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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2013, 21:06 
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Ach, elly ist seit über 2 jahren gesprizt und sie ist wie ausgewechselt. Auch nicht mehr so guckig.

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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2013, 07:50 
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Vielleicht wäre es für diejenigen interessant, die noch betroffen sind und hier über die Suchfunktion landen, was Du gespritzt hast und ob es Nebenwirkungen oder die von Dir gefürchteten Abzesse gab bzw. wie ihr das umgangen seid.


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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2013, 11:34 
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Wie lange wirkt denn diese Impfung/ Spritze?
Ich überlege auch immer mal wieder.

Meine Stute ist dahingehend leider auch etwas "speziell"...
2 Regumate-Kuren hatte sie schon, die letzte ist nun allerdings 1 1/2Jahre her. Danach war es ne ganze Zeit deutlich entspannter. Mittlerweile wird es wieder etwas "nervig".
Gefohlt hat sie schon einmal, knapp 4-jährig-ist jetzt 10. War die gesamte Trächtigkeit hindurch auch rossig (weswegen und wegen nicht vorhandenem Bauch, ja auch niemand von einer Trächtigkeit ausging...) :-?
Sie rosst "auf Kommando", sprich sieht nen Wallach/Hengst; rosst diesen an. Einen normalen Zyklus gibt es da leider nicht. Die Rosse ist mal mehr, mal weniger stark.
Wenn es "extrem" ist, geht sie den Wallachen auch dermaßen auf den Senkel ("Los, bespring' mich!" [smilie=timidi1.gif]) , bis selbst der Hengstigste absolut genervt ist und abhaut.

"Stutig"-zickig ist sie eigentlich nicht, auch bei Rosse nicht vermehrt. aber generell eher nervig.
Sie hat, seit ich sie habe Probleme beim Galoppieren, insbesondere links, springt extrem schlecht an, buckelt dabei deutlich. Die Buckelei beim Angaloppieren ist mittlerweile besser, allerdings immer mal wieder zwischendrin, als "würde irgendwas klemmen oder kneifen".
Ich habe mehrmals den TA, Ostheo, Physio drangehabt, habe meine Vermutung geäußert, bisher nichts eindeutiges dazu... :roll: Könne genau so vom Rücken kommen, von welcher Stelle genau, hm, müsste man wirklich komplett ab Hals durchchecken. Wäre alles nicht schlimm, drüberwegreiten, so die Aussagen.
Ich denke allerdings wirklich, dass es an einer Gyn-Sache liegt. Nur wie bekomme ich da etwas Konkretes dazu? Hat jemand in diesem Bereich schonmal Erfahrungen gemacht?
Auffällig war: während und in der Zeit nach der Regumate-Kur, war sie deutlich gelassener und rittiger, gerade, was die Problematik Galopp angeht. Keine Buckelei, mehr Biegung im Körper, deutlich lockerer.
Nur kann ich den armen Gaul ja auch nicht sein Leben lang mit Regumate zuballern... :keineahnung: Zumal ich wirklich gerne eine konkrete Aussage hätte, eine Diagnose, denn dass das "Spinnerei" ist glaube ich nicht. Und vllt würde das Tier dann auch nicht mehr als "etwas durchgeknallt" durchgehen.. [smilie=timidi1.gif]

Von der Murmel haben mir verschiedene TÄ abgeraten, eben aufgrund der Wahrscheinlichkeit des schnellen Verlierens und weil sie eben auch während der Trächtigkeit weiter rossig war.

Mir fehlt da einfach der Ansatzpunkt, um konkret was einzuleiten und eben nicht einfach zum TA zu sagen "irgendwas hat es, könnte Gyn oder so sein, probier dich dochmal quer durch deine Möglichkeiten"...


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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2013, 12:14 
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Stuten, oder?
Wenn man hier so liest, dann darf man sich im Ggrunde nur für Hengste/ Wallache entscheiden. :wink:

Bei uns im Offenstall ist auch ein sehr merkwürdige Stute. Ich versuche zu beschreiben, wie die sich verhält.
Eventuell hat jemand Erfahrung und kann noch Tipps geben.
Die Stute ist inzwischen 18 Jahre. Dieses Verhalten macht sie schon ihr gesamtes Leben und es war wohl in diesem
Frühjahr echt schlimm.

