Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2013, 08:17 
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veriwi oh das tut mir leid :cry:


Pony ist auf dem Weg der Besserung. Steht nun seit über 10 Wochen.
Beschlag wurde komplett angepasst, vorne und hinten.
Wenn der Boden offen ist darf er auf ein kleines Einzelpaddock, ansonsten nur 30-60 min. Schritt führen am Tag auf weichem Boden.

So langsam ist er total entnervt... ich auch.
Am 07.05. ist der nächste Schmiedttermin, davor will der TA nochmal kommen, evtl. können wir dann langsam wieder antrainieren.

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VERKÄUFE:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2013, 08:53 
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Beiträge: 2553
Also ich gebe TK nicht vorbeugend, Ingwer auch nicht (es ist ja sowas wie ein Schmerzmittel).
Nur wenn er akut was hat, wobei das eher selten ist (toi toi toi), wenn er mal bisel schepps läuft dann gebe ich ein paar Tage Traumeel. Das hilft gut.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2013, 10:15 
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hab mal ein bissi zum thema TK gegoogelt. sie ist im geringen maße ein schmerzmittel, hat aber auch die eigenschaft den angegriffenen knorpel zu versorgen. man kann es als kur bis zu 2-3 monaten ohne bedenken geben. ich starte einfach mal einen versuch, habe TK ja eh da.
da ich leider nicht mehr jeden tag zum reite komme (zeitlich), ist der herr nach dem winter etwas "angerostet". die ersten paar meter im schritt sind hölzern. :?
wollte ihn deshalb in die FM stellen, dass er wenigstens jeden tag schritt läuft, aber die FM ist voll und eine 2. gruppe wird vorerst nicht eröffnet bzw. die alte nicht aufgeteilt. jetzt heißt es warten bis noch mehr die FM nutzen möchten. muss nicht sagen, dass ich ein wenig angefressen bin. :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2013, 07:47 
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Kommt er nicht raus oder so?

Also ich schaffe es auch nicht täglich zu bewegen, jetzt nachdem mein Studium rum ist schon eher, aber ich hab ja 2 Arthrosekandidaten. Die sind den ganzen Tag auf der Wiese und das tut denen auch gut, da ist es nicht ganz so schlimm wenn sie mal nen Tag nicht bewegt werden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2013, 08:34 
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doch in der weidesaison ist er den ganzen tag draußen. und hat ne box mit großen paddock. FM wär halt ne nette alternative zusätzlich gewesen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2013, 10:35 
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Ich habe ja einen Shetty mit Hufrehe übernommen im Akutzustand, was ich nicht wußte. Auf den erneuten Bildern haben wir aufgrund der Rotation jetzt noch Arthrose festgestellt. Lahm ist er nicht mehr, aber ich habe vom Hufschmied zum Hufpfleger, der auch eine Rehestation hat, umgestellt. Bis dato machen wir nichts. Gummimatte in die Box, da er auf Späne steht, Paddockauslauf gebaut.

Gute Erfahrungen gab es bis dato mit MSM.

Mein Großer hatte jetzt Huflederhautentzündung und er hat Cat´s Claw bekommen. Ich war skeptisch, da er schon mal eine hatte (verschmiedet) und wir in der Klinik mit Entzündungshemmern etc. haben behandeln lassen. Dieses mal unter dem Cat´s Claw ging es ihm viel besser. Auch war er tiefenentspannter bei 10 Tagen Boxenhaft und weiteren 2 Wochen danach.

Jetzt fing mein Hund an, kam seit einem 3/4 Jahr schlechter hoch, Anfang des Winters mußte sie sich einlaufen, war steif, jetzt fing sie an zu Humpeln. Ich war beim Doc, geröngt. Nichts sichtbares, Alterserscheinungen dann eben mit 10, ist ja auch halb erblindet, Schmerzmittel. Das 5 Tage, es ging ihr besser, doch es schlug auf den Magen.

