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 Betreff des Beitrags: Eisen hinten oder nicht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2014, 22:10 
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Maan... Ich bin grad hin und her gerissen. Meine stute lief ja kürzlich wieder etwas klemmig und war sehr fest in der lendengegend. Da eine befreundete TA, die auf Osteo spezialisiert ist eh da war, hat die heute morgen behandelt. War einiges blockiert und fühlte sich an als hätte der Muskel auch etwas Trauma abbekommen. Vermutlich blöd weggerutscht und was gezerrt.

Sie meinte dann aber, dass sie dringend empfehlen würde sie hinten zu beschlagen und den Beschlag vorne anpassen. Empfehlung wäre zurückgelegte Eisen mit längeren Schenkeln und seitlich abgerundet für besseres abrollen.

So wie sie momentan steht (sehr flache Trachten hinten) belastet sie die Gelenke auf denen sie eh schon leicht Arthrose hat (Sprunggelenk, Hufgelenk, hufrollenmechanismus) recht stark und man könnte den Verschleiß durch einen Beschlag etwas eindämmen und es dem Pferd leichter machen.

Die Änderungen für vorne werd ich definitiv mim Schmied besprechen, aber irgendetwas in mir sträubt sich total gegen Eisen hinten. Sie hat Super hornqualität hinten. Vorne war das auch mal so, wurde aber durch den damals nötigen Beschlag deutlich schlechter.

Zudem ist sie ein Meister im Eisen runterziehen, sobald irgendwas irgendwo übersteht. Hinten steht sie bodeneng, dadurch kommt sie auch ins streifen. Mit Eisen vermutlich nicht der Burner. und wir hatten vorne schon nach 1-2 beschlagperioden den Zustand, dass der Huf extrem empfindlich wurde und die Sohle immer dünner. Wenn die ein Eisen verliert hat sie innerhalb 1-2 Tagen ne huflederhautentzündung. Von daher ist es eben vermutlich nix mit "wir probieren mal wie sie mit Beschlag hinten läuft und wenn nicht besser nehmen wir sie wieder runter.. " sondern eher "einmal Eisen immer Eisen". :?

Ich bin ratlos. Ich halte viel auf die Meinung der TA. Wenn ich nicht Beschlagen lasse und sie läuft irgendwann schlechter und hat mehr Befunde, mach ich mir vermutlich vorwürfe, obwohl es mit 19 nicht unbedingt am vorhandenen oder nicht vorhandenen Beschlag liegen muss ;) lass ich sie beschlagen, hab nur ärger damit und dann ewig Theater um sie zurück auf barhuf zu Kriegen, würd ich mich aber auch grün ärgern :aoops:

Ich schwanke eben zwischen: vielleicht könnte man es ihr deutlich angenehmer machen und das Pferd lief nun 19 Jahre so, wenn man nun Eisen drunter packt und den abrollpunkt optimiert, fährt das dann nicht zu ungewohnter Belastung an anderen stellen? Zudem habe ich Angst vor Verschlechterung der hufqualität und mehr Hufe auf denen Eisen verloren gehen können sowie dolleres gerutschte auf Asphalt und im Winter ;) Auf der anderen Seite hätte keine Sorge mehr um Abrieb auf paddockplatten oder Schotter ja schon irgendwie Charme :aoops:

Ich werd Mi mal mit meinem Schmied sprechen, mich würde aber mal interessieren wie ihr zu Pro und contra Eisen hinten steht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen hinten oder nicht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2014, 01:54 
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Also großartig helfen kann ich dir da leider nicht, kenne es aber gerade bei Arthrosepferden so, dass unbeschlagene Hufe als "Stoßdämpfer" fungieren (mal laienhaft ausgedrückt) und das Gelenk eher schonen, als ein Beschlag (ist von der Natur aus ja auch immerhin so vorgesehen). Das setzt aber natürlich eine sachgemäße Hufbearbeitung voraus, damit steht und fällt wohl der Erfolg bzw. wie gut das Pferd barhuf zurechtkommt.

Dazu gab es hier sogar schonmal einen Thread:

viewtopic.php?t=28726

Domaris beschreibt da ganz gut, was ich mit meinem obigen Beitrag meine. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen hinten oder nicht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2014, 19:49 
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Ich bin barfuß Verfechter, so lange es gesundheitlich geh! Luga hatte nach seiner Verletzungspause 2 Jahre NBS Eisen drauf und steht jetzt wieder barfuß. Wir haben Lugas Hufe gaaanz langsam ins Optimum gebracht. Jetzt hatte er eine SehnenscheidenEntzündung gehabt und sollte Tierärztlich verordnet vorne wieder Eisen bekommen.

