Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2014, 13:40 
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Meine hat ja mega sattelzwang.
Bei der habe ich es mit vorher fuehren, aufsteigen mit helfer, leckerlie rein, anfuehren lassen, hinbekommen.

Geht mittlerweile alleine zu 99,5 % gut. Nur nach laenger als 1 woche nicht reiten wirds nochmal kritisch. Dann suche ich mir wieder einen helfer zum anfuehren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2014, 09:27 
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Ich mache es wie Lulu, für stehen bleiben nach dem Aufsteigen gibt es ein Keks.
Missy hat irgendwann drauf gewrtet udn somit keine Zeit zum loslaufen/rasen gehabt.
Heute reicht loben für's stehen bleiben und es gibt den Keks nur noch ganz selten. Aber warten tut sie immernoch drauf :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2014, 09:40 
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Das stehen bleiben ist ja kein Problem, sie steht still beim Aufsteigen und wartet auch danach bis ich sage es geht los. Das Problem fängt erst mim losreiten an, gestern hab ich mich mal anführen lassen, ein bisschen Ohren legen und spannen war auch dabei, also es löst das Problem nicht, hat aber den Vorteil, dass ich mehr entspannen kann, weil mir der Führende sicherheit gibt, dass sie zumindest nicht los rennt, sondern maximal die Hinterbeine hoch kommen. Einmal wars diese Woche ganz gut, ohne ablongieren, da war gar nix, ansonsten wars gemischt, mal hab ich ablongiert und es war fast nix, mal hab ich ablongiert und sie war deutlich quengelig, genau wie beim anführen gestern, und auch einmal wo ich ganz normal alleine ohne ablongieren aufgestiegen bin.

Ich hab jetzt vermehrt am Sattel gewackelt und gerüttelt vor dem aufsteigen und nach dem aufsteigen immer mal betont lange stehen lassen und dabei kräftig gelobt und nooch im stehen ein bisschen im Sattel bewegt und hab auch das erste Aufsteigen zwei mal an der Aufstiegshilfe praktiziert, die sie am meisten mag (wir haben Gefühlte 100 im Stall an verschiedenen Stellen) und dabei habe ich auch vorher gerüttelt und geklopft, dass ich schon gefragt wurde, was ich da eigentlich mach. Die einzige Erkenntnis, die ich weiterhin habe: Nach Reittagen, ist es tendenziell besser als nach Longe/Spazierengeh/Equikinetic-Tagen, am besten war es diese Woche am Tag nach der Springstunde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2014, 10:00 
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Bajana hat geschrieben:
Das stehen bleiben ist ja kein Problem, sie steht still beim Aufsteigen und wartet auch danach bis ich sage es geht los. Das Problem fängt erst mim losreiten an, gestern hab ich mich mal anführen lassen, ein bisschen Ohren legen und spannen war auch dabei, also es löst das Problem nicht, hat aber den Vorteil, dass ich mehr entspannen kann, weil mir der Führende sicherheit gibt, dass sie zumindest nicht los rennt, sondern maximal die Hinterbeine hoch kommen. Einmal wars diese Woche ganz gut, ohne ablongieren, da war gar nix, ansonsten wars gemischt, mal hab ich ablongiert und es war fast nix, mal hab ich ablongiert und sie war deutlich quengelig, genau wie beim anführen gestern, und auch einmal wo ich ganz normal alleine ohne ablongieren aufgestiegen bin.

Ich hab jetzt vermehrt am Sattel gewackelt und gerüttelt vor dem aufsteigen und nach dem aufsteigen immer mal betont lange stehen lassen und dabei kräftig gelobt und nooch im stehen ein bisschen im Sattel bewegt und hab auch das erste Aufsteigen zwei mal an der Aufstiegshilfe praktiziert, die sie am meisten mag (wir haben Gefühlte 100 im Stall an verschiedenen Stellen) und dabei habe ich auch vorher gerüttelt und geklopft, dass ich schon gefragt wurde, was ich da eigentlich mach. Die einzige Erkenntnis, die ich weiterhin habe: Nach Reittagen, ist es tendenziell besser als nach Longe/Spazierengeh/Equikinetic-Tagen, am besten war es diese Woche am Tag nach der Springstunde.


vermutlich darf sie in der Springstunde frischer galoppieren, dadurch löst sich dann auch eher der rücken.
wie reagiert sie wenn dich jemand drauf wirft? hast schon mal versucht in Bewegung aufzusteigen, also während sie schritt läuft?