Vor ein paar Tagen fing sie wieder an etwas zu humpeln, also habe ich Cat´s Claw nach Absprache genommen, langsam gesteigert...und wie beim Pferd es hilft. Sie läuft und hüpft. Ich hatte ihr eine Decke schon übergezogen, größtes Körbchen, nichts half richtig. Von daher, vielleicht ein Versuch wert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. März 2013, 10:43 
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Meine hat seit 10 Jahren Arthorse. Am Anfang dachte ich auch, ich müsse allles ausprobieren: Ingwer, TK usw. Mal abgesehen davon, dass ich das meiste kaum ins Pferd bekam, erkannte ich keine nenneswerte Verbesserung. :keineahnung: Seitdem schau ich, dass sie sich wirklich 24 Stunden bewegen kann, allerdings nur auf der Weide mit anderen Pferden, im kleinen Sandauslauf nur alleine, weil sie einfach nicht mehr "wegrennen" kann.
Ansonsten muss man, auch wenns hart klingt, lernen, über kleinere Lahmheiten an manchen Tagen hinwegzusehnen. Sie sind einfach wetterfühlig, fertig. Das ist auch bei alten Menschen so.
Und für den Fall, dass es schlimm akut werden sollte, hab ich immer 2 Pasten Finadyne vom TA da. Selbst TA sagt, er braucht da nicht kommen, man weiß ja, was es ist. Anosonsten kann ich sagen: Ja, wir reiten immernoch, wenn auch mittlerweile weniger (aber nicht wegen der Arthorse weniger!), auch nach 10 Jahren Arthrose

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2013, 11:29 
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Hallo,

meine Stute hat ein kaputtes Knieband und bekam als sekundäres Problem massiven Spat.
Leider bemerkten wir das kaputte Band nicht schnell genug und meine Stute wurde lange Zeit "spatmäßig" geritten.

Ok, soweit.....

Nachdem das Spatgelenk 3 x so dick wurde nach einem Ausritt und sich dieser Zustand trotz Zeel nicht gebessert hat, bestellte ich ihr das Vermiculite D30 aus der Apotheke.
In Hundeforen wird darüber in den höchsten Tönen geschwärmt. Die Hunde bekommen es meist als D6 Tabletten, allerdings 3 x täglich in ihr Futter.

Für uns logistisch nicht durchführbar (3 x täglich) da der Offenstall 10 km weg ist und ich nicht über Monate 3 x täglich hinfahren kann.
Egal
Also, ich holte das Vermiculite in D30 Ampullen zum spritzen.
2 ml in den Brustmuskel wirkt wie ein Depot und reicht dadurch nur 1 x Woche aus, so dachte ich mir.
Richtig gedacht.
Erfahrungen über "mein" Vorgehen gibt es nicht im Netz zu finden.

Resultat:
Gelenk nach 2 Monaten gut abgeschwollen (war über 1 Jahr vorher 3 x so dick)
Pferd bewegt sich freudiger und auf der Koppel manchmal zu "freudig" :-D
Die Popomuskeln sind gleichmässig.
Jetzt nach 5 Monaten ist das Gelenk kaum noch geschwollen und wenn meine Stute nicht noch das Knieproblem hätte...... :roll:
Und,
sie gab ihr Auwa Bein keinem mehr her zum Auskratzen oder Hufschmied. Das tut sie wieder problemlos.

Kann ich nur empfehlen.

Lest euch im Netz schlau, wie die Hundemenschen das anwenden und mit welchen Erfolgen.
Für mein Pferd war es die Rettung.

Geritten wird sie eh nicht mehr seit dem ich von ihrem Knieband weis, aber ihr geht es heute super gut.

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Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. April 2013, 11:33 
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Wir haben unserem Wallach letztens angefangen MSM zu füttern. Und er läuft deutlich besser, also wirklich um Welten. Aber ob es daran liegt? Wird ja auch wieder wärmer und er hatte schon immer schlechtere und bessere Phasen.

Er hat leider Arthrose in der Halswirbelsäule und im Becken. Laut Szintigrafie hat er auch etwas im Kiefer, aber ja, alles etwas vage. Er kommt täglich in einer Herde so für 6-8 Stunden raus, aber das reicht nicht, der bewegt sich dort ja auch nicht. Bis der mal locker ist, das dauert mindestens 40 Minuten.
Am besten sind Schrittausritte von ein, zwei Stunden und dann noch locker auf dem Platz für 20 Minuten arbeiten. Erspart man sich eine Menge Frust. Oder halt vor dem Reiten eine Stunde bis zwei Stunden in die Führanlage.

Wir gönnen ihm zwar immer mindestens ein bis zwei reitfreie Tage pro Woche, aber irgendwie läuft er danach immer schlechter. Wesentlich schlechter.
Er hat aber auch durch dieses ewig lange Abreiten eine Kondition ohne gleichen. :-| Schwitzen kennt der nicht.

