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 Betreff des Beitrags: Re: Kopper-OP
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 08:06 
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@maharani: Zumindest die bei der Marbacher Auktion gehen immer über meinem Preislimit weg und Luhmühlen ist ja auch nicht grad ums Eck.

zwergnasen hat geschrieben:
Hey, in Urspring bei Schmids ist Herbstverkaufstag 2013
am SAMSTAG - 12. Oktober 2013 - Vorstellung ab 11:00 Uhr

http://www.schmidjulia.de/content/

Sind ja auch etwas Vielseitigkeit orientiert, evtl. wär da was bei....

Schade mit der Stute, hast Du nette neue Besitzer gefunden?


Bei der Julia Schmid habe ich schon angerufen, die hätte 4 Kandidaten, 2 wo auch auf dem Verkaufstag vorgestellt werden und 2 andere. Samstag schaff ich nicht, aber wir haben mal nächste Woche irgendwann ins Auge gefasst.

Und für Stella habe ich einen super Platz gefunden, sie steht jetzt dichter an unserem Haus wie da wo ich sie untergestellt hatte in einem privaten Stall, im Sommer 24h Koppel, das sind von mir übers Feld 3,5km, ich kann also quasi jeden Tag vorbei laufen wenn ich mim Hund geh und darf sie auch jederzeit besuchen. Die neue Besitzerin hat schon 5 andere an deren zustand ich mich überzeugen konnte, dass es den Pferden da wirklich gut geht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopper-OP
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 08:18 
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Das freut mich für Stella und ich bin auch der Meinung, daß es richtig war wenn ihr nicht miteinander glücklich gewesen seit, bei meiner Sechsjährigen ist es ja auch etwas grenzwertig, da sie nicht ganz so das Dressurpotential hat, daß ich gerne hätte, sind aber mittlerweile glücklich mit einer tollen RBT, ich reite sie auf L-Niveau Dressur und wir springen, was sie total toll findet, ich eher naja wenn es denn sein muß und halt viel Gelände. Hab aber halt auch noch ihren Bruder, der dressurmäßig viel mehr mitbringt.