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2014, 12:59 
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Raufwerfen haben wir noch nicht versucht, ich denke im Laufen würde nur Chaos geben, ich bin heute im Schritt mal aus den Steigbügeln, das hat sie total aus der Bahn geworfen, das kennt sie nicht, dann hat sie Angst was falsch zu machen und spannt sich sofort.

Die Theorie, dass sie in der Springstunde den Rücken besser löst, glaube ich nicht so ganz, weil sie das Bocken beim angaloppieren, das ja Anfangs generell ein Problem war, nur noch beim Springen zeigt. Außerdem müsste es nach Longentagen ja dann auch ehr besser sein, ist ja im Gegenteil aber ehr schlechter.

Hab mich heute nochmal anführen lassen, heute hat sie gar nix gemacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2014, 14:25 
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Hmm, ich hatte letztes Jahr so eine Stute in Beritt. Satteln war schon kritisch, aufsteigen ging eigentlich, aber wenn man dann irgend etwas am/im Sattel gemacht hat, und sei es nur mal mit dem Sattelblatt geklappert, war Polen offen...Schenkel bewegen ging auch gar nicht.

Meine Strategie (wie immer): Positive Konditionierung, also Belohnung/Futter. Sattel Auflegen, Sattelgurt anziehen, aufsteigen etc alles je ein Brotstück und dann von oben Füttern. Dabei habe ich dann immer mehr Aufwand gemacht: Erst hatte ich das Brotstück schon in der Hand, dann aus der Jacke gekramt, dann dabei geturnt, dann dabei mit den Beinen gerudert, mit dem Sattel geklappert, Füße aus/in die Bügel und soweiter. Nach einem halben Jahr war der Käse gegessen und die einzige Reaktion auf ungewöhnliche Maßnahmen war, daß die Stute stehenblieb und auf ihren Rücken schielte, ob da ein Brotstück im Anflug ist...

Gruß,
Pegasus


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2014, 14:40 
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Das Füttern beim Satteln habe ich recht schnell eingestellt, das habe ich ganz am Anfang mal gemacht, aber da wurde mir Madam zu gierig. Im Eifer zwischen rumgiften, in die Anbindestange beissen und nach dem Keks schielen hatte ich dann mal einen Schönen Gebissabdruck im Rücken. Brauch ich nicht nochmal...

So richtig zum Ziel sind wir immer noch nicht gekommen. Ich hab jetzt von einer Stallkollegin mal diesen Gurt: http://www.reitstiefel-kandel.de/gruppe80-artikel829.html geliehen, ich muss mal testen ob ich den Benutzen kann, weil er leider recht lang ist.

Ansonsten hatte ich 2 mal hintereinander mit der Methode erfolg nach dem Aufsteigen noch im Stehen mehrfach Zügel aufnehmen und lang werden lassen, bisschen abstellen und dabei auch deutlich das Bein anlegen, das hat sie alles brav still stehend über sich ergehen lassen und dann beim Anreiten gleich in Schenkelweichen übergegangen. Gestern wars mit der gleichen Methode aber nur mäßig erfolgreich (deutlich Spannung im Pferd und ein leichtes heben der Hinterhand), kann also auch alles Zufall gewesen sein.

Generell ist sie schon etwas toleranter bei "Turnübungen" im Sattel gworden, aber wir sind immer noch weit weg von völlig unbedachtem bewegen da oben. Solange man am Boden ist, ist elles kein Thema, beim Führen nebenher den SAttel richtig massiv hin und her bewegen ist kein Ding.

Montag kommt zusätzlich noch Sattlerin, hab auch noch einen Sattel mit Französichen Kissen zum testen besorgt und für Donnerstag nächste Woche hab ich auch nochmal ein Physio-Termin gemacht, sicher ist sicher.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2014, 14:55 
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Bajana hat geschrieben:
Das Füttern beim Satteln habe ich recht schnell eingestellt, das habe ich ganz am Anfang mal gemacht, aber da wurde mir Madam zu gierig. Im Eifer zwischen rumgiften, in die Anbindestange beissen und nach dem Keks schielen hatte ich dann mal einen Schönen Gebissabdruck im Rücken. Brauch ich nicht nochmal...

