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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 08:15 
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Marvin muss zeitgleich geschrieben haben.
Und ich habe erst jetzt gelesen, dass das Pferd büffelt und ignoriert. Ein Pferd dass mich einfach ignoriert und rumbüffelt dem wird vor allem anderen beigebracht, dass ich da die Musik spiele und nicht er. Da hilft kein Steigergebiss, Kette o.ä. Da hilft nur Erziehung mit Konsequenz !
Ich kann doch nicht immer, wenn ich von so einem Tier was will, mit Kette und oder Steiggebiss oder sowas um die Ecke kommen. Nein, die müssen das lernen und wenn sie mich ignorieren, lernen sie mich nicht zu ignorieren. Dafür nehme ich mir eine ordentliche Gerte zum Führen mit, mit der ich entweder optisch "Barrieren" setzen kann, das Pferd mit verlängertem Arm am Bug anticken kann und wenn alles nicht ankommt auch mal vor den Bug hauen kann ! Und es zur Not rückwärts treiben kann. Bei aller Liebe zum Pferd, aber Pferde, die ihren "Führer" ignorieren sind am Ende des Tages auch durchaus gefährlich.

Wir hatten so ein Gespann im Stall. Das Tier hat seine Besitzerin völlig ignoriert. Die Krönung war 40 m im Stall hinterher ziehen und in ein angebundenes Pferd rennen, dem gerade die beine bandagiert wurden. Nicht auszudenken, wenn die andere Person einen Schlag an den Kopf bekommen hätte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 08:38 
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Beiträge: 131
Macht das Pferd das denn beim Besitzer auch, oder nur beim Stallmitarbeiter?


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 08:43 
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ich fragte mich hier als erstes welche "Qualifizierung" der MA (Mitarbeiter?) und auch der SB haben? eine ausgebildete Fachkraft sollte schon in der lage sein auch mit einem "schwierigen" Pferd umzugehen bzw. mit dem Besitzer eine lösung zu finden.

ich weiß aber auch, dass die reale lage viel zu oft anders aussieht. Praktikanten und 400,- jobber sowie SB die reiterlich und fachlich weniger wissen haben als ihre einstaller. ein grund warum ich meinen (wirklich kreuzbraven) hengst täglich selbst (am langen durchhängenden strick) raus und rein gebracht habe :roll:

lg claudi

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 08:47 
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Alexandraf hat geschrieben:
Marvin muss zeitgleich geschrieben haben.
Und ich habe erst jetzt gelesen, dass das Pferd büffelt und ignoriert. Ein Pferd dass mich einfach ignoriert und rumbüffelt dem wird vor allem anderen beigebracht, dass ich da die Musik spiele und nicht er. Da hilft kein Steigergebiss, Kette o.ä. Da hilft nur Erziehung mit Konsequenz !
Ich kann doch nicht immer, wenn ich von so einem Tier was will, mit Kette und oder Steiggebiss oder sowas um die Ecke kommen. Nein, die müssen das lernen und wenn sie mich ignorieren, lernen sie mich nicht zu ignorieren. Dafür nehme ich mir eine ordentliche Gerte zum Führen mit, mit der ich entweder optisch "Barrieren" setzen kann, das Pferd mit verlängertem Arm am Bug anticken kann und wenn alles nicht ankommt auch mal vor den Bug hauen kann ! Und es zur Not rückwärts treiben kann. Bei aller Liebe zum Pferd, aber Pferde, die ihren "Führer" ignorieren sind am Ende des Tages auch durchaus gefährlich.

Wir hatten so ein Gespann im Stall. Das Tier hat seine Besitzerin völlig ignoriert. Die Krönung war 40 m im Stall hinterher ziehen und in ein angebundenes Pferd rennen, dem gerade die beine bandagiert wurden. Nicht auszudenken, wenn die andere Person einen Schlag an den Kopf bekommen hätte.



