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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2014, 09:28 
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Ayana zieht auch am Sonntag um, in den Offenstall wo Stella und Bajana auch schon waren. Ich freu mich auf den umzug, Boxenpferd ist auf dauer echt nix für mich...


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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2014, 09:32 
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@Bajana
Cool, dann sind wir im Geiste gemeinsam unterwegs! :gump:

Offtopic:
Hab Deine VS Fotos/Filme gesehen, gefällt mir gut! Noch ein bißchen mehr Ruhe rein, zumindest sah es auf dem Video so aus und dann wird das richtig gut denke ich!!
Unser nächstes Geländetraining/-turnier ist entweder im Juli oder spätestens im August.

Liebe Grüße
Poros

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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2014, 09:40 
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Stressfreie Umzüge wünsche ich!

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2014, 09:54 
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Danke schön Hannos :knuddel:

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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2014, 09:57 
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Und nicht vergessen Fotos zu machen und uns die zu zeigen!

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Schnuppe


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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2014, 09:59 
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Poros hat geschrieben:
Offtopic:
Hab Deine VS Fotos/Filme gesehen, gefällt mir gut! Noch ein bißchen mehr Ruhe rein, zumindest sah es auf dem Video so aus und dann wird das richtig gut denke ich!!


Ich hoffe ja ein bisschen was bringt da auch der Umzug in Offenstall, es fängt schon im Umgang an, dass ich einen Unterschied merke, ob ich sie aus der Box hole oder von der Koppel, bzw. ob sie bis vor ner Stunde oder so auf der Koppel war.
Aber insgesamt ist sie schon viel ruhiger geworden, Anfangs hatte sie ja nur Streß beim Reiten, dafür fand ichs jetzt ganz gut, war ja das erste mal mit ihr unterwegs und hatte nicht gedacht, dass es so gut klappt, sie war ruhiger und besser händelbar als die Woche zuvor in der heimischen Halle über bunte Stangen.

Für mich bringt der Stallwechsel allerdings RL-Wechsel mit sich und nimmt mir die Beritt möglichkeit, ich hatte die letzten zwei Monate zwar den Beritt schon deutlich reduziert, aber so ein bisschen Bammel vor dem Wegfallen der Backuplösung habe ich schon noch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2014, 10:12 
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@Schnuppe
Wird natürlich gemacht :mrgreen:

@bajana
Hatte von Euren Problemen gelesen und deshalb fand ich es echt wirklich gut.
RL/Beritt Verlust ist natürlich nicht schön, verstehe, dass das unsicher macht, meine DR-RL geht mit, mein S-RL fällt weg und Beritt haben wir eh nicht.
Aber vielleicht findet sich ja auch einfach was Neues!?

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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2014, 10:21 
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Ich kehre Quasi zu meiner alten DR-RL zurück, die war das letzte halbe Jahr auch irgendwie dabei, weil das Pferd ihrer Tochter im jetzigen Stall steht und hat auch mal zugeschaut beim bisherigen Unterricht und Beritt, würde sich aber nie auf so ein 'Wildpferd' setzen.

Und auch Springtechnisch kehre ich zum alten RL zurück, aber das war schon immer mehr eine 'Zwangsheiratet', weil es halt nur die eine Springstunde im Stall gibt und keine Möglichkeit die Halle zu einem anderen Termin nochmal zu sperren fürs Springen.

Wenns gar nicht funktioniert habe ich immer noch die Option in den bisherigen Stall zu fahren für Unterricht/Beritt, aber Dauerlösung ist das eigentlich keine, mim Hänger bin ich dann doch fast eine halbe Stunde Unterwegs, weils einmal quer durch die Stadt ist. Mit Beritt ists im neuen Stall halt nicht so einfach, ich kenn eigentlich alle die dort hin kommen, war ja auch schon lang genug da. Gute Bereiter sind hier eh mangelware und sind dann oft so voll, dass sie eben nicht rumfahren, sondern man muss hin kommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2014, 10:32 
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Bajana hat geschrieben:
Ich kehre Quasi zu meiner alten DR-RL zurück, die war das letzte halbe Jahr auch irgendwie dabei, weil das Pferd ihrer Tochter im jetzigen Stall steht und hat auch mal zugeschaut beim bisherigen Unterricht und Beritt, würde sich aber nie auf so ein 'Wildpferd' setzen.

Und auch Springtechnisch kehre ich zum alten RL zurück, aber das war schon immer mehr eine 'Zwangsheiratet', weil es halt nur die eine Springstunde im Stall gibt und keine Möglichkeit die Halle zu einem anderen Termin nochmal zu sperren fürs Springen.

