach der Auszeit bin ich wieder aufgestiegen, nix mehr! Lediglich auf dem ersten Turnier hat er es nochmal versucht, aber da war auch ein Fussballplatz nebenan, wehende Pavillonwände und ein steigendes Mitpferd, da war er überfordert.

Ich bin mir nach wie vor sicher, dass es ein Vertrauensproblem ist, denn ihm hat man beim Anreiten ordentlich zugesetzt und sein Vertrauen in den Reiter ist dann gesunken! Man merkt auch heute noch seine Unsicherheit, wenn seine Besitzerin ihn reitet und schon mal "zuckt", weil sie meint, der erschreckt sich gleich!
Das hatte ich bei meiner Stute damals auch und man nimmt den Pferden damit die Sicherheit...auch wenn man unbewusst zuckt oder stockt bevor das Pferd es tut!

Vielleicht ist das bei Pluchi auch sowas?!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2015, 19:19 
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Meine hatte das 5-6 jährig auch plötzlich! Sie war immer cool und unproblematisch, auf einmal schoß sie wegen Nichtigkeiten los oder machte kehrt :roll:
Nach einem weiteren Wachstumsschub war das 7 jährig völlig weg (da hatte sie dann andere Ideen :roll: :-? )


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. August 2015, 21:35 
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Ist natürlich immer schwer zu sagen, wenn Mans noch nicht gesehen hat, aber ich finde das klingt durchaus nach Grenzen austesten. Der Kleene den ich mitreite hat mit 5/6 auch so Scherze gemacht wie durchstarten, plötzliche u-Turns etc. der hat vermutlich einfach einmal durch Zufall spitz bekommen, dass man das Reiterlein damit zumindest für einen Moment ausnocken kann und so temporär um unliebsame Anstrengung rumkommt ;) viel Konsequenz und zunehmendes alter machten es besser. Auch heut fragt er noch ab und an nach, man hat in der Regel aber ne Millisekunde um es im Keim zu ersticken. Und ansonsten gilt bei mir: wer nach Arbeit fragt bekommt sie. Wer im gallopp auch nur ansatzweise versucht durchzustarten muss galoppieren. Und zwar richtig für 3-4 Runden gut vorwärts und dann tempiwechsel, Zirkel verkleinern etc. können dann auch gern mal 5 min gallopp am Stück sein. Danach ist der Käse meist wieder für Wochen gegessen.

Von daher: gesundheitlich abchecken schadet sicher nie. Aber ich könnte mir vorstellen, dass er auf dem Turnier durch die tatsächliche stressituation eher nebenbei bemerkt hat, dass man mit dem Verhalten ja auch um ein Stück Arbeit rumkommt. Also testet man zu Hause auch mal... Und ui, der Reiter kommt ja immer mehr aus dem Konzept dabei. Wenn die Angst bzw. der Respekt mitreitet werden die dann oft noch zusätzlich unsicher und es entsteht ein Teufelskreis.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2015, 07:14 
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Ich bin da ganz bei dabadu. Abchecken, klar. Aber klingt doch sehr nach "Testverhalten". Ist es möglich, dass ihn ne Weile noch jemand mitreitet, dem das erstmal wurscht ist (wärs mir auch nicht, aber es gibt ja so Leute :alol: )? Das Problem was ich bei den Schlaufen sehe ist, das man die zwar prima als Notbremse installieren kann (und auch dafür habe ich volles Verständnis), aber das Problem als solches ja bleibt und das Pferd, wenns nicht ganz doof ist natürlich gleich checkt, das er zwar mit den Dingern wenig Chancen hat, ohne aber durchaus. Und ewig damit reiten willst Du ja auch nicht :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2015, 07:53 
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Ich denke auch das es austesten ist... Oder halt auch einfach 'Faulheit' bzw. drücken wollen vor der Arbeit.
Aber eigentlich ist er nicht so der typische Frechdachs.
An seiner Ausbildung kann es nicht liegen. Er hat eine ganz tolle Ausbildung bekommen. Er hat dort auch aus dem nichts das gleiche gemacht. Die Bereiterin meinte da, dass sie das Gefühl hat, dass er das los schießen zwar aus dem nix macht, sich dann aber vor der Reaktion des Reiters erschrickt.
Als Beispiel, Pferd schießt los macht sich komplett fest, erste automatische Reaktion (zumindest bei mir) kurzes ' ziehen' an den Zügeln...Dadurch rannte er dann noch mehr.
Die Bereiterin hatte nachher Angst, weil der so gas gegeben hat, dass die zwei sich in einer 30x70m Halle langgelegt haben.
Also hat der andere Bereiter ihn weiter gemacht, was aber sicherlich auch für die Entwicklung von Heaven eine gute Entscheidung ist. Einfach, weil er reiterlich stärker ist und er auch mehr Erfahrung mit jungen Pferden hat.
Er hat genau das gemacht was auch hier schon jemand geschrieben hat. Der Kleine hat Gas gegeben und dann musste er erstmal fleißig weiter galoppieren. Mit ihm wurde wirklich sehr vertrauensvoll gearbeitet, so dass ich ein Vertrauensproblem oder eine falsche Ausbildung wirklich ausschließen kann.
Bin Heaven bevor er zu uns kam drei vier Mal dort geritten. Da hat er es auch mal aber sehr kontrollierbar und auch kein vergleich zum jetztigen Zustand.
Ist echt so als wenn er seine Alte Gewohnheit wieder hervor ruft. Vielleicht durch mich verursacht keine Ahnung...
Als er dann zu uns kam, hab ich das super in den Griff bekommen. Die ersten Tage war nichts, ich glaube da war er zu beeindruckt von der neuen Umgebung. Dann fing er an Geräusche etc wahrzunehmen und es war ganz zwischendurch, dass er gegen das Gebiss ging und so eine ich nenne es mal Tendenz nach vorne zeigte. Das konnte ich aber sehr zügig unterbinden.
Dann wie gesagt ging es beim Turnier wieder los, aber da hat man wirklich gemerkt, dass es auch Angst war. Da hat er mir dann auch gezeigt, dass er mir vertraut, weil er das nach ungefähr 3 Malen sein gelassen hat. Es war ihm nicht geheuer, aber er hat super auf meine Stimme gehört und blieb dann bei mir....