Die Stute ist die schmusigste und liebevollste Stute, wenn sie rossig ist. ABER wehe, wenn die Rosse vorbei ist.
Man kann sie nicht berühren, nicht ohne Tricks satteln und reiten. Sie quiekt und haut mit Vorder- und Hinterbeinen.
Gefährlich, wenn man die Stute nicht kennt. Die Besitzerin hat sie in der Klinik checken lassen...Magengeschwüre, Hormonstatus usw.
Alles paletti. Keine Diagnose. Man riet dann auch zu Regumate...der Versuch ging total nach hinten los. Die Rosse wurde unterdrückt und
die Stute war agro ohne Ende. Nach dem Absetzen von Regumate bekam sie ihre Rosse und wir hatten tagelang das schmusigste und rittigste Pferd.

Tja...hier ist es umgekehrt...ist die stute nicht rossig, ist sie nicht händelbar.

Achso...im Frühjahr kam ein alter Wallach in die Herde der Damen. Ob es da einen Zusammenhang gibt?

Zur Zeit wird sie von Dr. Thorp behandelt...Besserung...hm...ja. Aber wir hatten uns mehr erhofft.
[smilie=timidi1.gif]

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2013, 12:35 
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Ich hab auch schon gesagt; nie wieder eine Stute... :mad: :aoops: (trotzdem hänge ich an meinem bekloppten Viech... :klappe: )

Krass :ashock: , also biestig ist sie gar nicht, höchstens unterm Sattel/ in Arbeit, wenn es eben "zu klemmen" scheint. Nur leider wird Mensch ja auch mal älter, mein Rücken ist eh hinüber und ich mag solche Buckelattacken ehrlich gesagt auch nicht mehr in dem Maß ausdiskutieren.
Mein RL sagt; reite drüber weg, aber so richtig, gib ihr richtig Konter, das legt sich dann. Nur sorry, das mache ich mit meinem Rücken nicht mehr. :bla: Wenn sie denn buckelt, dann nämlich auch abartig, nicht nur Boppes hoch, sondern mit verdrehen in alle Richtungen. Zumal sie dann eben auch brastig wird und sich versucht da richtig reinzusteigern, wenn man dann eben noch Druck macht.
Zudem bin ich mir einfach auch nicht sicher, ob es richtig ist, zu "strafen" in dem Maß, wenn es denn wirklich "klemmen" sollte und sie sich einfach nicht anders zu helfen weiß.

Wenn sie rosst, dann auch extrem, Wasserfall, bis alles schwimmt oder einfach gar nichts mehr kommen kann...
Wie oft die schon als "notgeil", bekloppt oder sonstwas bezeichnet wurde... [smilie=timidi1.gif] Dabei ist sie eigentlich echt toll, nur anscheinend Opfer der Hormone... -.-

Allerdings eben wirklich nur im Galopp und vor allem einseitig deutlich schlechter.
Sonst ist sie munter, flitzt auf der Weide, frisst vernünftig, seit 1 1/2 Jahren keine Kolik mehr gehabt (war aber vor der ersten Regumate-Behandlung absolut kolikanfällig).
Ich tapse ehrlich gesagt sowas von im Dunkeln... :evil:

Kennt jemand vllt nen Spezialisten im Raum NDS?
Wie wird die Stute denn bei euch aktuell behandelt?


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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2013, 12:46 
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@ Kitti, wir hatten auf der Bahn mal ne Stute die so war! Vergess ich mein Leben nicht. Die konntest du nicht anfassen, die hat dich getötet....

@ Meinich, das notgeile haben wir auch, die schiebt sich unter die Wallache und rosst auch auf Kommando, auch extrem viel :kp:

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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2013, 13:07 
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Wenn man komisches Verhalten und Unrittigkeiten nicht zuordnen kann, würde ich mal eine Thermographie machen lassen. Ist billiger als eine Sinti und man kann oft dennoch gut erkennen, aus welchen Regionen die Schmerzen kommen.

Ich hatte noch nie eine Stute, die sonderlich Trara in der Rosse gemacht hat. Eine ist dann einfach ein wenig klemmig am Bein. Tragend wiederum werden sie alle zu Kuscheltieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2013, 13:46 
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Oh, das klingt nach einem guten Ansatzpunkt, danke allrounder! :thxs:
Ich werde meinen TA mal darauf ansprechen.

