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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 12:55 
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hab mir mal eben die Sendung angeschaut...

Besonders problematisch fand ich nun beide Pferde nicht. Vielleicht aber auch deshalb, weil ich mit solchen Pferden öfters Kontakt hatte.

Bei dem dunkelbraunen hätte eine Nasenbremse ja auch eine Option sein können, daß Pferd zu spritzen. Aber es ist natürlich total unspannend so etwas im TV zu zeigen. Und fällt ja bestimmt auch unter "Tierquälerei".

Den braunen mochte ich gerne, sehe da aber auch keine großen Probleme. Hätte die Besi jetzt auch nicht nur mit Trense reiten lassen, zumindest wäre es hilfreich gewesen einen Riemen am Sattel zu befestigen, an dem sie sich zu Beginn hätte festhalten können. Dann hätte sie nicht kurzfristig an den Zügeln halt suchen müssen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 13:57 
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ich stimme schnucki zu 100 % zu, es war ein sehr ängstliches Pferd, dass vor dem Reiter/Reiten, kein schreckhaftes, und genau mit diesem "stark reiten" würd eman alles noch verschlimmern.
Es war auch nicht genervt von dem am Sattel hängen, sondern in unguter Erwartung was noch kommt.
Und ich würde aufgrund der Qualität des Pferdes ebenfalls davon ausgehen , dass das durch gedankenlosen Standard-Beritt versaut wurde. Zumindest waren alle Anzeichen dafür da.


Spritzenphobie: Nasenbremse hilft gar nicht bei wehrhaftem Verhalten und schon gar nicht wenn das Verhalten schon mehrmals so erfolgreich ausgeübt wurde.
Und selbst wenn sie helfen würde, sollte man doch tunlichst daran arbeiten, künftige Spitzenaktionen so zu gestalten, dass sie für das Pferd aushaltbar sind.
Insofern war die Erläuterung eines vernünftigen Trainings doch sehr erhellend für alle interessierten Pferdebesitzer.

@trödlerin,
über den Facebook-Text kann ich gar nicht lachen, der ist sehr bösartig. Wie so vieles in der Reiterwelt.


Zuletzt geändert von baura am 1. Februar 2015, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 14:01 
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Wer redet denn von "stark reiten"?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 14:09 
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was meinst Du denn mit "gut"?
Das Mädel ritt doch recht ordentlich, hat nicht gestört, konnte auf Anweisung hin den Zügel loslassen. Und sie hatte tatsächlich keine Angst.

das hier beschriebene "anwenden und festhalten" wenn er abgeht, kann auch im Horrorszenario enden, da das Pferd sichtlich panisch war. Mit festhalten steigert man die Panik.
Es war sinnvoll, solche Situationen erst gar nicht aufkommen zu lassen, und das hat das Mädel sehr gut gelöst und Anweisung.
Das Verhalten ist doch nichts was man mit 3 x bremsen löst?

Ich finde die Aussage "Bereiter drauf und alles ist gut" nicht richtig, zumal ja das Pferd offensichtlich aus einem Profi-Berittstall kam.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 14:10 
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Gutes reiten heisst ja nicht stark reiten.
Und mein Pferd wäre auch irgendwann rumgekreiselt wenn jemand ständig an der Seite gehangen hätte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 14:15 
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wie gesagt, dass Mädel ist doch nicht schlecht geritten.
was hätte ein noch besserer Reiter noch anders machen können?

Ich fand den gewählten Weg für die Pferd und Reiter machbar und gangbar, um mehr geht es doch nicht in der Sendung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 14:19 
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Hat ja keiner gesagt, dass das Mädchen grottig geritten ist, aber ich finde dieses hochstylisieren zum totalen Problemfall immer ziemlich arg.

Da wurde immer und immer wieder das Video wiederholt als das Pferd durchgestartet ist und der Reiter runtergefallen ist. Gut, kann passieren, sehr sattelfest sah das für mein Dafürhalten nicht wirklich aus.
Dann traut sich event. dieser Reiter nicht mehr drauf. Und schwups ist er unreitbar.

Die Analyse von Frau Schneider "armes geschundenes Pferd das sich soooo arg einrollt" fand ich lachhaft. Ehrlich, der ging brav mit langem tiefem Hals Schritt. Einfach mal aussenrum traben und viel loben wäre meiner Meinung nach der bessere Weg gewesen, als das Dreieck aus Stangen, das in keinster Weise passend für die Trabtritte war. Damit verunsichert man das event. ein Pferd noch mehr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 14:52 
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Sehe ich genauso und ich schrieb auch nichts anderes :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 15:59 
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Trödlerin hat geschrieben:
https://www.facebook.com/PferdeprofisAnDerBande/posts/1560025467573752 Ziemlich bissige Kommentare, aber doch sehr amüsant zu lesen. Auch der Teil über das dicke Pony letzte Woche hat mich amüsiert.


