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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 13:12 
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Genau, mich amüsiert ihr :muahaha:

Zum Thema, meine alte VB Stute mußte mal 1 Jahr fest stehen, danach sollte sie kontrolliert Schritt gehen.
Ja nee ist klar!
Kontrolliert Schritt gehen war dann unter einer Flasche Bockbier und nem Steiger möglich :wink:

Bei Missy war so was noch nie nötig. Würde es aber auch immer erstmal mit nem Keks probieren, grad bei büffeligen Pferden. Dann kann man immernoch zu "Waffen" greifen :wink:

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I want the vampire in the volvo, not the fucking prince with his damn white Horse!

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 13:18 
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Na dann.....wenns euch spass macht.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 13:25 
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cutie hat geschrieben:
Genau, mich amüsiert ihr :muahaha:
Dann sind wir schon mal zu zweit. :alol:

Nein ernsthaft, ich finde es nicht so dolle und auch nicht pferdegerecht, dass der Aspekt, den Pegasus hier angesprochen hat komplett unter den Tisch fällt.

Und dein Beispiel, Cutie, ist da außen vor meiner Ansicht nach. Bei der "Frage" ging es ja um ein Jungpferd.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 18:59 
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Ich hätte schon bedenken mein Pferd vom Krawall-Rüpel zum Bettel-Rüpel umzuerziehen. Ich reagiere echt allergisch darauf, wenn jemand meinen Pferden Essbares ins Maul schiebt.
Auf der Arbeit habe ich das jeden Tag, dass ich mich bei solchen Pferden durchsetzen muss, die mich mit einem futterspender verwechseln.
Bei einem pferd, das ohnehin schon kein respekt hat: tolles Ding!

Ich denke man muss einfach mal verhindern, dass er damit durch kommt. Schwierige Pferde führe ich draußen mit der Longe und lasse NICHT los. Und ja, die bekommen auch mal was auf den Latz. Und wenn sie ganz blöd sind, werden sie auch mal mit normaler trense geführt. Erledigt sich meist schnell. Von wehtun ist doch keine Rede. Lediglich aufs niveau herablassen vielleicht. Funktioniert halt manchmal.

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Liebe Grüße, Inga


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 19:06 
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Mich amüsieren solche Zickerein übrigens nicht. Mich beschämen sie ziemlich. Habe mich aber damit abgefunden, dass es beim Pferdevolk nicht anders geht, weil alle nur Wiehern können :baeh: :baeh: :baeh:

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Liebe Grüße, Inga


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 19:45 
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Motte es geht hier um den MA und der muss nicht mit Longe und Trense loslaufen. Das ist die Aufgabe des Besis!! Es gehte einfach darum ob der MA ein Steiger nehmen kann oder anderes . Es ist aber eh intern geklärt :wink: :-D


Was die Zickereien angeht - :keineahnung: ich hab nicht gezickt [smilie=timidi1.gif] :angellie:

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 20:01 
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Wir haben auch so einen am Stall gehabt, der war brav, ließ sich brav umdrehen, alles gar kein Problem, aber indem Moment wo der Strick ab war, dreht er auf der Hinterhand um und feuerte aus.
Der wurde dann von den SB nicht mehr rausgebracht, ganz einfach. Er machte das bei allem und jeden (und tut es heut noch, heut lassen sie ihn - in einem anderen Stall - einfach reinlaufen, dann geht es wohl :keineahnung: )


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 20:09 
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Erziehung fängt schon mit simplen Ausrüstungsgegenständen an. Mit falschem Handwerkszeug kann man sich prima selbst ausnocken und Probleme produzieren.
Alexandraf hat geschrieben:
Auf die Weide bringen, gleich um mich herum umdrehen lassen. Das Pferd muss solange stehen (bzw. am Wegrennen gehindert werden) bis es still steht und dann mache ich es los. Das wird ein zweimal ausdiskutiert und gut. Kann der MA das nicht, dann hat auch ein Steiggebiss in seinen Händen nix zu suchen - sorry. Von diesem kette über die Nasegebamsel halte ich auch recht wenig - mit einem guten Baumwolltau gerne Westernbedarf 3-4m und mit einem Karabiner- statt Panikhaken hat man ggf. viel mehr Eingriffsmöglichkeit (Handschuhe !!!)