Ja ich denke in Urspring könnte schon was dabei sein und die werden auch toll geritten, meine Zwei sind dort aufgewachsen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopper-OP
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 09:08 
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Jetzt muss ich auch noch was bzgl. Kopper-Pferden sagen. Die Ausführung von Elchbine war ja sehr anschaulich, vielen Dank dafür! Die Gründe fürs Koppen sind mit Sicherheit auch sehr vielschichtig und den einen Grund gibt es mit Sicherheit nicht. Was dann nochmal Anfälligkeit für Kolik etc anbelangt würde ich auch keine Pauschalaussage treffen. Der Hauptgrund warum ich mir keinen Kopper anschaffen würde ist, dass es mich einfach unwahrscheinlich nerven würde, wenn das Pferd ständig am Aufsetzen und Koppen ist. Das würde mich stressen und mich auf Dauer wahrscheinlich wahnsinnig machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopper-OP
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2013, 10:08 
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Ich kann hier auch meinen Senf dazugeben. Wir haben einen Kopper besessen und ihn aufgrund von 4 Koliken innehrhalb kürzester Zeit verloren. Zuvor hatte er auch des öfteren schon Kolik wenn das Wetter stark wechselte. Aber ich bin mir sicher das bei ihm das Koppen mit im Zusammenhang zur Kolik stand. was aber nicht heißen muss das es bei jedem Pferd so ist. Wir haben wirklich alles probiert in punkto Fütterung, Bewegung , sonstigen STress. Aber es hat einfach am Ende nichts mehr geholfen und einer OP habe ich nicht zugestimmt, somit haben wir ihn erlöst.
Da sollte man dann ja meinen gebranntes Kind scheut das Feuer, nöööö.
Wir haben wieder eine Stute gekauft die koppt. Die 3/4 Blüter Maus haben wir aus schlechtester Haltung freigekauft. Sie stand in Italien ein Jahr lang nur in einer dunklen Box ohne rauszukommen. Hatte eine Mähne die über einen Meter lang war(total verfilzt) Tja und man hatte sie völlig über die Uhr geritten. Tja warum die wohl angefangen hat zu koppen.
Sie ist jetzt 16 Jahre alt , immer noch ein hypersensibles Pferdchen, beim reiten mehr als schwierig. und sie koppt. Na und wir lassen sie koppen. Sie steht bei uns mit einem Kleinpferd zusammen in Offenstallhaltung, koppen tut sie nur noch wenns ein Leckerlie oder halt Kraftfutter gibt.Gesundheitliche Probleme damit hatte sie bisher noch nie. Sie ist einfach viel entspannter wenn an sie koppen läßt.
Bei ihr tippe ich nun natürlich zu 100 % auf die vorige Haltung . Eine OP kommt für uns nicht in Frage, sie hat ja keinerlei Probleme.
Habe die Geschichte jetzt stark gekürzt, könnte hier noch soviel negatives zu ihrem Vorleben erzählen, da kommen mir immer boch die Tränen, wenn ich dran denke.
Aber ich denke sie ist bei uns gut aufgehoben, bei uns ist sie angekommen. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopper-OP
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2013, 13:53 
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@ Thilda: Das ist ein schönes Happy End für die Stute!!! Finde ich toll, dass du dem Pferd nun doch noch so ein schönes Leben bereitest, trotz aller Schwierigkeiten! Sollte mehr Leute wie dich geben!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopper-OP
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2013, 14:19 
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Beiträge: 208
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Stuti gehört meiner Tochter , wir haben auch den Vorbesitzer gekannt oder kennen ihn noch. Für den sind Pferde Sportgeräte wenn sie dann platt sind gibts halt ein neues . Die Stute war toll solange sie bei ihm funktioniert hat(sie war vier als er sie bekam) , irgendwann war sie dann nur noch ein nervliches Rack. Weggestellt und 1 Jahr nicht angeguckt , dann an mT verk. Wir haben sie dann nach Deutschland transportiert und hier bleibt sie nun, auch wenn wir manchmal auch an ihr verzweifeln, die geht nicht mehr vom Hof. Arme Maus Im Umgang ist sie im übrigen ein Schätzchen nur sobald man aufsteigt zeigt sie Nerven. Aber wie gesagt bei den Erlebnissen. Sie hat schon große Fortschritte gemacht und selbst der Ta darf sie mittlerweile anfassen (aber nur der eine) .
Koppen tut sie aber eben nur nach Futter und auch nur kurz. Sie hat am Hals auch 2 Löcher(durchtrennte Muskel) , kann sein das sie schon mal eine Kopper OP hatte als junges Pferd. Haben wir vom Vorbesi nicht rausgekriegt. Ist auch egal


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopper-OP
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2013, 09:31 
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Wir haben eine Stute im Stall, die koppt und die hatte schon eine Kolik-Op und ist auch anfällig für Koliken, meist einmal im Jaht steht sie für ein paar Tage in der Klinik.
Haltung ist nachts Zweieroffenstall mit einem Pony, tagsüber Koppel oder Paddock.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopper-OP
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2013, 11:34 
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dabadu hat geschrieben:
Da würd ich eher auf Nachahmung alsbald Vererbung tippen. Die kleinen übernehmen oft unglaublich viel vom verhalten der mütter.
Meine ehemalige Chefin hatte eine Stute in der Zucht, die nach der Kopperoperation nie wieder gekoppt hat und die Fohlen erst nach der OP bekam. Trotzdem fingen ALLE Nachkommen bereits jung damit an, obwohl sie in den Offenstall quasi hineingeboren wurden und nie was anderes kennengelernt haben.... Außerdem geb es noch einen Nachkommen aus der nicht koppenden Vollschwester zu der Stute, der auch gekoppt hat. Probleme hatte damit allerdings keiner. Gemeinsam war denen, daß sie eher sensibel und für (Connemara)ponys relativ fein und "blütig" in Optik und Verhalten waren.