Ich hadere damit ihm was zu spritzen. Ganz ehrlich, bei Menschen wird es kaum eingesetzt, weil es einfach nicht effizient ist, wieso soll es dann bei Pferden wirken? Knorpel bleibt Knorpel. Und ich glaube zwar an den Placeboeffekt bei Pferden, aber will ich meinem Pferd ernsthaft Kochsalzlösungen spritzen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. April 2013, 14:46 
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Zitat:
Knorpel bleibt Knorpel.
Und Knorpel, der weg ist kommt auch nicht wieder. Man kann IRAP machen, aber das hilft eigentlich nur dann, wenn z.B. ein traumatisch bedingter Riss im Knorpel ist. Da meiner auch einen (verschleissbedingten) Knorpelschaden hat, habe ich auch IRAP angefragt, mein TA hat mir aber davon abgeraten, da das in diesem Fall nicht helfen würde.
Außerdem ist dieser Ersatzknorpel nicht vergleichbar mit dem Originalknorpel, der ist sehr viel spröder. Ich hatte mich wegen meines Pferdes damals mit meinem Orthopäden unterhalten und er stimmte der Prognose meines TA zu, dass es mit Sportpferd wohl eher schlecht aussieht bei so einem Befund. Er betreut Leistungsfußballer und alle, die Probleme mit dem Knorpel hatten, kamen langfristig nicht wieder in den Sport zurück.
Ich hatte jetzt mit dem richtigen Management wohl einfach Glück, dass mein Pferd die Belastung doch aushält.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2013, 08:45 
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"Die" haben das ZEEL um 5,- pro 500 Stück erhöht :evil: :evil: :evil:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2013, 13:28 
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Hannos wieviel Zeel fütterst du den täglich und bringt das wirklich was?
Bisher habe ich meinem Arthrosepony ja nichts zugefüttert aber gerade läuft er einfach wieder schlechter und ich erhoffe mir durch die Fütterung doch eine Erleichterung für ihn.

Kennt jemand die Phytodolor Tropfen und wenn ja wie dosiert man die?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2013, 15:39 
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Ich füttere nun seit Monaten nichts mehr zu. Weder Zeel, noch Teufelskralle. Keine Veränderung :keineahnung:
Fürs Gewissen gibt es ab und zu einen Beutel MSM und dann auch erstmal wieder nix mehr

Weiß also auch nicht so recht, ob es was bringt.
Jedenfalls schadet es nicht und wenn er schlechter läuft, würde ich es auch wieder geben.Allerdings brauchen diese Mittelchen auch ihre 2-3 Monate bis die richtig wirken


Phytodolor kenn ich nur von mir. Fürchterliches Zeug und geholfen hat es mir auch nicht. :asad:


Alles sehr hilfreich, ich weiß. Sorry! :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. August 2013, 17:06 
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Ich sags immer wieder: Ich füttere seit Jahren nichts mehr zu. :keineahnung: Diagnose gab es vor 10 Jahren und dem Pferd geht es gut :keineahnung: Lediglich 2 Tuben Schmerzmittel hab ich für den Notfall hier.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. August 2013, 08:25 
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Ob mein 20-jähriger Rentner wirklich Athrose hat, ist nicht bewiesen, aber sowohl ich als auch meine TAin sind der Meinung, dass das auch ohne Röntgenbilder so gut wie bewiesen ist. Mein Pferd hat zudem schon seit 3 Jahren einen Nervenschnitt wegen der Hufrolle auf beiden Vorderbeinen. Er läuft für sein Alter hervorragend, wird allerdings nur noch 2 - 3 mal pro Woche altersgemäß geritten und geht täglich auf die Weide.

Ich füttere durchgehend Ingwer (in pulverform von Makana) oder auch mal die Ingwer-Teufelskralle-Pellets (von Makana) in kleinen Mengen. Kurmäßig bekommt er MSM. Jetzt hat mir meine TAin mal ein anderes Mittel empfohlen, und zwar: Viequo Butefree. Ich soll das mal ausprobieren, weil man bereits nach kurzer Zeit merken würde, ob das Pferd darauf anspricht oder nicht. Wenn es anspricht, ist wohl eine deutliche Verbesserung der Bewegung bzw. Verkürzung der "Einlaufzeit" zu merken. Wenn nicht, dann tut sich auch nach längerer Zeit nichts mehr. Meine TAin meint, die Verbesserung müsste nach ca. 2 Wochen zu bemerken sein.

Auch wenn mein Pferd derzeit gut läuft (vor einigen Wochen war es anders, da ging er lahm, weil er so viel auf der Weide rumgerannt ist und sich überlastet hat), habe ich das Zeug jetzt mal bestellt. Der Liter kostete ca. 34 Euro und reicht für einen Monat.

Ich berichte hier gerne, wie es sich auf mein Pferd auswirkt.

Snoeffi

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