Ententeich

das ist die Carbonstange von Sprenger!

ich kann das video leider nicht anschauen und deswegen nicht mitreden.

aber was ist eine "Schnuffelstange" Tschulia ?

ah - zu langsam. da geh ich mal schauen

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Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)

wir habens eben Schnuffelstange genannt, weil er die wirklich liebt!

der ist wirklich wie ausgewechselt und total zufrieden. Kaut nicht mehr nervös drauf rum, tritt schön ans Gebiss und dadurch tritt er auch hinten schön nach..
vorher war der so eine Nähmaschine......

meiner ist zwar das gegeteil von nähmaschine, aber auch recht empfindlich im maul.
vielelicht soillte ich das mal versuchen. ist ja auch nicht soo teuer (v.a. für ein sprenger-gebiss)
im trab hab ich auch immer noch das sitzproblem resultierend aus dem nicht-an-die-hand-zieh-problem.

schritt und galopp passt. aber im trab ist das ein kreis...

ich trab halt einfach leicht

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Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)

für mich/uns ist das Gebiss wirklich toll!
bisher lief ausnahmslos jedes Pferd super damit!
Das kann ich nur bei Carlos nicht zum springen nehmen, da er auf Stange nicht soo gut reagiert, eben, weil er auch drauf "schnuffelt"

ha - ich glaub fast das versuch ich mal.

er hatte zum einreiten eine leder stange.
die mochte er gern.
aber die ist ja am turnier nicht erlaubt.
die ja anscheinend schon, oder?

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Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)

ja, die schon

super. danke für die Info!

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Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)

Ein bisschen lässiger werden
Ich war beim Ausprobieren der Stute dabei und kenne das Pferd auch von früher - und ich muss sagen, lässiger als bajana geht's eigentlich kaum...ich glaube, dass 99 Prozent aller Reiter dankend abgelehnt hätten, sich auf das Pferd zu setzen (mich definitiv eingeschlossen).

Da ich das Pferd kenne und die Entwicklung seither mitverfolge, kann ich bajana nur den größten Respekt zollen...ich finde es unglaublich, was sie bisher mit dem Pferd schon geschafft hat. Natürlich gibt's immer Baustellen (wer hat die nicht), und ich finde die Kritik ja auch konstruktiv (soll also nicht gegen euch gerichtet sein), aber ich finde, man muss an dieser Stelle auch anerkennen, was bajana bisher geleistet hat.

naja aber vom einen Extrem ins nächste ist ja deswegen nicht besser? Ich hab auch so eine bekloppte Stute zuhause, völlig über die Uhr gedreht, übereifrig. Aber dennoch muss sie immer aktiv im Hinterbein bleiben, sonst ist das einfach nur kontraproduktiv. Das klemmige, was bajana anfangs beschreibt bekommt man aber erstmal nur durch vorwärts gelöst. Eigentlich kann man da nur froh sein dass die stute doch so brav ist. Andere gehen bei sowas dann direkt an die Decke, wenn man das klemmige nicht ins vorwärts löst.

Ohne das schmälern zu wollen, aber ich persönlich habe eine bestimmte Vorstellung von Pferden und der Reiterei. Das mag für andere eine ganz andere Kiste sein. Jedoch habe ich noch nie Pferde angeschafft die in die Kategorie "normal" fielen. Vielmehr hatten alle ziemlich viel "go" und oft nicht immer mit allen 4 Füssen auf dem Boden. Bin aber auch der Meinung, dass ein gutes Pferd richtig Geist haben muss um im Parcour gut zu sein.

Ich will ja Bajanas Reiterei nicht schlecht reden, aber das bisschen Rumgehopse, das in einem anderen Video zu sehen war, oder Auskeilen - ehrlich? Das find ich total unspektakulär. Für mich höchstens ein Hinweis, dass sich das Pferd nicht wohlfühlt.
Unerheblich was davor war. Fakt ist, dass mir ihre Reiterei nicht gefällt weil alles krampfig ausschaut.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

