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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 09:02 
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Ich muss jetzt mal Frust ablassen.

Seit dem 1. Mai stehe ich ja nun mit meinen drei Pferden in einem neuen Stall. Alles schön, alles gut. Hab mir das natürlich alles vorher angeschaut und erklären lassen, wie es da „abgeht“. Aber, jetzt, so nach und nach muss ich leider feststellen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Vorab, für die Pferde ist es wirklich ein Paradies, der Stall (Offenstall) super angelegt und gut durchdacht.
Aber, wie kann ein Mann, der schätzungsweise an die 60 Jahre alt ist und seit Jahrzehnten Pferde hat, so naiv und nachlässig sein ???? Es freut mich ja für ihn, dass er bislang keine Probleme hatte, aber, obwohl meine Pferde wirklich komplikationslos und gut erzogen sind, es sind nun mal Pferde und keine Kuscheltiere.

Meiner Meinung nach ist es ein Unding, dass die Pferde auf ungesicherten Weiden stehen (Weide ist zwar mit E-Zaun eingezäunt, aber kein Strom drauf). Mein Kleiner steht z.B. noch mit seinen Pferden zusammen (weil er einen Monat früher da schon eingezogen ist). Die Koppel ist etwas weiter weg vom Stall. Kein Strom drauf. Und die Pferde stehen da nachts schon draussen.
Nachts brauchen die Pferde nichts zum Saufen. Weil ich angemerkt habe, wie er da Wasser auf die Koppel bringt. Da steht ein Bottich, den er mit einem vielleicht 20 l Kanister aufgefüllt hatte (vorher war er leer, denn er rollte über die Wiese) – für 4 Pferde.

Füttern: da hab ich mein eines Pferd mühsam über den Winter wieder aufgepeppelt und mich gefreut wie Bolle, dass er wieder halbwegs gut da steht, da muss ich mir anhören, die brauchen kein Futter, die stehen doch jetzt auf der Wiese. Grundsätzlich hat er ja Recht, aber, ich kann doch nicht von jetzt auf gleich von 100 auf 0 gehen – oder sehe ich das falsch ????

Und dann so die ganzen Kleinigkeiten: wenn ich dann dezent drauf hinweise, dass ich dieses oder jenes nicht möchte und wie das ein oder andere gemacht werden sollte (und das ist wirklich nichts Unmögliches – in meinen Augen eher Selbstverständliches, ohne das man drauf hinweisen müsste), dann kommen die abenteuerlichsten „Ausreden“. Da fühle ich mich wirklich wie ein Anfänger, der von Pferden keine Ahnung hat.

Ich gebe zu, ich bin schon nach nicht mal zwei Wochen auf dem besten Wege zu resignieren. Ich kann doch nicht jeden Tag nur rummeckern …….. ich hätte nie gedacht, dass die Vorstellungen über artgerechte Pferdehaltung und –umgang so weit auseinanderklaffen können.

Ich bin todunglücklich. Aber, ein halbes Jahr muss ich mindestens noch aushalten, dann kann ich in meinen eigenen Stall ……..

Das musste jetzt einfach raus. Und, vielleicht habt Ihr ja ein paar Ideen, wie ich mich verhalten soll, um diesen „Zustand“ noch über die Zeit zu bringen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 10:09 
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keep calm and carry on.

übern Sommer ist es vielleicht besser zu ertragen als den ganzen langen Herbst und Winter. Du hast ja Aussichten auf was Schönes. Versuche dich zu arrangieren oder packe deine 3 überns Sommer auf eine sommerweide.

:knuddel:

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 10:58 
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Registriert: 23. Januar 2008, 18:12
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Hmm, ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber Du klingst ein bißchen wie eine überbesorgte Mutti.

Meine Pferde stehen auch gerade auf einer Koppel mit E_Zaun ohne Strom...na und? Solange das Gras darauf kniehoch ist, kann ich da kein Problem erkennen. Solange die alle Wochen mal eine gewischt bekommen, passiert da nix.

Das Steppentier Pferd braucht auch nicht rund um die Uhr Wasser, wenn das Gras grün&saftig ist gleich gar nicht. Ich verstehe zwar nicht, wie man als Profi (?) eine Kanisterlösung als Standard einsetzen kann, aber jeder macht sich selbst kaputt. Natürlich sollte es mindestens einmal am Tag genug Wasser für alle geben...bei feuchtem Maigras könnten 20l für 4 Pferde aber noch hinkommen.

Sofern das Pferd angeweidet war, würde ich dem zu dem Maigras auch nix dazu geben. Im Gegenteil, ich halte meine Einstaller dazu an, jetzt die Pferde zu bewegen.

Gruß,

Pegasus


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 11:45 
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Registriert: 17. November 2008, 21:01
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Pegasus hat geschrieben:
Hmm, ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber Du klingst ein bißchen wie eine überbesorgte Mutti.



Das ist eben die Frage, die ich mir stelle. Bin ich echt zu empfindlich oder ist das wirklich verantwortungslos und überheblich vom SB ?? Ich weiß es nicht …..