Wenns gar nicht funktioniert habe ich immer noch die Option in den bisherigen Stall zu fahren für Unterricht/Beritt, aber Dauerlösung ist das eigentlich keine, mim Hänger bin ich dann doch fast eine halbe Stunde Unterwegs, weils einmal quer durch die Stadt ist. Mit Beritt ists im neuen Stall halt nicht so einfach, ich kenn eigentlich alle die dort hin kommen, war ja auch schon lang genug da. Gute Bereiter sind hier eh mangelware und sind dann oft so voll, dass sie eben nicht rumfahren, sondern man muss hin kommen.


sowas würd ich nie machen, wenn ich mit dem rl nicht zufrieden bin, dann lad ich lieber auf und fahr wo anders hin. Gerade so bisschen spezielle Tiere kann man mit sowas richtig versauen


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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2014, 10:49 
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pinablubb hat geschrieben:
sowas würd ich nie machen, wenn ich mit dem rl nicht zufrieden bin, dann lad ich lieber auf und fahr wo anders hin. Gerade so bisschen spezielle Tiere kann man mit sowas richtig versauen


Hm, es ist nicht so, dass er total schrecklich ist, aber ist halt doch mehr so der Typ 'Lober', also er lässt weitestgehend jeden so reiten, wie ers für richtig hält, sagt an, was als nächstes gesprungen werden soll und wenn man auf der anderen Seite ankommt, lobt er. Was er Aufbaut ist aber in der Regel schon Sinnvoll und er überfordert auch nicht, von daher denke ich versauen tut man sich bei ihm nichts, nur wenn man mehr Anleitung braucht, muss man sich die woanders holen und reiten lassen würd ich ihn auch nicht. Für das überweigenden Klientel in der Springstunde dort ist das total ok, es springt nur ein weiteres Turnierpferd mit, der Rest sind Freizeit oder Dressurhoppel, die ein bisschen ausgleich haben sollen. In Kombination mit immer mal wieder ein Lehrgang oder einer Auswärtsspringstunde hat das bisher gut geklappt mit ihm.

Edit: letztes Jahr Springstunde mit Stella bei ihm http://www.myvideo.de/watch/9177306/Springstunde, ich habs grad nochmal angeschaut zur Erinnerung, also er sagt schon mal was anderes, aber 'gut', 'prima', 'alles ok' sind seine Lieblingswörter :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Juni 2014, 11:31 
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Wir sind schon umgezogen, alles Problemlos, wobei sie ja jetzt erstmal in der Eingliederungsbox steht. Sie wollte sich nach 5 Minuten schon hinlegen, aber dann kam die Herde von der Koppel rein, da war gucken dann doch wichtiger. Die ersten paar hat sie noch über die Trennwand begrüßt, dann hat sie aber doch lieber ihr Heu gefressen und die anderen nicht beachtet...morgen früh darf sie dann mit auf die Koppel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Juni 2014, 15:37 
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Bajana- ich bin auf ihre Entwicklung total gespannt. Deine Stute hat Gemeinsamkeiten mit unserer neuen Halbblut-Stute und die hat - jetzt 1 Jahr im Offenstall - echt Quantensprünge in der Entwicklung gemacht.

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Schnuppe


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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Juni 2014, 17:39 
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Heute ja nun endlich großer Umzugstag.

Wie besprochen ritt ich um 12:00 Uhr los. Ich kam sehr gut durch, Herr Pferd war schön entspannt, aufmerksam und bei mir und wir waren in einer knappen Stunde dort.
Auf dem letzten Stück Feldweg sah ich das Gespann mit dem Umzugskumpel auch in den Feldweg einbiegen.
Punktlandung. :D
Angekommen haben sie erstmal abgeladen, ich habe abgesattel und dann haben wir die beiden in ihr neues Domizil gelassen.
Nach ein wenig Rumlaufen hat Herr Pferd sich dann auch direkt im feinen weißen Sand gewälzt.
Dann haben wir sie auch schon auf die Weide gelassen.

Dort standen sie total ruhig wie eh und je beisammen. Kontakt zu den Nachbar wurde aufgenommen. Alles total relaxt und friedlich.
Wir hatten Zeit unsere Sachen aufzuräumen und diverses andere zu erledigen.
Vier Stunden sind unsere bisher auf der Weide und so saßen wir mit jede Menge neuen Gesichtern, auf den Heuballen vor dem Stall, bei angenehmem Sonnenschein und erzählten.
Von den Pferden gab es keinen Mucks.

