Hallo, Nachdem mein Pferd nach sehr langen gesundheitlichen Problemen (u.a. Kreuzdarmbein, Fesselträger und damit verbundenen Schonhaltungen) jetzt längere Zeit an einen Stück läuft, haben wir folgendes Problem: Er setzt den Reiter auf der rechten Hand extrem nach links, möchte sich an der Bande anlehnen und läuft ungern auf dem zweiten Hufschlag. Selbst wenn der Reiter sich bewusst nach rechts setzt, bleibt zumindest die Hüfte links (bei mehreren Reitern, nicht nur bei mir). Ich hatte eine Chiropraktikerin da und tatsächlich ist die rechte Seite der Kruppe (von hinten gesehen) schlechter bemuskelt. Sie hat zwar behandelt, verspricht aber keinen großen Erfolg, da das Problem (in abgeschwächter Form) schon recht lange besteht und die Probleme durch die Kreuzdarmbein-Problematik und die jahrelange Schonhaltung entstanden sein können. Sie würde allerhöchstens den Sattel hinten rechts etwas aufpolstern. Mir ist folgendes ein Rätsel: wenn doch die Kruppe hinten rechts schwächer bemuskelt ist, so dass quasi zwischen Pferd und Sattel dort etwas mehr Luft als auf der linken Seite ist, müsste man doch eigentlich extremer nach innen (also auf der rechten Hand nach rechts sitzen?) Ich sehe jetzt die Gefahr, wenn ich einfach so weiterreite, dass ich zum einen einen richtig schiefen Sitz kriege und gleichzeitig mein Pferd aber auch noch schiefer wird, weil er mich ja nach aussen setzt. Hat hier jemand vielleicht noch eine Idee? LG, teddy
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