Genau SO und nicht anders. :thxs:
Darum auch meine Frage nach den Stricken.

Der geeignete Führstrick ist lang, hat einen Haken, der gut zu bedienen ist und hält und der Strick ist so dick, dass man ihn gut umgreifen und bei unverhofftem Zug gut halten kann. (Mich gruselts immer, wenn ich die Mehrzahl der billigen Stricke in den Ställen sehe)

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Man wird älter als `ne Kuh und lernt fleissig noch dazu ;- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 20:24 
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Mooooooooooooomente mal!

das Problem ist nicht mit dem rein führen in die Weide, das läuft alles tutti!

das Problem ist aus der Weide heraus. Pferd ist just aus der Weide raus, fängt zu spacken an und schlägt aus ! MA getroffen - bitte wer hält ein 550kg Pferd was los galoppiert, wenn man gerade einen Tritt abbekommen hat. Man rechnet doch mit sowas nicht.

Asina ich geb dir Recht , viele Stricke sind :aoops:


Da unser Pony uns schön die Stricke durch die nackte Hand gezogen hat, wie Feuer , einige kennen das ja. Wir haben nur noch dicke lange Baumwollsttricke

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2013, 07:43 
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Lulu hat geschrieben:

Da unser Pony uns schön die Stricke durch die nackte Hand gezogen hat, wie Feuer , einige kennen das ja.



Oh jaaaaaaa :wein:

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Liebe Grüße, Inga


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2013, 12:45 
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Lulu hat geschrieben:
das Problem ist aus der Weide heraus. Pferd ist just aus der Weide raus, fängt zu spacken an und schlägt aus ! MA getroffen - bitte wer hält ein 550kg Pferd was los galoppiert, wenn man gerade einen Tritt abbekommen hat. Man rechnet doch mit sowas nicht.


Ich frage mich gerade, wie man einem ein Steigergebiss in so einer Situation das zweite Mal anziehen will, der schon weiß, dass das Aua macht.

Ich frage mich außerdem, wie man auf die Idee kommt, einem Mitarbeiter, der so wie du die Situation beschreibst, nicht gerade mit Pferdeverhalten vertraut ist, ein Steigergebiss handhaben lassen möchte. Ich möchte fast wetten, dass da ein anderer Faktor (anderes Pferd) noch eine Rolle spielte, die der übersehen hat. Aber egal.

Ich gehe ja immer noch davon aus, dass es sich, wie der Eingangspost andeutet, um ein Jungpferd handelt. Ich möchte, dass meine Pferde vertrauensvoll ans Gebiss treten und nicht eine der ersten oder die erste Erfahrung mit Metall im Maul Schmerzen sind. Ganz abgesehen von den Schäden an Zungenbein und Co. die das Ding anrichten kann. Wenn also – womöglich noch ohne Absprache – mit einer Trense oder einem Steigergebiss von Fremden an meinem Pferd, was sonst (wenn das stimmt, was Lolo schreibt) brav ist "gearbeitet" würde, dann hätte ich damit ein massives Problem.

Gibt ja andere Wege und wenn man nicht weiß, wie man Futter als Belohnung richtig einsetzt, dann muss man das halt auch lassen, genau wie bei einem Pferd dass durch Unwissende in dieser Beziehung verzogen wurde.

Was mich an einigen Aussagen hier ziemlich nachdenklich macht ist, dass dadurch eine möglicherweise ja durchdachte und treffende gewählte "Gewaltbereitsschaft" in Form eines Steigergebisses halt da Schule macht, wo sie absolut unnötig, unangebracht oder sogar extrem kontraproduktiv ist. So in 99 Prozent der Fälle schätze ich. :wink:

So, mein Wort zum Freitag und das war's in dieser Sache. Noch einen letzten Vorschlag an Lulu: Wenn du wieder Meinungen hören möchtest, fände ich es schön, wenn du gleich detaillierter beschreibst worum es geht. Dann kann man schneller auf den Punkt kommen und vergeudet nicht so viel Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2013, 15:49 
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Singvogel hat geschrieben:
Ich gehe ja immer noch davon aus, dass es sich, wie der Eingangspost andeutet, um ein Jungpferd handelt. Ich möchte, dass meine Pferde vertrauensvoll ans Gebiss treten und nicht eine der ersten oder die erste Erfahrung mit Metall im Maul Schmerzen sind.