Als die vier Stunden rum waren holten wir sie wieder aufs Paddock und zeigen ihnen die Selbsttränke. Nachdem der Kumpel einen Satz zur Seite gemacht hatte ging Herr Pferd ans Wasser mit dem Blick der sagte, "man das ist doch nur Wasser" und soff.

Mit Bananen bewaffnet gingen wir in den vorderen Teil der Hütte und zeigten ihnen den Liegebereich. Nach zwei dreimal hektischem Rein- und Rausgerenne incl. Hufe an dem Brett davor andonnern ::) und etwas Rumgerenne und Gebocke auf dem Paddock war auch das kein Thema mehr.

Nun folgte das Betreten des Futterständers. Hier wären sie am liebsten gemeinsam in einen gegangen aber das geht ja nun mal nicht. ::)
Mit Heu was darin ist ließen sie sich etwas locken und Herr Pferd bracht ich schließlich dazu fast ganz rein zu gehen und zumindet aus meiner Hand Müsli zu fressen. Den Kopf in den Trog zu stecken traute er sich allerdings noch nicht.
Der Kumpel ist bisher noch weiterhin skeptisch.

Wir haben nun alle vier Tröge mit etwas Hafer bestückt, Heu ist eh drin, dann haben wir noch in jeden der vier Gänge Heu verteilt, als Spur sozusagen.

Damit haben wir sie nun sich selber überlassen.
Werde nachher gegen 20:00/20:30 noch mal schauen fahren und dann muss nur noch die Nacht gut klappen.

Also bisher soweit so gut. :)

Bilder folgen.

Liebe Grüße
Poros

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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Juni 2014, 18:28 
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Ich war vorhin auch nochmal da, am Putzplatz stand sie schon total brav, in der Longierhalle war sie noch etwas abgelenkt, die Bande ist nur so 3/4 zu, d.h. wenn man den Kopf ganz hoch nimmt kann man raus linsen und an der einen Seite grenzen halt direkt Paddokboxen an, da musste dann bei jedem Geräusch geschaut werden, aber abschließendes Wälzen musste dann auch noch sein.

Das Fressständerproblem wird sich bei uns erst in ein paar Tagen stellen, da sie ja in eine bestehende Herde kommt und die ersten Tage nur auf der Graskoppel mit zur Herde darf, dann ein paar Tage nach der Koppel mit im Stall, aber Nachts noch in der Box und danach muss sie dann Fresständer lernen, da sie aber Problemlos Anhänger fährt, sollte ihr zumindest die Enge ninchts machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umstellung in den Offenstall
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Juni 2014, 18:48 
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Wohnort: Niedersachsen
Ich bin zum 01.04. in einen Offenstall umgezogen. Hätte ich nach 30 Jahren Pferdebesitz nicht gedacht, dass ich "sowas" tue, aber nun war es soweit.
Es sind nur 2 Pferde, was uns jetzt auch ein wenig Probleme macht. Wir haben 1,75 ha Weide in 2 Stücken, 1 Reitplatz ca. 17x35m, ein Stallgebäude/Schuppen mit zwei echten Boxen, die wir schliessen können, darum herum Paddock, Wasseranschluss, Strom.
ca. 600m entfernt über Feldweg zu erreichen, große Reitanlage mit Rennbahn, Springplatz, 60er Viereck, 40er Halle, Longierhalle, Führanlage. Dieses können wir gegen Gebühr mit nutzen. Bisher waren wir noch nicht da, da wir die Pferde bisher nur so getrennt haben: einer auf dem Reitplatz beim Reiten und einer im Stall. Reite ich, findet das der Kumpel nicht witzig, gräbt die Box um, schwitzt. Meiner gleichzeitig beim Reiten relaxt, antwortet nicht auf Wiehern. Umgekehrt ist es wohl weniger aufregend, meiner bleibt recht ruhig in seiner Box.
Wir haben Offenstall "deluxe": es wird morgens Kraftfutter gefüttert und abgeäppelt (ausser Sonntags). Anders ginge das auch nicht. Beide sind wir beruflich oft nicht so flexibel, dass wir das täglich könnten. Anfangs standen die Pferde nur im Paddock um den Stall und auf dem Reitplatz. Seitdem die Weide hoch genug war (und wir die Litze und teilweise Pfosten erneuert hatten) sind sie mit auf der Weide. Diese stecken wir täglich etwas weiter. Wird damit kontrolliert abgegrast. Einen Rundballen Heu hatten wir erst so liegen, nun aber eine Rundballenraufe gekauft und aufgebaut (Übrigens sensationell günstig - link stelle ich gerne zur Verfügung!).
Damit waren dann April und Mai mit Arbeiten diverser Art angefüllt und es wurde wenig bis nicht geritten. Das wird jetzt anders ! Gestern und heute erstmalig vom Gelände geritten ins Gelände. Und diese Woche werde ich täglich reiten, damit sich der Kumpel mehr gewöhnt, denn ich will auch mal zum Unterricht wegfahren können etc. !
Beide Pferde haben in den ersten 2 Wochen teilweise stark abgenommen, trotz Heu zur freien Verfügung und "nur 500qm Auslauffläche. Inzwischen sind sie aber sehr gutaussehend. Sie fühlen sich sichtbar wohl, sind sehr ausgeglichen.
Die Pferde kannten sich nicht, daher haben wir sie am ersten Tag und Nacht erstmal in die Kartons gesperrt. Die halbhohe Trennwand zwischen den Boxen hat sich dabei sehr nützlich erwiesen. Die zweite Nacht haben sie auch drinnen verbracht - seither sind sie immer draussen. Ausser morgens, wenn es Kraftfutter gibt und abgeäppelt wird. Sie haben dann an den ersten ein zwei Tagen draussen die Rangordnung geklärt. Meiner ist eher sensibel und feinfühlig. Der sieht sofort im Umfeld Spaziergänger, Änderungen in umliegenden Gärten, Tiere etc. Er achtet sehr auf sein Umfeld, würde nie einen Menschen anrempeln, man kann mit Schimpfen sofort unerwünschtes Verhalten abstellen. Er ist im Herdenverband 24/7/365 aufgewachsen bis 3jährig. Der andere ist jünger, hat in vielerlei Hinsicht eine lange Leitung (häää? wohin glotzt Du denn ? Steht oft in seinem Gesicht geschrieben), ist nicht so sensible und geht auch einfach mal stumpf weiter egal ob Mensch, Tier, Zaun, Tür im Weg. Im vorherigen Stall hat er alle beim Wälzen hochgejagt, zweimal eine Tür umgemangelt (unsere hält noch). Das hochjagen hat er am ersten Tag auch einmal versucht. Meier sofort hoch umgedreht und Bam, hatte er zwei Hufe vor dem Bug - so schnell konnte man gar nicht gucken. Seither sind die Fronten geklärt. Meiner ist Chef. Die beiden spielen aber oft auch richtiggehend miteinander, es wird gestiegen, gequiekt, rumgerannt, verfolgt. Den beiden Pferden tut es sichtlich gut.

