Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 08:20 
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wachstumsschub ;-)

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 08:28 
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Beiträge: 2006
Wohnort: Niedersachsen
Da gibt es so viel:
junges Pferd: Sattel durch Muskeländerungen nicht mehr ganz passend
Pubertät
Wirklich was am Rücken verzerrt
Oder durch das Impfen verstärkt doch einen Infekt bei dem Schietwetter
Ich würde "Zuwarten" weiter longieren (je nachdem wie Du ausbindest beim longieren kann sich offenbaren, dass die vermeindlich bessere Seiten beim Reiten die hohle Seite ist und sie beim longieren da plötzlich Probleme hat). Und einen Osteopathen/Chiropraktiker gucken lassen.

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www.hannoveranerzuechter.de
www.fewofischer.de


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 08:32 
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Beiträge: 7522
Wohnort: Takatukaland
Ich kenne kein junges Pferd das durch die Bank weg immer ohne Probleme funktioniert. Wäre ja auch schlimm. Die wachsen, haben Probleme mit ihrem Gleichgewicht, sind schief.
Wenn sie klemmig ist - na und, dann geh und longier einfach, lass mal laufen oder geradeaus ins Gelände. Manchmal ist weniger mehr.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 08:45 
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Du sagst du hast nach dem impfen wieder angefangen? Wie viele Tage nach dem impfen und vor allem was hast du impfen lassen?

Also ich mag um Himmels Willen keinen Impfstreit hervorrufen oder so, aber mein Pferd hat mal auf eine Herpes Impfung exakt so reagiert. Der wollte gar nicht mehr laufen und wenn dann lief er total seltsam. War leicht ataktisch und hat eben auf die Impfung reagiert.
Mein TA war aber zum Glück so fit das er das erkannt hat (viele TA streiten das ja ab).

Ich bin nicht gegens impfen, aber bei mir war das damals der Fall. Meine anderen Pferde haben nie reagiert.


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 08:50 
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Beiträge: 6810
Ich würde als erstes daran denken, dass bei der Arbeit bei einem jungen Pferd (hoffentlich) Muskeln aufgebaut worden sind, die den Sattel zu eng werden lassen.

Speziell die Kombi – mit Reitergewicht scheiße, ohne gut – deutet darauf hin, den Sattel schnell kontrollieren zu lassen.


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 08:58 
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Beiträge: 1411
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Stute einer miteinstellerin hatte diesen Herbst auch einen starken infekt nach der Impfung. Die stute blockierte 3 Tage massiv beim reiten, bis zum stillstand mitten in der Bahn. Normal ist die stute brav und arbeitssam. Dann zwei Tage Ruhe zum Gedanken sammeln der Besitzerin und plötzlich packte die stute ihren infekt aus inklusive Fieber :ashock: auskuriert und alles wieder wie vor der Impfung.

Vllt hatte sie auch auf koppel/ paddock oder in der Box einen 'rücken Unfall' . Wer weiss :keineahnung:

TA find ich erstmal eine gute Idee.

LG claudi

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 10:08 
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Natürlich läuft ein junges Pferd nicht konstant gleich gut. Wenn die wachsen, geht das erlangte Gleichgewicht gerne mal wieder etwas flöten, etc. Aber wenn die total blockieren, gehe ich ganz schnell von einem anderen Problem aus. Ja, das kann ein zu enger oder generell nicht mehr gut passender Sattel sein - hatte mal einen, der da total empfindlich drauf reagiert, allerdings nicht mit klemmen, sondern mit unterm Hintern weglaufen. Das kann neben Rücken aber auch alles mögliche andere sein. Meine jetzt frisch 5-jährige hatte auch immer wieder starke Wachstumsschübe, dabei auch noch lose Kniebänder. Die lief irgendwann letztes Jahr von heute auf morgen gar nicht mehr - allerdings auch an der Longe nicht. Die Diagnose zwei Tage später war Kniegelenksentzündung, was in Verbindung mit den langen Kniebändern wohl gerne mal vorkommt.
Wenn selbst Deine RL meint, überprüfen lassen, würde ich das immer vorziehen.