.


Hmm. Du machst etwas falsch.

Gruß,
Pegasus


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2014, 15:27 
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Pegasus hat geschrieben:
Bajana hat geschrieben:
Das Füttern beim Satteln habe ich recht schnell eingestellt, das habe ich ganz am Anfang mal gemacht, aber da wurde mir Madam zu gierig. Im Eifer zwischen rumgiften, in die Anbindestange beissen und nach dem Keks schielen hatte ich dann mal einen Schönen Gebissabdruck im Rücken. Brauch ich nicht nochmal...

.


Hmm. Du machst etwas falsch.



Ich wüsste nicht, wie ich es hätte anders machen sollen, sie hat aber auch eine recht geringe Beißhemmung gegen Menschen. Als sie noch in der Box war, hatten alle Angst dran vorbei zu laufen, weil sie da immer am drohen und schnappen war. Den ein oder anderen Jackenzipfel hat sie auch erwischt und einmal hat sie einem Kind das Käppi vom Kopf geholt, da wars nur gut, dass da ein Käppi war...

Im Offenstall muss sie neulich auch jemand angegangen haben, der auf dem Weg zum eigenen Pferd zu dicht vorbei kam.

Und es kommt auch vor, dass sie auf Maßregelung mit beißen reagiert, z.B. hat sie erst neulich beim Spazieren gehen überholt, da sie es zuvor schon 2 mal versucht hatte, hab ich dann nicht wie zuvor mit zupfen am Strick sondern mit Strickende vor die Brust reagiert und schon kam das geöffnete Maul auf mich zu. Oder ein anderes Mal wollte sie einer Pfütze ausweichen und ich hab nur die Hand gegen ihre Schulter gestützt um in Erinnerung zu rufen, dass ich da bin, schon war sie am rüberschnappen.
Das macht dann aber immer mehr so den Eindruck eines Reflex, erstmal zur Wehr setzen und dann nachdenken, weil danach fruchtet die Ansage dann schon.

Und so war das da beim Sattel auch, normalerweise giftet sie und kaut mit angelegten Ohren auf der Standge rum, aber da sie Futter erwartet hat, war der Kopf eben mir zugewendet, als der Beißreflex kam und ging somit zu meinen Lasten, statt zur Anbindestange.

Und sie bekommt einfach so was forderndes bei Handfütterung, "normale" Pferde strecken ja den Kopf mit gespitzen Ohren entgegen, wenn sie einen Keks erwarten, sie kommt immer mit angelegten Ohren und der Gesichtsausdruck sagt "Keks her oder es gibt Ärger!"

Und bissiges Pferd + Handfütterung ist immer eine Kombination, die nicht so ganz ohne Probleme ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2014, 15:50 
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Bajana hat geschrieben:
Und sie bekommt einfach so was forderndes bei Handfütterung, "normale" Pferde strecken ja den Kopf mit gespitzen Ohren entgegen, wenn sie einen Keks erwarten, sie kommt immer mit angelegten Ohren und der Gesichtsausdruck sagt "Keks her oder es gibt Ärger!"


Ich kann nicht wirklich was zu deinem Aufsteige-Problem beitragen, aber genau das "Keks her oder ich fress dich!" hatte Luga auch. Das habe ich ihm "weg geclickert", und er bekommt Kekse nur noch wenn er von mir weg schaut. Auch beim clickern: Kegel umwerfen *click* wegschauen *Keks*

So ist er vom nervösen Hektiker zum im Verhältnis ruhigen lernen gekommen, dadurch wirkt er auf mich konzentrierter und lernt schneller und viel gelassener.

Deine scheint ja auch so "ein wenig" was von "Stresspustel" zu haben, vielleicht klappt es ja das "Problem" von einer ganz anderen Seite anzugehen.

Gruß Babs

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The early bird may get the worm, but the second mouse gets the cheese !


