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BeitragVerfasst: 15. März 2014, 09:24 
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Ich bin grad am Verzweifeln :cry: :cry:

Gestern sind die Ergebnisse vom Bluttest von meinem Kleinen gekommen (siehe auch mein Beitrag im „Kranken-Club“ vom 13.03.). Und, die Leberwerte sind so was von schlecht, das hat sogar meinen TA von den Socken gehauen. So schlechte Werte hätte er bei einem Pferd wohl noch nicht gesehen. Ich bin schockiert.
Eine Stunde, nachdem er die Werte vom Labor bekommen hatte, war er auch schon bei mir am Stall. Er hat ihm gleich eine Infusion gegeben und verschiedene Sachen gespritzt. Und das Paradoxe ist, wenn man das Pferd sieht, denkt man nicht im Entferntesten daran, dass ihm was fehlen könnte. Er erstrahlt in voller Pracht, ist top fit und munter. Auf meine Frage, wie denn das Befinden vom Pferd und die schlechten Werte zusammen passen, sagte der TA nur: gar nicht :ashock:

Über das „Warum“ lässt sich natürlich nur spekulieren. Wir haben gleich mal von einem anderen meiner Pferde auch eine Blutprobe genommen, um bestimmte Ursachen evt. auszuschließen oder einzugrenzen (obs z.B. an der Fütterung etc. hier bei mir liegt oder nicht, denn der Kleine stand ja zeitweise ganz woanders, bevor die hier bei mir alle eingezogen sind).

Gibt’s hier vielleicht welche, die ähnlich Probleme mit ihrem Pferd haben/hatten ? Wie kann so was ausgehen ? Gibt’s Hoffnung auf Besserung/Heilung ? Ich habe natürlich meinen TA auch gefragt, aber, er will noch nicht wirklich eine Prognose abgeben. Erstmal ist ihm wichtig, dass es sich nicht noch weiter verschlechtert ….. :?

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BeitragVerfasst: 15. März 2014, 10:27 
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mariendiestel geben....

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BeitragVerfasst: 15. März 2014, 11:06 
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Ja, das bekommt er auch. Da hat der TA was da gelassen, was ich ihm ins Futter geben soll.

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BeitragVerfasst: 15. März 2014, 11:29 
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welche Werte sind denn genau erhöht?


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BeitragVerfasst: 15. März 2014, 11:49 
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der g-GT mit 66,8 (sollte unter 25 liegen)
der GLDH mit 160,4 (sollte unter 8 liegen)
der AST(GOT) mit 373,0 (sollte unter 250 liegen)
LDH ist auch erhöht, aber lt. TA nicht weiter dramatisch

und dann sind Glucose, Kalium und Kupfer leicht erhöht (aber nur knapp über der Obergrenze)

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BeitragVerfasst: 15. März 2014, 12:40 
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Ähnliche Werte wurden bei uns im Stall auch bei etwa 10 Pferden gemessen.... andere sind komplett in der Norm.

Bei uns wird dann VitB Komplex gefüttert und Heparal gefüttert (Mariendiestel + Artischocke), woher das genau kommt ist das wird wohl in den Sternen stehen.

Gruß Babs

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BeitragVerfasst: 15. März 2014, 13:31 
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isegal hat geschrieben:
der g-GT mit 66,8 (sollte unter 25 liegen)
der GLDH mit 160,4 (sollte unter 8 liegen)
der AST(GOT) mit 373,0 (sollte unter 250 liegen)
LDH ist auch erhöht, aber lt. TA nicht weiter dramatisch

und dann sind Glucose, Kalium und Kupfer leicht erhöht (aber nur knapp über der Obergrenze)



so dramatisch sind die Werte nun nicht :wink: , keine Panik.

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BeitragVerfasst: 15. März 2014, 17:12 
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Stimmt, ich habe schon Blutbilder gesehen da waren die Werte fast 3fach so hoch :knuddel:

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BeitragVerfasst: 15. März 2014, 18:18 
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Echt ? Also das beruhigt mich ein bissel. Und vorallem die Tatsache, dass beim Pferd ja nun keinerlei Auffälligkeiten zu sehen sind. Er ist nach wie vor munter und aktiv, wie immer.