Nachteile bisher:
- Wir haben keine Möglichkeit Sättel und diverses Gedöns trocken und vor allem sicher zu lagern.
- Der Paddockbereich wird bei Regen stark matschig (Paddockplatten müssen noch vor Herbst her).
- Die bisherige Wasserversorgung will/wird ihren Geist aufgeben (es muss ein neuer Brunnen gebohrt werden und Lösung zur "Herstellung" von fließend Wasser nachgedacht werden)
- Wir benötigen noch Gummimatten in den Boxen, damit wir jetzt im Sommer ohne Einstreu auskommen können - Fliegen und Geruch... (kennt da wer gute und günstige Lösungen/Anbieter ?)
- Die Kumpels wirklich gut trennen zu können geht noch nicht (da gibt es noch eine Möglichkeit, ein Welsh-Pony "zu leihen", für das allerdings keine eigene Box existiert. Aber ich finde, das wird jetzt auf die harte Tour ein paar Tage durchgestanden und wenn das geht, auch das einzelne Wegreiten angegangen)
- Ein bischen fehlt mir die Ansprache und der Zusammenhalt mit anderen. So war ich dies WE auf einem Turnier und habe den einen oder anderen Ex-Miteinsteller dort beobachtet und wie sie sich dann auch zusammen freuten. Da bin ich nun raus, im Grunde ohne Ersatz im neuen Stall.

Jetzt im Sommer ist ja alles sehr hübsch. Ich bin gespannt auf den Winter - das Rüberreiten in die Halle im Dunklen, bei schlechtem Wetter ... mal sehen, wie oft wir dann Reiten werden.
Teilschur und Decke sind nötig sagen die Erfahrenen ? Meiner hat anfangs noch mit Decke gestanden, zumindest hat die der andere uneingedeckte zufrieden gelassen...
Eigentlich reite ich mein Pferd schon sportlich orientiert und möchte auch gerne nach langjähriger Abstinenz wieder Turniere reiten. Dieses Jahr wird das wohl eher nix mehr.
Aber es war klar und ist abgesprochen: wir haben Reitpferde und keine Tuddelpferde. Klappt das mit dem Offenstall nicht, wird das Experiment Offenstall wieder aufgegeben und wir ziehen in einen normalen Stall zurück.

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