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2014, 16:37 
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Ans Klickern musste ich auch gerade denken. Bin ja selbst totaler Laie, hab halt nur die Beiträge von Keksi gelesen. Ist schon erstaunlich, was sie bei dem (wahrscheinlich traumatisierten) Tier erreichen konnte.

Ich selbst wollte immer mal klickern, nur so aus Neugier, habs wegen Faulheit aber nie gemacht. Die letzten 'Opfer', die glimpflich davon kamen, wären die kleinen Kätzchen gewesen. :wink:

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2014, 20:30 
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Bajana,

daß das schwierig ist, glaube ich Dir gerne, aber Du hast Dir eben auch ein Problempferd angelacht.

Jedenfalls
- ist Dein Problem erheblich größer als "Aufsteigen"
- steht das Pferd dem ganzen Gereite wenn nicht sogar der Menschheit insgesamt kritisch gegenüber
- addieren sich die psychischen und körperlichen Spannungen des Pferdes immer weiter auf
- jedes schlechte Erlebnis vertieft das Problem
- nur positive Konditionierung kann das Problem lösen
- positive Konditionierung läuft nur über Futter

Sinnvolle Zwischenschritte sind
- der Umgang zumindest mit dir muß positiv/streßfrei sein
- füttern muß möglich sein, zumindest wenn der Mensch konzentriert ist
- satteln muß ohne Ausfälle wie giften/in die Luft oder in die Stange beißen funktionieren

Danach kann mann die Probleme vom Sattel aus angehen.

Gruß,
Pegasus


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2014, 22:03 
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Ich bin absolut bei Pegasus und mein Pony war ebenfalls ein ähnlicher Kandidat! (Gurtzwang und beissen --> Akupunktur --> weg :-D )


ich habe letztens leichten Gurt und Deckenzwang behandelt, das Pferd hat sich nirgends gerne anfassen lassen (immer Ohren anlegen und schnappen) und ist im Ganzen ein Gifthaken. Nach 2 Akus war es absolut positiv


toi toi toi

_________________
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2014, 22:11 
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Ich denke, das braucht einfach zeit. Ablongieren? Also wirklich nur 5 runden und dann drauf. Passiv sitzen und warten. Warten bis spannung raus ist. Anreiten in volte mit nur einem zuegel. Dann an einem zuegel volte. Bis die durch atmet. Dann lang lassen.

Meine laesst sich wunderbar anfassen. Aber wehe, es wird gesattelt, gegurtet oder decke angezogen. Obacht! Die kannauch mega beissen! Aufsteigen nur mit blockieren. Das dauert. Ich steige nach fuehren gaaaanz relaxt und passiv auf. Anfangs wie oben beschrieben, heute noch passiv, aber recht normal.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aufsteigen...
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2014, 09:18 
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Als ich Hansi damals bekommen habe,
konnte ich nicht mal alleine Aufsteigen.

Der wurde richtig heftig, rannte und buckelte immer los etc.

Und auch, wenn jetzt sicherlich die großen Aufschreibe kommen

Wir haben dann zusammen mit meinem Springtrainer,
dem Hansi vor dem Reiten ein Ebsengroßes Stückchen Sedalin gegeben.

Der war dann einfach ein bisschen beruhig, aber hat noch was mitbekommen.
Das haben wir ein paar Tage hintereinander gemacht und dadurch wurde es deutlich besser.

Später habe ich dann auch, wie hier schon beschrieben,
direkt nach dem Aufsteigen, wenn er brav war, etwas "schönes" gegeben.
Dann kurz angeritten, wieder angehalten und wieder was "Schönes".

Bei Hansi hat´s gut funktioniert, wobei ich das mit dem Sedalin nur ungern gemacht habe,
weil ich kein Freund von dem Zeug bin, aber hat funktioniert und ich war froh,
dass ich auf Max gehört hatte.

Meine TA macht das mit ihren jungen, komplizierten Pferde auch so...
Hatten just vor 2 Wochen noch das Thema.
(Allerdings nimmt die dann nicht Sedalin, sondern was ähnliches, dass für Pferde zugelassen ist).

Aber im Gegensatz zu deiner Stute,
war der Hansi dann beim Reiten auch nicht so "speziell", wie deine Stute.
So ein zwischendrin mal Aushauen etc. gibt´s bei uns nicht.


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