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 10:15 
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Meinem Stütchen hat man Wachstumsschübe auch sehr deutlich angemerkt. Sie konnte dann fast gar nicht galoppieren, man hatte das Gefühl, sie hätte hinten Holzprothesen statt Beinen. Das erleben wir in etwas abgeschwächter Version auch gerade bei dem jungen Wallach meines Mannes. Allerdings hat sich das immer nach einigen Tagen von selber langsam wieder gebessert. Wir hatten bei der Stute auch mal einen Ostheopaten gucken lassen, der bestätigte allerdings auch die Wachstumsproblematik. Hätte mir meine RL damals allerdings zu einem TA geraten, hätte ich das sicherlich auch gemacht und den Sattel kontrollieren zu lassen ist ja generell nie verkehrt.

_________________
Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 11:14 
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Bei Rückenproblemen kann es durchaus sein, dass die an der Longe halbwegs laufen und unterm Sattel gar nicht. Bei dem Pferd einer Bekannten wurden kürzlich Kissing Spines in der Sattellage diagnostiziert - ohne Reiter läuft er schön flüssig, unterm Sattel ist es dann aber vorbei (äußert sich Richtung Bocken & Auskeilen). Es muss ja nichts Gravierendes sein, aber ich würde eher auf ein gesundheitliches Problem tippen.


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 15:33 
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Also ich würde mir das Geld für den TA erst einmal sparen und sie erst einmal ein paar Tage wieder reiten. Damit macht man ein Pferd schon nicht kaputt, selbst wenn sich herausstellt, dass es doch noch andere Ursachen gibt. So unpassend kann der Sattel nicht geworden sein, das er so eine Reaktion rechtfertigt. :? Versuche doch mal, das Pferd weiter vorwärts zu reiten (falls du dich traust, ansonsten lass doch mal deine Reitlehrerin reiten)
Mein Pferd hat das bocken auch erst nach fast 2 Jahren gelernt :alol: Phasen der Klemmigkeit kenne ich auch, sowohl im Zusammenhang mit Impfung, Rossigkeit als auch mit dem Wetter. Es treten halt im Laufe der Ausbildung immer neue Unarten auf, gerade wenn man ein etwas empfindliches Exemplar hat. Ich würde daher das Pferd erst einmal etwas beobachten und ruhig und konsequent weiterarbeiten. Mein Pferd will z.B. manchmal nicht galoppieren. Natürlich muss es an dann dem Tag dann einige Male angaloppieren, bis es ohne zu zögern klappt, dann gebe ich aber Ruhe und arbeite nur locker und versuche keine neuen Experimente. Am nächsten Tag kann der Galopp dann schon wieder super klappen. Ich habe aber Glück, dass mein Pferd nie richtig gefährlich wird und schon kleiner Gerteneinsatz grosse Effekte hat :mrgreen: , ich hätte glaube ich selber Angst, wenn mein Pferd so richtig böse werden würde inkl. heftigem bocken, steigen etc. Da musst du bei deinem Pferd selber schauen, wie die Reaktionen sind.


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 15:40 
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Beiträge: 9838
Wohnort: Hedwig Holzbein
Tierarzt, sattler, Osteopath in dieser Reihenfolge.

Wachstumsschub kann gut sein und auch nicht mehr passender Sattel. Das Sattelproblem kenne ich ja zur Genüge. Und ja, es reucht, wenn der minimal zu eng ist. Mein Brauner klemmt sofort im Galopp udn ist auch mit Gerte und Sporen nicht dazu zu bekommen zu galoppieren. Der bleibt im zweifelsfall auc lieber stehen und macht nix mehr. Und der ist jetzt 7,5j.

Ob der Sattel /Rücken das Problem ist, kann man auch testen in dem man mal ohne Sattel reitet. Blockiert das Pferd dann immer noch, würde ich auch auf Rücken tippen, evtl. blockierte Rippen.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 17:56 
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Beiträge: 3781
Vielleicht bin ich durch eine Stute einer Reitschülerin, die ich zur Zeit reite, etwas voreingenommen, aber das hier

Zitat:
Beim Reiten geht schon im Schritt nach 20 Metern gar nix mehr. Zieht sich zusammen und tritt aus, sobald man mit dem Bein kommt. Wird richtig stinkig und man hat das Gefühl, wenn man jetzt einmal richtig energisch wird, wird es explodieren.


liest sich für mich ganz klar nach stutischer Widersätzlichkeit.

Die Stute, die ich gerade reite hat auch alle Checks hinter sich: Zähne, Rücken, neuer Sattel - wirklich alles. Und natürlich findet auch ein Zahnarzt und ein Osteo irgend etwas und wir haben Rücksicht auf alles genommen.