Weißt du, wie das aussieht, wenn e sich evtl nicht um dauerhafte Schmerzen handelt? Also eben nur bei bestimmten Belastungen/ Bewegungen?
Wobei ja vom Prinzip her, wenn irgendwo Schmerzen sind, auch eine Entzündung vorliegen müsste, also das Gebiet auch auffallen müsste, wenn es auch aktuell nicht schmerzt, oder liege ich mit dem Gedanken völlig falsch?


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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2013, 14:04 
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Das mittel kommt aus kanada. Ist derzeit nicht verfügbar. Es ist nicht das pfizer. Abzesse gab es nicht. Es hält ca. 10 monate. Kosten sind ca. 100 euro. Bei bedarf, gebe ich per pn den ta durch.

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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2013, 15:29 
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Meinich hat geschrieben:
Oh, das klingt nach einem guten Ansatzpunkt, danke allrounder! :thxs:
Ich werde meinen TA mal darauf ansprechen.

Weißt du, wie das aussieht, wenn e sich evtl nicht um dauerhafte Schmerzen handelt? Also eben nur bei bestimmten Belastungen/ Bewegungen?
Wobei ja vom Prinzip her, wenn irgendwo Schmerzen sind, auch eine Entzündung vorliegen müsste, also das Gebiet auch auffallen müsste, wenn es auch aktuell nicht schmerzt, oder liege ich mit dem Gedanken völlig falsch?


Bin da leider kein Experte. Würde mal darauf tippen, dass es sinniger ist, in der Rosse zu untersuchen. Ist aber eine reine Vermutung.


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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. September 2013, 15:26 
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So, mein beklopptes Etwas hat sich heute wirklich dermaßen neben der Spur befunden, dass wir da jetzt dann doch eingehend gucken.

Die letzte Woche wurde es schon zunehmend schlechter, klemmiger. War dann ein paar Tage im Urlaub und heute das erste mal wieder da. Also gearbeitet hat sie nun 5 Tage gar nicht. Kann also kein Muskelkater sein.
Beim Rausbringen zum Paddock schon klemmig, hektisch, auf dem Paddock nach dem Wälzen aufgesprungen und bald 15 Minuten gebockt wie eine Geisteskranke. Immer wieder ausgekeilt, als ob es irgendwo "kneift".
Ist im Lendenbereich auch extrem sensibel bei Berührungen und sichtlich "not amused".
Mennö! :evil:

Zum Glück war der TA grad wegen Wurmkuren abgeben da und hat auch die Rodeovorführung auf dem Paddock mitbekommen.
Also direkt mal ran und Blut abgezapft. Großes Blutbild und zusätzlich Hormonwerte. Ich bin gespannt, was da rauskommt..... :?


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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2013, 09:21 
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So, die ersten Werte sind da, Kupfer, Zink, Selen und die Hormonwerte fehlen noch.
So wohl alles soweit ok, Kalium minimal erhöht (Normwert bis 4,5/ Stütchen hat 4,6).
Ich hoffe aus den anderen Werten ergibt sich noch was... :cry:


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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2013, 09:52 
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Wie gut ist dein TA denn in Hormongeschichten?
Das ist so eine spezielle Kiste, da würde ich mal bei ihm nachfragen, ob er event einen Kollegen hinzuziehen könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2013, 10:09 
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Eigentlich schon recht gut meines Wissens/ und Hörensagen nach (wir hatten, seit wir dort stehen keinen relevanten TA-Bedarf, außer mal Husten...).
Er sagte er will erstmal die Werte abwarten, dann ggf auch nochmal drauffassen/ schallen. So als "Erst-Idee".

Da er ja gestern gesehen hat, wie es sich benommen hat, meinte er auch, das war definitiv kein "Dampf ablassen, weil zu viel Energie".

Sie rosst ja auch extrem stark, bis wirklich alles schwimmt, ich vermute da hängt es auch mit dran.

Je nachdem, was er zu den noch fehlenden Werten sagt/ ob wir vllt zumindest schon mal eine Richtung bekommen, in die es geht, hätte ich dann ggf noch die TiHo im Auge... :keineahnung:
Nur schön wäre es schon einen Ansatzpunkt, den man vertiefen kann zu haben und nicht das ganze Pferd auf blauen Dunst in der TiHo auf den Kopf stellen zu lassen.....


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 Betreff des Beitrags: Re: spritze/Impfung gegen Rosse
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2013, 10:16 
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Genau und dort ist ein Prof. Sieme zuständig für den Hormonkrams

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