Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2013, 07:58 
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@nob
Nein, die Ultraschall Tierärztin war sich von Anfang an sicher das der Fesselträger das Problem ist aufgrund der Schwellung/ Wärme in dem Bereich und des Ultraschallbefundes. Ich geb auch ehrlich zu ich weiß gar nicht ob der sich das noch machen lässt, das Pferd hat schon ziemlich viel hinter sich und ist beim Ta brav und lässt sich so auch problemlos von mir spritzen, bei den Gelenksinjektionen oder ähnlichem mussten wir ihn allerdings die letzten Jahre immer sedieren. Mein Ta kommt heute zum Röntgen, mal schauen was er sagt wobei er gleich meinte es sieht nicht so gut aus wenn der Entzündungshemmer bis jetzt gar nichts gebracht hat und das ist auch so, keinerlei Besserung.

LG Steffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2013, 09:37 
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Mann, das ist ja wirklich fies, wenn der Entzündungshemmer überhaupt nichts bewirkt. Irgendwas muss das ja immernoch reizen, wenn das überhaupt nicht besser wird. Vielleicht sieht man beim Röntgen ja mehr. Evtl. kommen ja ein paar Dinge zusammen. Drück dir ganz fest die Daumen, dass du einen Befund bekommst, mit dem man arbeiten kann!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2013, 08:45 
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Also am Dienstag (07.05.) war der Tierarzt da und hat sich mein Pferd angesehen, er hat auch gesehen das er hinten rechts schon ganz schief/ komisch läuft. Er hat mir nochmal gesagt das auf den Ultraschallbildern kein Fesselträgerschaden erkennbar ist da keine richtige Struktur zu sehen ist, es könnten auch Flüssigkeitsansammlungen sein.
Beim Röntgen kam heraus das er ein massives Knochen- und Weichteiltrauma hat, Fissuren oder ähnliches war nicht zu erkennen. Das wäre wohl gut auf den Bildern zu sehen, er sagt auch das die Bänder und Sehnen auf jeden Fall was abgekriegt haben da Aufhellungen zu sehen sind aber in welchem Umfang ist so nicht zu sagen. Der Knochen hat wohl ganz schön was abgekriegt da sogar die Gelenkspalten kleiner und größer sind, da wäre wohl ne richtige "Kante" drin die auch das schieflaufen erklären würde. Er hat gesagt das Pferd muss Ruhe halten und die Ausheilung kann von 4 Wochen bis 3 Monate dauern, grasen dürfen wir gehen. Wir sprechen uns regelmäßig miteinander ab. Allerdings konnte auch er mir nicht erklären warum der Entzündungshemmer überhaupt nicht geholfen hat.

Nunja trotzdem verzweifele ich langsam da mein Pferd wirklich brav ist und es sich trotzdem wieder verschlechtert hat. Seit Mittwoch nachdem der Ta da war ist das rechte Bein innen wieder dicker geworden und die linke Fessel auch nochmal. Hab dann Freitag mit dem Ta gesprochen und ihm berichtet aber er meinte da kann man nicht viel tun das muss ausheilen, aber warum wird es trotz Ruhe weiter schlechter? Er konnte ja hinten jetzt eh schon schlecht belasten jetzt kann ich hinten links nicht mal mehr den Huf auskratzen weil er rechts nicht belasten mag und die Schwellung ist nochmal etwas mehr geworden. Das tut mir so leid und ich sag ehrlich ich kann mir das nicht wochenlang mit ansehen das das eher schlechter statt besser wird. Aber mein Ta sagte auch er weiß nicht was die in der Klinik noch mit ihm machen sollen, zumal ich gar nicht weiß ob man den so noch transportieren kann. Ich gebe Arnica D 30, MSM mittlerweile schon 50 gr. am Tag, Quattro Dolor und Orthohyl.