Tja und was jetzt los ist...Wie gesagt ich glaube auch, dass er testet.
Ein Stallwechsel wäre für mich eh das erste was ich machen würde. Aber er gehört mir nicht und die Besi und ich haben in Gewissen Dingen eine unterschiedliche Vorstellung von der Pferdehaltung ;-)
Er fühlt sich aber sehr wohl an dem Stall, habe ich zumindest das Gefühl.

Mit dem vorwärts und einfach weiter galoppieren habe ich versucht...Leider ist der nicht müde zu bekommen....Bin nach dem Sturz ja noch geritten. Da hab ich ihn mit Sicherheit 5 min am Stück galoppiert. Und das nicht nur ein Mal. er ist immer wieder aufs neue los geschossen, so dass er dann immer mal wieder fleißig voran galoppieren musste...
Hat ihn sehr wenig gestört...Der hat 'leider' schon eine sehr gute Ausdauer...
Ich weiß noch nicht wie es weiter geht.
Bin erstmal auf das Gebiss gespannt. Vielleicht kommt dann mein Vertrauen zurück. Wenn nicht muss sich die Besi jemand anderen suchen...So Schade es dann ist...
Ich bin aber irgendwie an dem Punkt angekommen (vielleicht auch altersbedingt und definitiv durch meinen Unfall vor 1,5 Jahren)wo ich einfach keine Lust habe mir die Knochen zu brechen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2015, 07:55 
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schnucki hat geschrieben:
Ich bin da ganz bei dabadu. Abchecken, klar. Aber klingt doch sehr nach "Testverhalten". Ist es möglich, dass ihn ne Weile noch jemand mitreitet, dem das erstmal wurscht ist (wärs mir auch nicht, aber es gibt ja so Leute :alol: )? Das Problem was ich bei den Schlaufen sehe ist, das man die zwar prima als Notbremse installieren kann (und auch dafür habe ich volles Verständnis), aber das Problem als solches ja bleibt und das Pferd, wenns nicht ganz doof ist natürlich gleich checkt, das er zwar mit den Dingern wenig Chancen hat, ohne aber durchaus. Und ewig damit reiten willst Du ja auch nicht :keineahnung:


Genau das ist das Problem was ich mit den Schlaufen auch habe..u.a.
Das wird das Problem nicht lösen.. Ich bin aufs Gebiss gespannt. Das wäre, finde ich zumindest, erstmal die bessere Alternative...
Aber wie gesagt, ich guck mir das noch ein bisschen an und ansonsten lass ich es sein...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2015, 09:16 
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:aoops: :aoops: :frieden:

geht heute raus , ich habe es total vergessen ...... habe durch die neuen Jobs soviel um die Ohren.


Packe es jetzt ein und ab :knuddel:

_________________
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2015, 09:58 
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Garkein Problem!!
Vielen Dank Lulu!!!! :knuddel:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2015, 10:06 
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Pluchi: wie sieht denn sein Arbeitsprogramm aus?
tgl reiten?

ich habe ja auch eine 6jährige...
die tut max 4-5x die woche was. 2x dressur, 1x gelände und dann lass ich mal laufen oder wenn der platz unter wasser steht oder es regnet auch mal bodenarbeit oder longieren oder noch ein 2. mal gelände (auch mit viel abwechselung zum gucken, landstr.etc.)

evt. ist er überfordert und versucht sich so zu drücken?!
hat er freie tage, wo er nur auf die wiese geht?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2015, 10:24 
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Ich habe eher den Verdacht, dass er zu wenig tut.
Als er zu uns kam bin ich ihn fast jeden Tag geritten. Habe es aber dann runter geschraubt. Er wird jetzt 3- max.4 Mal in der Woche geritten. An den anderen Tagen hat er komplett Wiese und die Besi puzzelt ein bisschen an ihm rum, was dann entweder nur putzen oder putzen und am Strick spazieren gehen etc. ist. Also keine Arbeit sondern nur ein bisschen Beschäftigungstherapie....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. August 2015, 13:57 
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d.h. wenn reiten, dann du und dann du immer dressur?
vielleicht ist ihm zu langweilig.
habt ihr hütchen oder geitner gassen oder bunte stangen?
bau doch einfach mal was in der halle auf, so dass er sich mehr konzentrieren muß. quadratvolten aus geitner gassen,da kann man durch die gassen reiten und geradderichtung üben oder dann auch stangenarbeit drüber machen.
hütchen auf dem zirkel. an den zirkelpunkten 2 mit abstand von 1,5m, durch die ihr passend durch müßt.
all das fördert aufmerksamkeit... und bei dir vielleicht auch weniger das... es könnte gleich was passieren.
und er hat weniger chance einfach geradeaus zu rennen.


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