Das Stimmt und so mache ich es mit dem Hengst einer Freundin, der macht immer einen auf Showman . Hat sich u a auch immer gerne los gerissen beim raus bringen auf der Weide. Das ist aber ein Pferd der total sensibel ist, da brauch ich nur zuppeln und etwas lauter werden. Der bleibt so immer bei mir. Ich mache das auf der Weide bei ihm auch mit Leckerli , bekommt er aber nicht immer , er dreht sich brav um wird abgeleint und gelobt. :-D

Erziehung von Anfang an ist auch mein Ding.

Unser Pony war ja auch so ein Kandidat total frech , unerzogen und teilweise bösartig. Steigen , nach vorne ausschlagen und nach hinten ausschlagen ( auch sowas beim Führen) meine Tochter wurde an der Schulter getroffen. Bei mir ist sie gestiegen und hat nach vorne ausgeschlagen. Die hat von mir das Steiger drauf bekommen und es wurde besser. Heute läuft sie wie ein Lamm neben uns her und ist total lieb geworden. Das war nicht nur das Steiger , wir haben eben konsequent alles geübt.

Trotzdem testet sie andere Leute auch gerne mal aus , sie ist unserer RB abgehauen und hat sich trotz Trense nicht anhalten lassen. :wink:

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Zuletzt geändert von Lulu am 24. Oktober 2013, 08:56, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 08:54 
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..daß weder Kette noch sonst was eine Erziehung ersetzt, habe ich eigentlich für selbstverständlich gehalten. :wink: Aber um ein Pferd mit Problemen im Umgang zu erziehen, braucht man manchmal Hilfsmittel.
Leider ist es aber gerade die tägliche Bezugsperson die bei solchen Pferden versagt hat. Und ich stimme Torsten zu, das Stallpersonal ist für die Erziehung nicht zuständig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 08:59 
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maharani hat geschrieben:
..daß weder Kette noch sonst was eine Erziehung ersetzt, habe ich eigentlich für selbstverständlich gehalten. :wink: Aber um ein Pferd mit Problemen im Umgang zu erziehen, braucht man manchmal Hilfsmittel.
Leider ist es aber gerade die tägliche Bezugsperson die bei solchen Pferden versagt hat. Und ich stimme Torsten zu, das Stallpersonal ist für die Erziehung nicht zuständig.


Das stimme ich dir voll zu und um den Punkt geht es ebend.


Nein beim Besi macht er das NICHT mehr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 09:03 
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marvin88288 hat geschrieben:
Hallo!

Das Pferd im Stall lassen und den Besitzer üben lassen, bis das Tier wirklich halfterführig ist.
Ist einfach ein Erziehungssache. Klar kann man zu allen möglichen Hilfsmitteln greifen, kurzfristig spricht auch nichts dagegen, aber die Erziehung sollte nicht beim täglichen Rein und Raus durch das Personal erfolgen.

Das ist auch der Grund dafür, das unser Fohlen das so früh wie möglich lernen. Und dann wohen die Jungtiere im Offenstall und da ist kein tägliches Rein und Raus notwendig. Wenn dann nichts gemacht wird, wird auch nichts verkehrt gemacht, was bei Zeitdruck im Betreibsablauf eben mal passieren kann.
Geübt wird regelmäßig in Ruhe.

Da wir ja auch Pferde ausbilden, hat ein Rüpelpferd erst mal schlecht Karten, den es wird dann grundsätzlich nur von immer der gleichen Person gearbeitet und muß sich dann eben zeitmäßig auch anpassen. Aber erst wenn das Pferd verstanden hat, was es machen soll, kommen andere Persone ins Spiel.

Klar packt man dann nach ein paar Wochen auch noch mal für 2-3 Tage die Führkette wieder aus, aber meist reicht dann alleine das Geräusch aus, um die Ordnung wieder her zu stellen.

Unsere beiden Jährlingsstuten haben wir dieses Jahr genau 2 mal am Halfter geführt, rauf zu unserer Waldweide und 8 Wochen später wieder runter, ansonsten waren die im Offenstall oder auf der Hausweide und dahin geht es ohne Halfter. Gestern waren wir dann auch dem Reitplatz, da unsere Reitmädels ja Ferien haben und da einen Trail aufgebaut haben. Es war der ein oder andere Seitensprung dabei, aber es hat sich keiner losgerissen und viele Hindernisse wurden überwunden.
Und nach 15 Minuten war der Spuck dann vorbei. Und das Ganze am Halfter. Man muß sich bei den Grundlagen eben nur Zeit nehmen und üben, üben, üben.....