Ich habe meinem Ta gestern Fotos von den Beinen geschickt und ihn schon vorab informiert das es wieder schlechter geworden ist, werde ihn aber nachher nochmal anrufen. Achso Ta meinte Spezialbeschlag hält er nicht für nötig wenn dann wieder normale Eisen drauf, da er aber ja nun nur in der Box steht ist das im Moment nicht so eilig, wir würden sie sowieso nicht drauf kriegen. Meinen Schmied hab ich informiert er meint das hört sich für ihn schon schlüssiger an und er kann sich gut vorstellen das so Knochengeschichten auch ziemlich weh tun und auch ne Weile brauchen da Pferde ja auch nicht so ruhiggestellt werden können wie Menschen.

LG Steffi :asad:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2013, 08:59 
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Ich würde mit dem Pferd in eine Klinik fahren.
Kannst Du mir sagen was ein "massives Knochen- und Weichteiltrauma" sein soll? Bluterguss in den Weichteilen? Ödem im Knochen? Sorry, vielleicht hab ich es nur falsch verstanden, aber das wäre mir alles zu schwammig in der Diagnose. Außerdem passt ja der Krankheitsverlauf nicht eindeutig zur Diagnose, da sich der Zustand trotz Ruhe verschlechtert.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es zudem günstiger ist, einmal in eine gute Klinik zu fahren und das Pferd im Notfall auch mal 3 Tage dort zu lassen als ständig zu Hause mit einem - oder mehreren - TAin rumzudoktern.

Snoeffi

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Zuletzt geändert von Snoeffi am 13. Mai 2013, 09:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2013, 09:21 
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Bevor du jetzt lange mit dem oder dem rumdoktorst, lad auf und fahr in eine gescheite Klinik die Spezialisten am Werk haben.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2013, 11:03 
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Ich muss jetzt mal so doof fragen, wenn ich mit meinem Pferd in eine Uniklinik fahren würde und er viell. sogar dort bleiben müsste, dürfen dann die Studenten an ihm "üben"?
In der Klinik wo ich sonst immer mit ihm war ist er ziemlich abgeschrieben aufgrund seines Karpalgelenks und in letzter Zeit höre ich auch nicht so viel gutes über sie, deshalb bin ich mir auch unschlüssig wo ich hinfahren würde.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2013, 11:40 
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Wieviele Baustellen hat denn dein Pferd und wie alt ist er?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2013, 11:53 
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Er ist 18 Jahre alt und ein absolutes Montagspferd, seine größte Baustelle ist das Karpalgelenk vorne rechts. Da hat er massive Veränderungen und eine Bewegungseinschränkung, das er damit noch so gut läuft ist ein Wunder, er wurde da mehrfach aufgrund einer Fraktur mit anschließender Fistel operiert. Dazu kommt blöderweise sowas wie Narkolepsie, fällt beim Dösen hin. Dadurch das er dann aber auch hin und wieder auf die Vorderbeine fällt schadet es natürlich dem Karpalgelenk noch mehr. Er hat leider ständig irgendwas, meistens was komisches oder irgendwas wo die Ursache nicht gefunden wird und ich Glück hab das es wieder weg ist.

LG Steffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2013, 11:55 
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Steffi05 hat geschrieben:
Ich muss jetzt mal so doof fragen, wenn ich mit meinem Pferd in eine Uniklinik fahren würde und er viell. sogar dort bleiben müsste, dürfen dann die Studenten an ihm "üben"?
In der Klinik wo ich sonst immer mit ihm war ist er ziemlich abgeschrieben aufgrund seines Karpalgelenks und in letzter Zeit höre ich auch nicht so viel gutes über sie, deshalb bin ich mir auch unschlüssig wo ich hinfahren würde.


klar "üben" die an deinem Pferd. festhalten, Puls und Atmung kontrollieren, Herz und Lunge abhören, ggf. beim Vortraben zusehen dürfen und sich die RÖ- und Sonobilder anschauen. Vielleicht auch, wenn erforderlich bei einem Verbandanlegen helfen.

