Diva hat geschrieben:
Mich würde ja mal interessieren weshalb Eure Pferde im Winter klemmig sind.
Das würde ja bedeuten, dass ihnen kalt ist. Weshalb sollte einem Klimawiderständler mit seinem natürlichen Fell kalt sein? Das macht doch überhaupt keinen Sinn.
Klar kann denen mal kalt sein, wenn sie bis auf die Haut nassgeregnet werden und danach stundenlang nicht durchtrocknen. Aber im Normalfall sollte das Fell eigentlich für Wohlfühltemperatur sorgen.
Hm, Ich glaube nicht, dass mein Pferd friert ohne Decke auf dem Paddock, nur merke ich, dass es, sobald es kälter wird, zunehmend berührungsemfindlich wird und auch beim reiten ganz schön biestig werden kann, sobald ich etwas Arbeit verlange und den treibenden Schenkel einsetze. Besser wird es dann, wenn sie sich etwas warmgelaufen hat. Ich stelle mir das so wie bei mir vor: Ich neige auch dazu, mich bei kälte "zusammenzuziehen" und bin dann auch nichh so elastisch wie bei wärmeren Temperaturen

. Ich muss mich auch erst "warmarbeiten".
In einem Offenstall haben die Pferde natürlich die Möglichkeit, sich ständig selber warmzulaufen (und das tun sie auch, wie sich unschwer beobachten lässt

) Bleibt für mich immer noch das Problem mit dem dreckigen, nassen Pferd.... na, ich halte noch an der Decke fest
Fabelhaft, wie ist es denn, wenn du zum Training in eine wärmere Halle gehst? Du hattest ja geschrieben, dass du auch auswärts trainierst. Mein Pferd schwitzt beim wöchentlichen Training in der wärmeren, luxuriöseren Halle doch deutlich mehr als in unserer zugigen, offenen Halle (mit Windnetzen). (Wobei es da natürlich auch mehr ackern muss

)