Aber jetzt ist mal gut und jetzt wird geritten. Die Stute ist so stinkig darüber, dass sie sich total festhält, nur weil ich mit den Beinen dran bleibe. Die klemmt wie verrückt oder sie rennt los. Dann tritt sie mal nach meinem Bein, dann läuft sie auf einmal einige Runden wie ein Glöckchen, bevor sie wieder mit mir kämpft. Diese Stute ist leider schon 6 (also seit vorgestern) und groß und kräftig und sehr dominant.

Ich bin da jetzt völlig kompromislos. Denn egal, ob der Stute irgendetwas nicht so gefällt, so eine Widersätzlichkeit wie stehen bleiben und "steigen androhen" etc. wird nicht geduldet. Ich habe mich jetzt 2 Tage am Stück durchgesetzt und siehe da - es wird besser. Sie kapiert, dass sie auf den Reiter zu hören hat und - oh Überraschung - dabei geht es ihr gar nicht so schlecht.

Natürlich ist jedes Pferd anders und es ist wichtig, die gesundheitliche Seite abzuchecken, Aber gerade die Tatsache, dass die Widersätzlichkeiten nach einer Pause aufgetreten sind, wäre für mich auch ein Hinweis, dass die Stute dieses Gammelleben gut findet und es jetzt nicht so doll findet, dass diese schöne Zeit schon wieder vorbei sein soll. Dazu das kalte, nasse Wetter mit wahrscheinlich weniger Auslauf - da kann man schon mal schlechte Laune bekommen.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 18:48 
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Beiträge: 163
Wohnort: Schweiz
Ich würde auf jeden Fall die gesundheitliche Seite durch checken und zwar gründlich. Will heissen: den Rücken nicht nur abtasten sondern auch röntgen

Aktuelle Geschichte:

Eine gute Freundin von mir, sehr gewissenhafte Pferdebesitzerin, gute Reiterin, solide Ausbildung, nicht eine von denen, die eine Lahmheit erst bemerken, wenn das Pferd auf 3 Beinen steht.

Vor Jahre eine 4-jährige, gerade angerittene Stute gekauft, die kam in Beritt wurde dann dort etwas widersetzlich (nichts schlimmeres als was hier so beschrieben wird), RL gewechselt und dann ging's bergauf. Viel Wert auf gute Basisarbeit.
Die Stute war nie ein Temperamentsbündel, auch als 4-jährige nicht, freiwillig grossartig vorwärts ist nicht ihr Ding.
Und eine Stute eben - wie so viele Stuten "nun mal einfach sind", die ist eben ein bisschen kitzlig am Bauch und findet den Sattelgurt schon mal doof. Nix dramatisches. Das was unterm Sattel nicht perfekt läuft, lässt sich locker damit erklären, dass die Reiterin im Sattel eben nicht perfekt ist und entsprechend arbeitet sie daran auch regelmässig.

vor 2 Wochen, fast 8 Jahre später, wurde das Pferd geröntgt, weil die Osteo fand, dass der Rücken auffällig ist (was nicht heisst, dass sie nennenswert auf abdrücken reagiert). Von Trümmerzysten an den Dornfortsätzen bis zu verwachsenen Zwischenwirbelgelenken ist alles vorhanden. In der nachfolgenden Szinti leuchtete das gute Tier, jahreszeitengerecht, wie ein Weihnachtsbaum auf.

Die Rückenprobleme bestanden laut TA sehr wahrscheinlich schon vor dem anreiten und das gute Tier hat jetzt 8 Jahre lang Schmerzen ertragen mit nur minimalem Protest.


Mein persönliches Fazit daraus - wieder ein mal: Die meisten Pferde sind extrem gutmütig und wenn sie sich wehren, dann aus gutem Grund.


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 18:54 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
Beiträge: 11258
Ich behaupte ja nicht, dass das pferd krank ist. Aber bevor ich durch greife und es ggfs. Etwas auf die muetze gibt, wuerde ich fuer mein gewissen das gesundheitl. Abklaeren lassen.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015, 20:57 
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Registriert: 13. November 2009, 07:41
Beiträge: 4710
Cardia, dein Tierarzt kurz drüber gucken lassen und gut ist. Chiro und Akupunkteur ist doch super!!

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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