Spritzen geben, invasiver Untersuchungen sind tabu.


jetzt zum eigentlichen:

ICH wäre längst in eine Klinik gefahrenund hätte mein Pferd dort nachuntersuchen lassen. Die hier geschriebenen Aussagen sind mir zu unklar. Vielleicht nur schlecht wieder gegeben, vielleicht auch nicht ...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2013, 13:10 
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Ich gebe zu ich vertraue meinem Ta und wenn er mir sagt das er gar nicht weiß was die da mit ihm machen sollen dann sage ich ehrlich erspare ich es mir und dem Pferd auch, zumal er eben auch schon viel hinter sich hat mit OP's und Klinik. Ich habe gerade eben nochmal mit ihm telefoniert und ich hab ihn gefragt ob der schlechte Zustand oder die Verschlechterungen zum Röntgenbild passen und das hat er verneint. Er würde viell. versuchen ihn rauszustellen damit er ruhige Bewegung hat um mal zu schauen wie dann die Beine aussehen, da er auch bedenken hat was das Gewebe angeht. Bei uns im Stall gibt es aber keine Paddocks oder ähnliches entweder das Pferd kann mit den anderen raus oder eben nicht. Könnte höchstens versuchen ihn abends wenn ich da bin mit einem anderen Pferd rauszustellen und mal zu gucken was passiert, ihn so lahm in die Herde zu stellen traue ich mich auch nicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2013, 13:33 
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Ja und was willst du jetzt hören? Versteh ich nicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2013, 13:47 
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Steffi05 hat geschrieben:
ich hab ihn gefragt ob der schlechte Zustand oder die Verschlechterungen zum Röntgenbild passen und das hat er verneint.


:keineahnung:

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2013, 14:23 
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Öhm, kauf dir ein paar Stiggel und ne Rolle Band und bastel auf einer vom SB freigegebenen Wiese / Paddock wie auch immer selbst einen kleinen Mini-Paddock?

Wir nennen sowas: Knasti.

Gruß babs

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2013, 09:01 
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Also deinen Tierärzten vertrauen, würde ich jetzt nicht zwingend. Die eine diagnostiziert einen FT-Schaden, der aber absolut nicht zum Krankheitsverlauf passt. Der nächste TA stellt dann was anderes fest, was wieder nicht zum Krankheits/Heilungsverlauf passt und möchte jetzt auch noch, dass du das Pferd mit extremen Schmerzen und extremer Entzündung auf die Wiese stellst!? Das passt doch alles hinten und vorne nicht zusammen. Und einfach abwarten, obwohl noch nicht eindeutig diagnostiziert ist wo es überall hakt, kann doch auch nicht sein. Dein Pferd leidet ja wohl erheblich. Und wenn er bzgl. seiner anderen Krankheit beim Dösen öfters hinfällt, wird das die Heilung auch nicht zwingend fördern. Ich bin auch keine, die wegen jedem Pups gleich in die Klinik fahren würde, aber bei allem was du schilderst, ist es vergeudete Zeit das noch weiter herauszuzögern!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Mai 2013, 13:44 
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Steffi: ich würde auch in die klinik fahren.
Alternativ : lass dir die Röntgenaufnahmen von deinem TA auf CD brennen und frag in einer klinik um eine 2. meinung. das machen die in der regel. wenn die dann sagen, das passt alles nciht und da muß noch was anderes sein, dann fahr mit dem pferd hin.
die klinik interessiert sich dann auch nur für das bein. du kannst ja drauf hinweisen, dass der vorschäden hat, aber gut damit leben kann und du nur das bein untersucht und behandelt haben möchtest. daran halten die sich dann auch.
ich kann nur gutes über eine uniklinik sagen. die studenten kümmern sich wirklich gut um die pferde. sie messen die pat werte, führen die pferde, sofern die geführt werden müssen , bringen und holen die zu untersuchungen und machen wachen, sofern pferde überwacht werden müssen..... und geben auch mal ein paar streicheleinheiten. untersuchungen und behandlungen selbst werden ausschließlich durch Fachpersonal durchgeführt !!
und glaub mir, die studenten gucken sich jedes pferd sehr akribisch auf veränderungen an, weil sie es dokumentieren und dem TA erklären müssen.
mein pferd hat sich da wohl gefühlt. und preislich sind sie durch die studentische aufgabenteilung in der regel unschlagbar.
private kliniken müssen dafür assisentinnen einstellen und bezahlen, was du als Pferdebesitzer dann eben auch bezahlst.


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