Und das sollte wirklich der Besitzer machen und nicht das Personal, es seidenn, es wird dafür extra bezahlt (für die Ausbldung).

Gruß Torsten


:thxs:

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 09:42 
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Snoeffi hat geschrieben:
Äh Lulu, warum fragst Du überhaupt?

Du weißt doch eh schon alles besser.


Danke!!!

Und danke vielmals:
Pegasus hat geschrieben:
Auf diese Wettkämpfe wer kann wem am meisten weh tun lasse ich mich ja nur ungern ein.

Ich stecke bei Pferden, die beim Ab oder Aufhalftern komisch sind, ein Stück Brot ein und spätestens beim dritten mal ist das Thema durch. Meine Dreijährige wartet geduldig, bis ich es wieder rausgekramt habe und auch die Einstaller stürmen bei mir nicht mehr davon.

Gruß,
Pegasus


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 10:45 
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War ja nur eine Frage der Zeit , gell Piepmatz. :mrgreen: :knuddel:

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 10:53 
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Ich sage nur Wer liest ist im Vorteil ! dann hättest du vielleicht gelesen, das ich das auch so hand habe. Aber ich kann auch anders, wenn es mir zu gefährlich wird, siehe mein Pony . Such dir doch nicht irgendwas raus , nur damit du Stimmung gegen mich machen kannst. Ich bin absolut bei Alexandra und bei Marvin :baeh: :mrgreen: :-D

Immerhin hast du bei meiner Stute auch Unrecht gehabt , ihr geht es bestens . Dafür kann es unter Umständen sogar Zeugen hier aus dem Teich geben und wir kennen uns nicht mal persönlich. Nur damit du nicht glaubst das ich was erzähle.


Im Übrigen weiß ich überhaupt nicht dein Problem mit mir, aber sprechenden Menschen könnte geholfen werden :knuddel:

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 12:40 
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Eieiei.
Lulu hat geschrieben:
Eure Meinungen
Danach hast du gefragt. Mit meinem Beitrag oben habe ich also gezeigt, dass ich Pegasus Meinung unterstütze und außerdem der Ansicht von Snoeffi bin, die sich bei dem Kommunikationsstil, den du hier zeigst, fragt, warum du es überhaupt tust. Es macht nämlich den Eindruck, dass du gar keine anderen Meinungen, im Sinne von "anders" als deine eigene, lesen willst.

Dass du dich darüber so aufregst und das auf dich beziehst
Lulu hat geschrieben:
Such dir doch nicht irgendwas raus , nur damit du Stimmung gegen mich machen kannst.
, zeigt meiner Ansicht nach nur, dass dem tatsächlich so ist. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 12:44 
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Wie wäre es denn, wenn die damen sich einfach mal eine zeitlang ignorieren würden?

:wink:

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 12:59 
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Blöder Vorschlag. :mrgreen: Dann wär's doch hier total langweilig. Beschweren sich doch eh schon alle: viewtopic.php?f=3&t=51700


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 13:02 
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du liegst falsch, ich diskutiere sehr gerne , vor allem wenn es ein gepflegtes Niveau ist mit Leuten die wissen wovon sie sprechen. Da das hier im Teich überwiegend der Fall ist , bin ich hier gerne aktiv unterwegs.

Das ich gerne meine Meinung zäh vertrete ist halt nicht jedermanns Sache , gell :mrgreen:


Aber im Gegensatz zu anderen Leuten, lerne ich auch gerne und nehme mir Anregungen zu Herzen. Sowie Alexandraf s Beitrag mit der Gerte , das werde ich nämlich bei meinem Kleinen so anwenden. Damit er später nicht eine Waffe ins Maul haben muss :wink: :-D

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferd tritt aus
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2013, 13:02 
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Beiträge: 4710
Singvogel hat geschrieben:
Blöder Vorschlag. :mrgreen: Dann wär's doch hier total langweilig. Beschweren sich doch eh schon alle: http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=3&t=51700


:angellie:

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