Ich habe ihm Glue-on-Shoe verpassen lassen, zwei beschlagsPerioden. Dann konnten wir sie einfach wieder weg lassen. Ist das eventuell eine Alternative? Ich mein So zum ausprobieren ob es überhaupt den gewünschten Erfolg bringen könnte zu beschlagen...

Gruß Babs

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen hinten oder nicht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2014, 14:52 
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Wen hattest Du denn für die für die glue on teile da? Machen ja leider nicht viele.
Eine bei mir ausm Stall hatte das mal zwei beschlagperioden und ist nur deshalb wieder davon weg, weil der huforthopäde nicht auszuhalten war und anfing sie privat zu bestalken... Einen andern der es im Umkreis anbietet hatte sie leider nicht gefunden ;)

Das ist für mich eben der nächste schwierige Punkt: ich liebe meinen Schmied. Grade weil er eben meiner Meinung nach den barhuf hinten recht gut bearbeitet und insgesamt sehr pragmatisch ist. Der ist aber eben recht konservativ und macht keinen neumodischen ferz mit orthopädischen Beschlägen. Der schmiedet ein Eisen etwas um wenn's sein muss oder flext dir die kanten an, aber mit zig verschiedenen Platten + luvex, nbs Eisen etc macht er gar nicht rum. Seiner Meinung nach nutzt das oft mehr dem Geldbeutel des Herstellers und des Schmieds als dem Pferd ;)

Von daher würde ich bei spezialbeschläge vor dem Problem stehen auch noch nen neuen Schmied zu suchen. Wir haben viele verschiedene am Stall, die ein breites Angebot haben. Die meisten Gäule gefallen mir von der Stellung aber nicht. Die hufpfleger die wir haben sind mir dann wiederum alle zu missionarisch unterwegs :-?


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen hinten oder nicht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2014, 15:07 
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Ute Nebel, sie ist aber nicht aus dem Umkrei bei uns. Denn genau aus dem Grund wie du sagst: bei uns gibt's nix g'scheits.

schau mal unter http://www.utes-pferdeecke.de sie ist aber umgezogen.

Billig ist das nicht mit den Glue on Shoe aber zum ausprobieren bzw. zum überbrücken ist mir das wert gewesen.

Gruß Babs

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen hinten oder nicht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2014, 21:57 
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Und was spricht dagegen, mal fuer 3 monate zu beschlagen? Kannst dann, wenn kein unterschied, wierder auf barhuf umstellen. Ist hinten doch gar kein problem. Bei guten hufen sowieso.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen hinten oder nicht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2014, 00:11 
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Genau davor, dass das eben doch ein Problem wird hab ich Angst. Klar, hinten ist es vermutlich nicht ganz so krass wie vorne. Aber dort war's auch eigentlich nur als Unterstützung für 2 beschlagperioden gedacht - und wir bekamen die Eisen auch mit mehreren versuchen nimmer runter (ewig mit lederhautentzündung stehen und fühlig laufen war's mir nicht Wert, zumal sie auch noch ne Vernarbung am kronrand hat, die als Sollbruchstelle runter wächst und das Eisen so etwas vor aufspalten schützt...)

Irgendwie hat sich das eingebrannt und ich trau mich nun hinten nimmer, weil bei dem Pferd inzwischen eben jedes mehrere Wochen langsam machen die Rente bedeuten kann. Ohne gymnastizierung läuft die einfach schnell deutlich schlechter und wird steif. Vor 3 Jahren wär das noch was andres gewesen, da hätte ich halt ne Weile langsam gemacht, bis die Nagellöcher raus gewachsen sind.

Ich werd morgen aber nochmal mit meinem Schmied sprechen. Ich hab halt vor allem schiss vor rutschen auf Gras, Asphalt (die laufen bei uns von der Koppel direkt frei in die stallgasse- bei Regen machen da viele 4 mal eisen Pferde ab und an die Grätsche) und im Winter auf Schnee.
Stifte wären bei nem Gelenk-Kandidaten vermutlich auch wieder Gift. Aber ich denke zumindest jetzt im Sommer werd ich's noch lassen. Sollte sie nächsten Herbst wieder so Probleme mit ausbrechen auf den paddockplatten Kriegen ist das vielleicht dann doch der passende Moment es mal zu probieren.

