Ich hatte auch eine Uralt Lister. Die hat mein Vater einfach mal aufgeschrtaubt als die nicht ging, alles schön mit Reinigungsalkohol und einen Q-Tipp innen gesäubert. Dann haben wir neue Kohlen für den Motor bestellt (kostete unter 5 €) die auch ausgetauscht und zack lief sie wieder. jemand der älter ist und noch selber an Elektrogeräten rumgebastelt hat - für dne ist das ein Klacks ! lohnt sich alle mal und ich wette was anderes machen die beim Hersteller auch nicht. In mancher Gegend gibt es ja noch geschäfte, die Küchengeräte reparieren - für so jemanden ist das sicher auch kein Thema, nur ob der sich an eine doch recht dreckige Schermaschine ranmacht, bleibt zu fragen.
Je nachdem, was Du für ein Modell hast, lohnt sich Überholung. Ein durchzugstarkes Modell von denen ist echt teuer. Wenn die alte also eine 3000er ist (Das war das eignetliche Rindergerät, was man auch für Pferde nutzen konnte) da kommen die neuen für unter 200 vom Durchzug nicht mit. Klar sind die leiser, aber wenn ein Pferd steht, steht es auch, wenn es einen Tick lauter ist. Die Blätter die Du dafür nun evtl. nachkaufst sind teilweise immer noch in neuen Maschinen verwendbar. Meine alte Lister ist im gefluteten Keller "untergegangen" und ich habe eine neue gekauft - Bätter passten - war auch ein Entscheidungsgrund für das neue Modell, da ich 3 Satz Blätter hatte.
Gebraucht würde ich mir nicht unbedingt kaufen. Habe meine Lister irgendwo in einem Landhandel im tiefsten bayrischen Wald gekauft. Die kamen bei Internetrecherche zu dem gewünschten Modell irgendwie hoch und waren 30% günstiger als alle anderen Anbieter !
Nur als ich anrief war das problematisch - ich verstand die Leute nicht richtig