Ich glaube nicht, daß das Koppen dem Pferd großartig schadet und schon gar nicht glaube ich, daß das "abgeschaut" wiurd. Trotzdem würde ich mich schwer tun, einen Kopper in "meinem" Stall aufzunehmen, einfach weil ich es un-glaub-lich nervtötend finde wenn ich da einem Pferd bei zusehen oder -hören muss. Egal wie rational ich das betrachte, ich bin einfach trotzdem bald schwerst genervt von der Rülpserei :aoops:

Ich selbser hatte eine Stute in der Zucht, die auch sehr temperamentvoll und "blütig" war und wo ich einfach von der Halsstruktur her davon ausgehe, daß sie operiert war, zugegeben hat das nie einer. Die hat bei mir nie gekoppt und auch keiner ihrer Nachkommen, wobei ich da auch - erfolgreich - immer entsprechende Hengste gesucht habe um mehr Ruhe reinzubringen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopper-OP
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2013, 11:58 
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neben mir steht ein kopper (meine koppt nicht!), ist nun knapp 20 , fit und hatte glaube ich 1x bisher ne kolik.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopper-OP
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2013, 10:59 
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Ich habe damals eine 2-jährige Stute gekauft die 4-jährig nach dem anreiten angefangen hat zu koppen. Ich bin mir nicht sicher, ob mein Freund das Koppen noch ein bisschen unterstützt hat. Als sie die ersten male kurz aufgesetzt hat ist er immer zu ihr in die Box und hat sich zwischen sie und den Trog gestellt um das ganze zu unterbinden. Für mich hat das ein bisschen den Anschein gehabt –Prima ich koppe und es kommt jemand und tüddelt, läuft doch - :-D  So macht sie es auch heute noch, sie koppt nur wenn wir uns im Stall befinden
(als wir auf das Fohlen ihrer Stallkollegin gewartet haben, hatten wir Kamera sowie Babyphone im Stall da hat sie nie gekoppt) und sie koppt auch nur auf Plastik (steht sie mal für ein paar Tage bei unserem Ausbilder und hat einen Metralltrog, koppt sie nicht)
Zur Haltung: Die Pferde stehen bei mir von April – November komplett draußen und im Winter stehen sie in großen hellen Außenboxen und gehen von 10 – 15 Uhr raus auf die Wiese und werden abends je nach Wetter noch mal geritten oder longiert, ich denke das ist OK.
Zum Pferd: Die Stute ist sensibel, intelligent und sehr gelehrig. Da mussten wir sie echt ausbremsen. Mehr wie 2 x dosiert arbeiten die Woche gab es nicht, sonst nur Busch und Wiese und trotzdem lief sie 6-jährig Dressurpferde M.

Jetzt ist sie 9, ist ein tolles Sport sowie Freizeitpferd geworden und war noch nie krank.
Die Zähne sind auch in Ordnung.

Kurz gesagt, mir ist es egal das sie koppt. Eine OP käme für mich nicht in Frage.
Abgeschaut hat sich das bis jetzt auch keiner, und wie sagt meine Freundin (intern.Stall)immer so schön „Die Guten machen das oft“  :-D


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 Betreff des Beitrags: Re: Kopper-OP
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2013, 11:30 
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Registriert: 6. Oktober 2013, 09:53
Beiträge: 98
Yeti hat geschrieben:
... und wie sagt meine Freundin (intern.Stall)immer so schön „Die Guten machen das oft“  :-D


Das exakt Gleiche sagt mein Tierarzt (große Pferdeklinik mit international bestem Ruf) und ist der Meinung, dass wenn es einen selbst nicht stört, er sich als Sportpferd immer ein Pferd mit Hobby kaufen würde, denn wer es lernt, sich mit dem Koppen glücklich zu machen, der lernt auch alles andere schnell :-D

Das vielfach angesprochene Problem, dass Kopper eher zu magenproblemen tendieren, möchte ich relativieren, denn für mich ist es anders herum: Sensible Pferde empfinden schnell Stress und sind magenempfindlicher und manche beginnen bei erhöhter Magensaftproduktion zu koppen - oft steckt ein Magenproblem hinter dem Koppen, wenn ein Kopper oft kolikt und nicht umgekehrt

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Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub
(Antoine de Saint Exupéry)


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