Meine Freundin meinte heute sie fände es nicht gut, wenn ich keine Eisen drauf mache. weil wenn man wen holt dem man vertraut, müsste man sich auch drauf einlassen, was derjenige vorschlägt. Ich hab dann gesagt, dass ich das nicht so sehe. Für mich sind solche Sachen Empfehlungen. Genau wie wenn mein Zahnarzt mir empfiehlt einen Kieferorthopäden zu konsultieren wegen einer zahnspange. Das nehm ich mir zu herzen, gehe vermutlich auch hin, aber Ob ich mir die verpassen lasse, entscheide immer noch ich und hat für mich nichts damit zu tun, dass ich an der Kompetenz des Zahnarztes zweifle. Sollte die TA mir dann sagen bei der Nachbehandlung, dass sie mir so nicht weiterhelfen kann oder möchte, dann ist das in Ordnung. Ich glaube es aber nicht, denn das osteopathisches Problem war ja ganz unabhängig von den Füßen vorhanden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen hinten oder nicht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2014, 08:37 
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dabadu hat geschrieben:
Genau davor, dass das eben doch ein Problem wird hab ich Angst. Klar, hinten ist es vermutlich nicht ganz so krass wie vorne. Aber dort war's auch eigentlich nur als Unterstützung für 2 beschlagperioden gedacht - und wir bekamen die Eisen auch mit mehreren versuchen nimmer runter (ewig mit lederhautentzündung stehen und fühlig laufen war's mir nicht Wert, zumal sie auch noch ne Vernarbung am kronrand hat, die als Sollbruchstelle runter wächst und das Eisen so etwas vor aufspalten schützt...)

Irgendwie hat sich das eingebrannt und ich trau mich nun hinten nimmer, weil bei dem Pferd inzwischen eben jedes mehrere Wochen langsam machen die Rente bedeuten kann. Ohne gymnastizierung läuft die einfach schnell deutlich schlechter und wird steif. Vor 3 Jahren wär das noch was andres gewesen, da hätte ich halt ne Weile langsam gemacht, bis die Nagellöcher raus gewachsen sind.

Ich werd morgen aber nochmal mit meinem Schmied sprechen. Ich hab halt vor allem schiss vor rutschen auf Gras, Asphalt (die laufen bei uns von der Koppel direkt frei in die stallgasse- bei Regen machen da viele 4 mal eisen Pferde ab und an die Grätsche) und im Winter auf Schnee.
Stifte wären bei nem Gelenk-Kandidaten vermutlich auch wieder Gift. Aber ich denke zumindest jetzt im Sommer werd ich's noch lassen. Sollte sie nächsten Herbst wieder so Probleme mit ausbrechen auf den paddockplatten Kriegen ist das vielleicht dann doch der passende Moment es mal zu probieren.

Meine Freundin meinte heute sie fände es nicht gut, wenn ich keine Eisen drauf mache. weil wenn man wen holt dem man vertraut, müsste man sich auch drauf einlassen, was derjenige vorschlägt. Ich hab dann gesagt, dass ich das nicht so sehe. Für mich sind solche Sachen Empfehlungen. Genau wie wenn mein Zahnarzt mir empfiehlt einen Kieferorthopäden zu konsultieren wegen einer zahnspange. Das nehm ich mir zu herzen, gehe vermutlich auch hin, aber Ob ich mir die verpassen lasse, entscheide immer noch ich und hat für mich nichts damit zu tun, dass ich an der Kompetenz des Zahnarztes zweifle. Sollte die TA mir dann sagen bei der Nachbehandlung, dass sie mir so nicht weiterhelfen kann oder möchte, dann ist das in Ordnung. Ich glaube es aber nicht, denn das osteopathisches Problem war ja ganz unabhängig von den Füßen vorhanden.


Was deine Freundin sagt ist ja schön und gut , aber letztlich deine Entscheidung und nur du kennst dein Pferd am besten.!

Mein Schimmel hat auch Eisen hinten drauf bekommen, monatelang. Nach dem Unfall abgezogen und wieder barfuss. Den Hufen hats Null geschadet, allerdings fand ich das sie mit Eisen besser lief. Da mein Kleiner bald kommt und sie gerne mal hinten droht, will ich kein Risiko eingehen und sie bleiben vorerst noch runter, bis die Herde sich wieder beruhigt hat.


Ich würde es ausprobieren wie Cora es sagt , 3 oder 4 Monate und wenn du keinen Unterschied merkst, dann wieder runter.