Kann das mal jemand hier rein kopieren? :mrgreen:
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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 16:46 
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Miss Sunshine hat geschrieben:
Trödlerin hat geschrieben:
https://www.facebook.com/PferdeprofisAnDerBande/posts/1560025467573752 Ziemlich bissige Kommentare, aber doch sehr amüsant zu lesen. Auch der Teil über das dicke Pony letzte Woche hat mich amüsiert.


Kann das mal jemand hier rein kopieren? :mrgreen:
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Kannst du auch hier lesen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 17:45 
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baura hat geschrieben:
Spritzenphobie: Nasenbremse hilft gar nicht bei wehrhaftem Verhalten und schon gar nicht wenn das Verhalten schon mehrmals so erfolgreich ausgeübt wurde.
Und selbst wenn sie helfen würde, sollte man doch tunlichst daran arbeiten, künftige Spitzenaktionen so zu gestalten, dass sie für das Pferd aushaltbar sind.
Insofern war die Erläuterung eines vernünftigen Trainings doch sehr erhellend für alle interessierten Pferdebesitzer..



baura:
ich habe ja nicht gesagt, daß die Nasenbremse ein Allheilmittel ist. Und ich bin mir sicher, wenn man sie schon vorher angewandt hätte, dann wären 2 TÄ nicht zu Schaden gekommen. Das Pferd hat erfolgreich gelernt sich den Spritzen zu widersetzen. Und sicher ist es gut daran zu arbeiten. Aber toll ist es für die Vene auch nicht, wenn man mit einem Stäbchen immer darauf rum drückt und reibt.
Und doch, außer bei Hengsten, ist die Nasenbremse richtig angewandt bei wehrhaften Pferden ein gutes Hilfsmittel. Man muß sie nur rauf bekommen und dann erst einmal warten. Durch die N. werden Endorphine frei gesetzt, die eine beruhigende Wirkung haben. Der Fehler ist nur, daß man sich nicht die Zeit für das Anlegen der N nimmt.
Ich habe nun wirklich genug Pferde gehabt, die sich beim Spritzen extrem angestellt hatten. (nicht meine!!) Und es gilt für alle: man braucht Zeit und Ruhe.

Außerdem hätte man das Pferd auch zuerst i.m. sedieren können. Das geht nämlich sehr wohl mit den meisten Sedativa. Und da fand ich die Vorübungen recht sinnvoll.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 18:00 
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maharani hat geschrieben:
baura hat geschrieben:
Spritzenphobie: Nasenbremse hilft gar nicht bei wehrhaftem Verhalten und schon gar nicht wenn das Verhalten schon mehrmals so erfolgreich ausgeübt wurde.
Und selbst wenn sie helfen würde, sollte man doch tunlichst daran arbeiten, künftige Spitzenaktionen so zu gestalten, dass sie für das Pferd aushaltbar sind.
Insofern war die Erläuterung eines vernünftigen Trainings doch sehr erhellend für alle interessierten Pferdebesitzer..



baura:
ich habe ja nicht gesagt, daß die Nasenbremse ein Allheilmittel ist. Und ich bin mir sicher, wenn man sie schon vorher angewandt hätte, dann wären 2 TÄ nicht zu Schaden gekommen. Das Pferd hat erfolgreich gelernt sich den Spritzen zu widersetzen.


Tja, so hat mein TA auch gedacht, als ich sagte, dass mein Pferd Nasenbremsen nicht toleriert. Nachdem er mehrfach versucht hat, sich mit Nasenbremse einfach fallen zu lassen, haben wir es dann weiter ohne versucht und schließlich auch geschafft (ging hier nicht um Gefährdung des TAs sondern um Gelenkspritze, da ist absolutes Stillhalten wichtig).


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 18:23 
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Also meine ist nach der klinik auch sehr unkooperativ beim ta. Nachdem wir alle durch gasse flogen, hatte die ganz schnell eine nasenbremse drauf :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 18:28 
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Nasenbremse geht bei meinem gar nicht. Da wird das Lämmchen echt zum Teufel - total krass!
Ich weiß nicht mehr, für was wir das mal ausprobiert haben (der Tierarzt), aber es ging total in die Hose. Der stand am Schluss ohne Manipulation am besten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Februar 2015, 18:35 
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Ich sag ja, bei Hengsten ist das so ´ne Sache. Und auch ich habe schon erlebt, daß sich die Pferde versuchten fallen zu lassen. Aber dann können die plötzlich ohne Bremse etc stehen. :keineahnung:

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