Ich habe natürlich auch ein bissel rumgelesen, kommt scheinbar doch öfters vor. Allerdings, für mich ist das neu und trotzdem beängstigend. Hatte noch nie solche schlechten Werte bei einem Pferd.

Bevor ich mich weiter verrückt mache, warte ich mal die Ergebnisse vom anderen Pferd ab. Dann kann ich mir weiter den Kopf über das "Warum" zerbrechen

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BeitragVerfasst: 15. März 2014, 23:32 
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Hallo,
die Werte sind doch noch recht harmlos...?
Gut, nicht ideal, aber Panik brauchst du deshalb wirklich nicht bekommen.
Lebertechnisch bin ich durch meine Stute auch recht gebranntmarkt.
Die hatte fast sechsfach erhöhte Leberwerte. Bei ihr lag es an der Fütterung,
sie bekam pro Tag morgens und abends je 500gr. Hafer.
Für ein 1,83m großes Warmblut mit leichter Arbeit nun keine Riesen Menge,
aber es reichte bereits aus um die Leber zu überlasten.
Mein TA damals meinte, dass erhöhte Leberwerte fast immer aus Fütterungsfehlern resultieren.
Zuviel Kraftfutter, zu hohe Proteinanteile. Als Sofortmaßnahme setzte ich den Hafer komplett
ab und fütterte Melasseschnitzel und Mariendistelsamen.
Alleine dieses brachte schon eine schnelle Besserung,
die Werte befanden sich recht schnell wieder im Normalbereich.
Das fand ich wirklich erstaunlich, und seitdem sehe ich Kraftfuttergaben generell sehr
kritisch. Eventuell liegt da bei euch auch das Problem?
Was bekommt dein Pferd zu fressen? Wie oft und wann wieviel?
LG


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BeitragVerfasst: 16. März 2014, 09:12 
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Hmm ...... interessant. Ich meine, dass es scheinbar lediglich an der Fütterung liegen könnte. Wir dachten eigentlich gleich Richtung Vergiftung oder Leberegel oder solche fiesen Sachen :?

Wobei es eigentlich am Futter nicht liegen kann, denke ich zumindest :roll: .
Meine Pferde stehen ja im Offenstall, haben Heu rund um die Uhr (zeitweise auch Stroh) und bekommen morgens und abends jeweils ne gute halbe Schippe Müsli. Und das ist getreidefrei, kalorienreduziert und energiearm - eigentlich ein Diätfutter - weil sie ja nicht sonderlich viel arbeiten müssen. Und jeweils noch ne handvoll Mineralfutter ins Müsli.

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BeitragVerfasst: 16. März 2014, 09:50 
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Ist das der, der grad erst wieder zu dir kam?

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BeitragVerfasst: 16. März 2014, 10:00 
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Nein, der nicht. Jetzt geht es um meinen "Kleinen"

Der stand eben bis letztes Jahr, als ich alle drei zusammen geholt habe (der vierte kam ja erst viel später dazu), ganz woanders. Und das ist eben jetzt die Frage.
Wie lange können sich so schlechte Werte eigentlich entwickeln/halten, ohne dass man was bemerkt ?? Denn, er stand mal ne zeitlang zur Aufzucht in einem Stall, wo auch Kühe waren und es einen Bach gab :?

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BeitragVerfasst: 16. März 2014, 10:09 
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Wir hatten das 2x bei uns im Stall.
Pferde, neu gekauft.
Die hatten beide ultra schlechte Leberwerte. Beide körperlich unauffällig. Wurde nur festgestellt, weil die Besitzer ne Erstuntersuchung machen ließen.
Die haben dann über nen ganzen Zeitraum Medis bekommen, dauerrte auch ne Weile, aber wurde alles wieder von den Werten her.
Eine der Besis macht immernoch regelmäßg ne Leberkur von Masterhorse oder so, aber mehr fürs Gefühl als aus Notwendigkeit heraus.
Außerdem haben sie spezielles Müsli bekommen. Aber einfach was von den gängigen Futtersorten, das aber leberfreundlich sein soll.

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BeitragVerfasst: 16. März 2014, 10:38 
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isegal hat geschrieben:
wo auch Kühe waren und es einen Bach gab :?

Da sollte man Leberegel aber schon mal im Hinterkopf behalten.


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