:thxs:

Ich nehme mir dann auch lieber mal eine Gerte als Erziehungsunterstützung mit - einen Klapps damit vor die Brust, notfalls noch ein paar Meter rückwärts dazu, wird robuster vertragen. Steiger habe ich noch nie in der Hand gehabt. Aber eine gewisse Grunderziehung muss natürlich da sein oder vom Besitzer gemacht werden, das ist tatsächlich nicht die Aufgabe der Stallangestellten.

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Das Leben ist ein Ponyhof. Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2013, 16:36 
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Ich sollte jetzt tunlichst die Klappe halten :tu: :tu: :tu: :tu: :tu:

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OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2013, 19:34 
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Wohnort: Südheide am Wald
Lulu hat geschrieben:
.... das Problem ist aus der Weide heraus. Pferd ist just aus der Weide raus, fängt zu spacken an und schlägt aus ! MA getroffen .......


Nicht schön!
Aber...... wie kommt der MA beim Führen hinter das Pferd? :-k
Nicht persönlich nehmen, ich will das nur verstehen..... gibt ja Nichts, was es nicht gibt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2013, 20:40 
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Registriert: 13. November 2009, 07:41
Beiträge: 4710
Das Pferd ist 5 , ein strammer Bursche und ein Rüpel und ein sturer Büffel. Ob du dem eine knallst interessiert den Null. Er steht voll im Saft und testet halt. Punkt. Unser Stallhengst auch ein Showmaker und einer der sich gerne in der Weide losreisst oder dich abdrängelt beim Laufen, da brauch man nur laut werden und rückwärts gehen lassen. Etwas am Halfter zuppeln und dann ist der brav wie Lamm. Der ist mir tausend Mal lieber , als so ein linker büffeliger Rüpel. Wobei das Pferd selber ein Traumpferdchen ist, total schick . Nur das würde mich als Käufer schon abstossen.

Mein eigenes damaliges Pferd wurde 4 Monate nach einer OP damit geführt und ich hatte keine SteigerAusbildung :-| psychische Schäden hat der vielleicht durchs Stehen erlitten (würde mir heute 20 Jahre später auch nicht mehr passieren) aber garantiert nicht vom Steiger. Das war beim Führen mein Lebensretter, sowie der abgegangen ist im Winter.

Ich weiß ja nicht wie ihr mit den Dingern umgeht, aber meinem Pferde ist in den ganzen Monaten nix passiert weder gespaltene Zunge oder gebrochener Kiefer und der hat richtig gespackt. Mit Kette war der nicht zu bändigen!

Eine Bekannte führt regelmässig ihre Stute zur Weide, ist einiges an Weg, noch nie was passiert, Stuti ist grottenbrav , lässt es sich problemlos an und ablegen. Auch sie hat sich blitzschnell umgedreht und ausgekeilt, ich war oft genug dabei, wie die sich benommen hat. Auch oft gestiegen. Trotz zigtausend Leckerlies. Mit dem Teil alles bestens und beim reiten gibts nicht mehr oder weniger Probleme.


Die Pferde benehmen sich einfach und laufen grottenbrav neben einen her, da muss nicht rum reissen, alles brav und ruhig.

Meine damalige Bekannte , Jockey, hat alle ihre durchgeknallten VB damit gehändelt und auch die hatten nie niemals irgendwelche Probs damit.

einen 2 oder 3 jährigen muss man damit nicht führen, ganz bestimmt nicht. Aber so einen Rüpel , der auskeilt und dann abhaut geht garnicht. Die Besi machts jetzt eh selber, weil der MA nicht mehr will.


Entschuldigung Singing Bird das ich keinen Lebenslauf geschrieben habe, ich wollte einfach nur Meinungen und Fakten hören.


Übrigens kann ich meinen verrückten Schimmel immer und überall händeln, da würde ich im Leben nicht drauf kommen, ihr irgendwas rein zu schnallen , geschweige denn eine widerliche Kette über Nase ziehen. Ketten kann ich überhaupt garnicht ausstehen :twisted:

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