Nur, weil sich ein Pferd im Laufe der Zeit verbessert hat, können sich aber trotzdem (andere) Fehler einschleichen. Ich habe das mit meiner Stute auch erlebt. Dadurch, dass sie ja schon viel besser lief als am Anfang, war ich mit zu wenig und auch mit den falschen Dingen zufrieden. Heute bin ich da weniger tolerant. Ich erwarte noch keine schwierigen Lektionen etc. von meiner (6-jährigen) Stute, aber wenn wir im Leichttraben außen herum traben, erwarte ich, dass das ordentlich ist und zwar am treibenden Schenkel und dass ich das Tempo bestimme und sie dabei ordentlich von hinten nach vorne an den Zügel tritt. Natürlich gelingt das nicht immer zu 100 %, aber dann bin ich eben auch nicht zu 100 % zufrieden, obwohl es schon besser ist als am Anfang.

Und wenn man sich ganz bewusst so ein schwieriges Pferd kauft, dann weiß man ja von vornherein, dass das keine leichte Aufgabe wird und muss an sich selbst und seine Reiterei noch höhere Anforderungen stellen. Wobei ich bei Bajana nicht den Eindruck habe, dass sie versucht, etwas mit der Tatsache, dass die Stute von Anfang an schwierig war, zu entschuldigen.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

Bannoch, das Sitzproblem besteht ja bei Bajana nicht erst seit diesem Pferd!
Und feuerblitz meinte (sofern ich das korrekt verstanden habe) mit dem "lässiger werden" den Sitz, der sich auch mir immer noch total krampfig darstellt!

Vielleicht liegt auch dort die Ursache für die Aufsteigprobleme, das Auskeilen etc.
Quetscht man bei Rocket und nudelt so im Sattel würd dieser auch nach kurzer Zeit Theater beim Aufsteigen machen, was ich ihm dann nicht mal verübeln würd, weil´s ja sehr unangenehm ist!

Ich glaube nach wie vor, dass der Weg erstmal das Tempo runter zu fahren richtig war. Aber ich sehe auch, dass es Zeit ist wieder mehr ans Vorwärts zu denken. Und ich weiß auch, dass ich da Probleme habe wenn ich alleine bin abzuschätzen, ob sie wieder nur hektisch davon rennt, oder ob wir grade auf dem richtigen Weg sind und deswegen ehr zu wenig ans Vorwärts denke.
Was definitiv auch ein Problem ist, ist mein Körpergefühl, ich weiß, dass das nicht gut ist und denke da kommt das her, was mit "krampfig" gemeint ist. Ich konzentrier mich sehr auf mein Sitz, der trotz allem dann nicht gut ist, dadurch geht sicher einiges an lässigkeit verloren.

Das Aufsteigproblem besteht allerdings schon immer, beim ausprobieren wurde sie ablongiert, bei mir angekommen hat sie das von Anfang an gezeigt und zwar auch bei den 2 Bereitern, die sie im letzten Winter hauptsächlich geritten sind. Es hat sich dann übern Sommer nach Stallwechsel und in der Zeit wo ich nur noch alleine geritten bin sehr verbessert, ist allerdings nach Reitpausen immer wieder schlechter gewesen und nun nach 10 tägigem Urlaub wieder deutlich schlechter. Das Auskeilen beim galoppieren hat sie beim ausprobieren auch gezeigt, hats aber im Lauf der Zeit immer mehr abgelegt und besteht nun eigentlich nur noch in der Springstunde.

Für mich sind die Anregungen hier aber ein guter Anstoß um noch mehr ans Vorwärts zu denken, es ist eine Sache, wenn mir meine RL das ein mal in der Woche sagt, aber es zu sehen und auch von anderen zu hören hat dann vielleicht doch nochmal eine nachhaltigere Wirkung und ich nehm jetzt vielleicht ehr mal in kauf, dass ich das Gefühl habe sie eilt mir davon und denk trotzdem weiter an Vorwärts.

Ich stell das Video je hier nicht ein, um Lobeshymnen zu hören, sondern freue mich über realistische Einschätzungen und hoffe, dass sie uns weiter helfen.

Versuch dich immer mal wieder filmen zu lassen, das hilft.

Und atme beim Reiten. Lass mal beim Schritt reiten richtig Luft rein und raus. Ich glaube du hälst auch die Luft an, wenn du reitest. Einmal Schultern mit hoch und wieder runter. So dass du es wirklich spürst.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch