Thilda hat geschrieben:
Ich hatte das wohl gelesen das Anfangs der Ta da war. aber nachdem es dem Pferd ja nun nicht besser ging hätte ich eine genaue Untersuchung machen lassen , eben mit Blutbild etc..
Kann ja bei Pferden immer sehr schnell gehen mit dem Abbau.
Wollte dich nicht angreifen, nur hätt ichs halt anders gemacht
Habe selber einen Senioren mit 23, aber wirklich alt ist das ja noch nicht . Da sollten sie normalerweise doch noch ganz aktiv sein (ohne Vorgeschichte)
Am Donnerstag Abend hat der TA die Zähne gemacht, am Freitag habe ich mit ihm telefoniert, am Samstag hat er dazu geraten, sie auf die Koppel zu stellen. Am Sonntag ging es ihr ja augenscheinlich besser, sie hat da ja einen munteren Eindruck gemacht und die meiste Zeit gestanden. Gestern Morgen hat sie ja sogar Heu gefressen, um gegen Nachmittag wieder ganz schlecht drauf zu sein. Wäre sie am Sonntag noch so mies drauf gewesen, wie am Freitag, hätten wir sie Sonntag Abend auf Anraten des TA einschläfern lassen.
Ich war aber eben noch bei meiner Tierärztin, um eine zweite Meinung zu bekommen und Gastroguard abzuholen (meine letzte Hoffnung). Aber meine TÄin meinte, dass sie eigentlich gar nix mehr machen würde. Sie kennt das Pferd, weiß, dass diese Stute kein "normales" fittes 23jähriges Pferd ohne Vorgeschichte ist, so wie meine Friesenstute, die bis auf die Schale noch richtig fit und fidel ist.
Man muss es auch vom allgemeinen Zustand des Pferdes abhängig machen, es gibt 23jährige, die noch geritten werden, oder richtig fitte Rentner sind (wie meine Friesin), aber auch Pferde in dem Alter, die schon richtig "fertig" sind, so wie diese Stute, die schon einiges mitgemacht hat in ihrem Leben.
Aber wie gesagt, ich habe jetzt noch mal knapp 300 Euro in das Gastroguard investiert, die letzte Hoffnung, Stute auf die Weide in die Sonne gestellt und werde noch allerhöchstens 2 Tage warten (das hat meine TÄin dringend angeraten und keinen Tag länger). Von einer Blutuntersuchung sowie weiterer Diagnostik hat sie dringend abgeraten.
LG