:knuddel:





Übrigens war ich auch jahrelang Pro Barhuf und nix anderes, mein Pferd lief immer bescheidener und keiner kam drauf, das es das Barhuf war. Bis ich so genervt war, zig Sättel ausprobiert habe, viel Geld verloren, das ich 2 Eisen vorne hab drauf machen lassen. :ashock: der Unterschied war so krass , das ich gleich alle 4 beschlagen habe. Nie bereut.

_________________
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen hinten oder nicht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2014, 10:06 
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Mir wurde ja aufgrund der Arthrose auch dringend zu nem Spezialbeschlag geraten.
ich habe es nicht gemacht.
Habe mit meiner Huftante genauestens drüber gesprochen, sie meinte ein gut bearbeiteter Barhuf fängt genausoviel auf wie ein Spezialbeschlag.

Übern Sommer kriegt Hannibal allerdings immer Duplos drauf, weil ich meine, dass er mit den Gummies drunter besser auf dem harten Sommerboden läuft.
Merkwürdigerweise kann man die dann zum Winter auch problemlos abmachen. Ohne Autschen etc.
Das Problem hatten wir früher immer. Eisen verloren, zack Lederhautentzündung bis hin zu 6 Wochen stehen, weil er keinen Schritt mehr gelaufen ist

_________________
Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
http://www.boje-9.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen hinten oder nicht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2014, 10:36 
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Luga hatte jetzt die Duplos mit Glue on Shoe drunter geklebt. Der Vorteil ist einfach, dass du nicht nageln musst zum ausprobieren. Wenns dann passt und alles klappt kannst die Duplos ja drauf nageln lassen, das ist für mich am Glue on Shoe der entscheidende Vorteil: du kannst das drunter kleben was du später auch drauf nageln kannst.

Gruß Babs

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen hinten oder nicht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2014, 13:45 
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ich würde hinten keine eisen drauf machen.
- die durchblutung des hufes wird schlechter
- die stellung ändert sich, wenn auch nur minimal, das kann gerade bei arthrosepferden einen schub auslösen
- das gewicht der eisen muß zusätzlich vondem lädierten bein mit angehoben werden = zusätzliche belastung.

ich hatte für meine alte stute auch so einen schmied vom alten schlag. der hat mir immer mit rat und tat zur seite gestanden und auch schon mal gesagt, das ist quatsch, was der TA sagt, und er hatte immer recht.

besprich dich mit dem schmied und höre auf dein bauchgefühl.... ich bin da immer gut mit gefahren.
wenn dein pferdchen aufgrund der probleme irgendwann nicht mehr gut laufen kann, kann man immer noch über eisen nachdenken. ABER never change a running system !


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen hinten oder nicht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2014, 13:53 
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hmh, es geht ja jetzt Richtung Frühjahr und erfahrungsgemäß wachsen dann die Hufe ja schon etwas zügiger als im Winter, von daher würde ich jetzt auch erstmal weiter ohne versuchen.

Was würde gegen Hufschuhe hinten beim Reiten sprechen?
Ist WaMiBa noch Dein Einzugsgebiet?
Da kann ich Dir einen Schmied empfehlen, die kommt mit Riesenkiste und lässt auch welche zum ausprobieren da.

Ansonsten, wenn dann doch Beschlag, finde ich Duplos den richtigen Vorschlag.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen hinten oder nicht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2014, 14:31 
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Eisen oder sogar eiereisen würde n enorm sehnen und auch Gelenke entlasten.
Versuche das! Wieder abmachen ist hinten kein problem. Meine hat hinten eisen abbekommen. Gar kein Problem.
Vorne versuchsweise....ist bei dem versuch gebliebenen

Frag deinen Schmied. Wenn der sagt, versuche es, mach das
Da hast du doch nichts zu verlieren :knuddel:

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisen hinten oder nicht?
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2014, 20:29 
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Registriert: 13. November 2009, 07:41
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Ich bin jahrelang mit Hufschuhen geritten , meine Stute hatte Schwung und Elastizität verloren. Da sie einen Befund an der HR hat, war Barhuf das Nullplusultra nur Barhuf und nix anderes ---- Biernat , Nicht biernat , Hufpfleger und Hufschmied. Irgendwann war ich so entnervt und hatte die Nase voll, bis mein TA sagte mach mal Eisen drunter..... danach war das Pferd wie ausgewechselt :rosawolke: die HR hat sich bis heute nicht gemeldet.

Ausprobieren und nur dann weißt was besser ist :-D :-D :-D

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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