Gerade, was die Sache mit dem Strom angeht. Ich kenne es halt nicht anders. Ein funktionierender und einsatzbereiter E-Zaun war in allen Ställen, wo ich bislang war, das A und O. Und das wohl nicht ohne Grund. Ich möchte nicht wissen, was die Versicherung dazu sagt, wenn die das erfährt. Klar werden die Pferde im Normalfall nicht ausbrechen (vor allem, wenn es genug Futter auf der Wiese gibt), aber es gibt eben auch Zufallssituationen und dann möchte ich nicht die Hand für meine Pferde ins Feuer legen, dass die das dann nicht ausnutzen. Pferde sind potentielle Unfälle, die nur drauf warten, dass sie passieren. Da ist leider was Wahres dran.

Und mit dem Futter: leider sind die noch nicht rund um die Uhr auf Wiese. Deshalb hatte ich ja gesagt, das Futter je nach Weidedauer nach und nach reduzieren. Aber doch nicht von heute auf morgen komplett weglassen.

Viel mehr nerven mich aber diese Kleinigkeiten. Für alles, was man macht und möchte, muss man sich rechtfertigen. Er mischt sich halt leider auch in vieles ein. Z.B. ich will halt nicht, dass meine Pferde aus der Hand gefüttert werden, basta. Da gibt’s kein „Warum denn nicht – ist doch nicht schlimm“. Ich erkläre gerne, warum ich das nicht will, aber dafür ernte ich nur ein Kopfschütteln und abenteuerliche Gegenargumente. Er kann es bei seinen Pferden ja gerne machen, hab ich nix dagegen. Ich habe aber meine Gründe und das sollte akzeptiert werden.

Ich werde den Eindruck nicht los, dass er mich in allen Belangen davon überzeugen will, dass nur er die Ahnung von Pferden hat. Er will mir ja auch schon erklären, was reiterlich für die Pferde am Besten ist. Noch geht das in freundlichen Diskussionen ab (und ich nehme auch gerne mal gute Ratschläge an) aber wenn das so weiter geht, wohl nicht mehr lange und wir werden mal gehörig aneinander rasseln …..

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 Betreff des Beitrags: Re: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 12:18 
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Beim Wasser bin ich absolut bei dir. Ich möchte bitte Wasser rund um die Uhr haben. Ob sie es trinken oder nicht bleibt dann ihre Sache. Aber meine stute Kolikt ganz gern mal wenn sie zu wenig säuft, Gras hin oder her. Klar, wenn das Wasserfass leer ist verlang ich nicht, dass das innerhalb ner stunde wieder voll ist. Aber 3 Tage sollte es eben auch nicht dauern bis aufgefüllt wird.

Allerdings hab ich auch kein Problem dann eben selbst anzupacken. Darauf beharren, dass ich für eine Dienstleistung bezahle oder mit sb diskutieren über richtige pferdehaltung hab ich mir in den pensionsställen abgewöhnt und füll den Bottich am winterpaddock halt selbst nach. Solange ich nachjustieren kann ist das ok. Füttern muss abgestimmt werden. wenn der sb nicht mehr füttert im sommer und ich der meinung bin ich muss zufüttern, mach ich das selber. Was anderes is wenn zugesichert wurde, dass auch im sommer gefüttert wird. dann kann man auch drauf bestehen.

Ich habe auch vom all inklusive stall geträumt wo man sich um gar nix mehr selber kümmern braucht und guten gewissens auch mal tagelang weg sein kann. aber inzwischen weiß ich, dass ich dafür zu anspruchsvoll bin: das kriegt man auch für gut geld hier nicht. selbst wenn futter, wasser, raus und rein bringen klappt: verletzungen, abgetretene eisen oder eine vollgeschissene tränke sieht das personal halt nicht immer. Was für mich aber auch nicht mehr geht sind dauernde Gemeckere und Diskussionen sowie Belehrungen über alles.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 12:29 
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Offenstall ist ne andere welt.....musste ich mich auch dran gewöhmen.
Was nicht geht, ist zu wenig wasser und kein strom auf dem zaun. Das ist grob fahrlässig!!!! Bei einem ausbruch der pferde und unfall ist das der supergau!!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 12:37 
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Ohne Strom über Nacht draußen finde ich auch nicht gut.
Ich habe grade gestern ein Brombeergebüsch mit der Hand runtergeschnitten, weil sich die jungen Ranken in Massen über den E-Zaun gelegt haben und kaum noch Saft auf dem Zaun war.
Die Weide steht gut, aber der erste Grashunger ist nach zwei Wochen Weidegang gestillt und die Pferde sind draußen nicht nur noch am Fressen, sondern laufen herum und interessieren sich auch wieder für die Umwelt.
Da wurde es mir doch etwas mulmig mit dem unzureichenden Strom.
Und die Pferde sind nur stundenweise da drauf.
Über Nacht ginge das gar nicht.
Wasser brauchten die vier nicht so viel, aber den 20l-Bottich haben wir doch täglich neu gefüllt, beim sehr warmen Wetter in den letzten Tagen auch mehrfach.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 14:04 
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dabadu hat geschrieben:
Allerdings hab ich auch kein Problem dann eben selbst anzupacken.


Das ist natürlich richtig. Da hätte ich eigentlich auch kein Problem mit, nur, oh oh, ich glaube, das wäre "Vertrauensbruch", wenn ich mich da einmischen würde. Er ist da leider auch sehr eigen, er macht schon alles und alles auch richtig. Das ist ja der Haken an der Sache :roll:

Vorallem, und daran muss ich mich auch erst gewöhnen, er ist ständig um einen rum. Entweder sortiert er das Heu im Lager oder fährt alle halbe Stunde mit der Schubkarre zum Äppel einsammeln rum oder fummelt an seinem Hasengehege rum (ach ja, nur am Rande erwähnt, das Hasenfreigehege ist bzw. war selbstverständlich mit Strom eingezäunt). Wie, als wenn er mich beobachten wöllte, wie und was ich mit den Pferden mache.

Puh, das ist anstrengend. Ich hoffe, ich halte das durch ......... :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 14:14 
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Hasen mit Strom eingezäunt??? :ashock: :-?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 14:16 
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Der Hasenstall ist mit Strom eingezäunt und der der Pferde nicht? Ok, das muss man jetzt nicht verstehen.
Hat er dir Fütterung und andere Dinge über du dich ärgerst vorher zugesagt und macht es jetzt anders, oder bist du davon ausgegangen, dass es so gemacht wird, wie du dir das vorgestellt hast?
6 Monate sind ja noch eine überschaubare Zeit. Lass dich nicht ärgern und vielleicht über ein paar Dinge gar nicht so genau drüber nachdenken.
Wie finden denn die anderen Einsteller das mit dem Füttern und Tränken?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 14:18 
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Ja ........ mit so einer Art Schafszaun, für Hasen halt dann. Nur, ich dachte eigentlich, dass die sich trotzdem unten durch buddeln, aber nee, die sind drüber gesprungen (weil der Zaun nur etwas mehr als kniehoch war) :-|

Wie man sieht, hat sich der gute Mann selbst bei den Hasen verschätzt. Bis er alle 12 wieder eingesammelt hatte, verging auch eine Weile. zwei laufen immer noch frei auf dem gelände rum. Ok, bei den Hasen macht das nix, aber freilaufende Pferde ..... das muss nicht unbedingt sein :-?

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 Betreff des Beitrags: Re: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 14:27 
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Polly hat geschrieben:
Der Hasenstall ist mit Strom eingezäunt und der der Pferde nicht? Ok, das muss man jetzt nicht verstehen.


nee, muss man wirklich nicht :wink:

Polly hat geschrieben:

Hat er dir Fütterung und andere Dinge über du dich ärgerst vorher zugesagt und macht es jetzt anders


Naja, die Sache mit dem Strom, da wäre ich nie drauf gekommen, das vorher zu vereinbaren. Das ist für mich selbstverständlich. Ist ja auch alles wunderbar eingezäunt ..... nur eben kein Strom ...... scheinbar muss er Strom sparen oder, keine Ahnung.
Und Futter ist eigentlich schon vereinbart, das bis zu 1 kg Futter am Tag inclusive ist ... und wenn das so im Vertrag steht, gehe ich auch davon aus, dass dies auch gemacht wird. Und für mein eines Pferd hab ich ja noch Extra-Futter hingestellt mit der Anweisung, so und so viel zu füttern. Aber, ER ist halt der Ansicht, das brauchen die Pferde nicht ......

Polly hat geschrieben:

Wie finden denn die anderen Einsteller das mit dem Füttern und Tränken?


Da gibt es nur noch ein weiteres Einstellpferd. Und dieses Pferd gehört schon fast dem SB. Er spricht auch immer von "seiner" Amy :roll: . Die Besitzerin hab ich erst einmal gesehen (seit Anfang April).

Sind ja insgesamt nur 6 Pferde ....... und 3 sind meine.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 15:21 
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Fakt ist, wenn die ausbrechen und in einen unfall verwickelt sind, ist das grob fahrlässig. Vertritt keine versicherung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 15:36 
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So sehe ich das ja auch ......... und das hab ich ihm auch so ähnlich gesagt. Da kam dann nur: die brechen doch nicht aus :roll: :roll: ...... was will man dazu dann noch sagen ??

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 Betreff des Beitrags: Re: Ich bin todunglücklich
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Mai 2013, 20:59 
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Beiträge: 849
sag doch einfach: "oh doch, leider ist mein xy schon recht experimentierfreudig, wenn ihm doch mal langweilig wird. Wäre nicht das erste Mal. Und da ich nicht möchte, dass durch mein Pferd Menschenleben gefährdet werden, bin ich natürlich gerne bereit 5 Eur Stromkosten im Monat zu zahlen, wenn es darum geht..."

Das wird so ein älterer Herr sicher nicht auf sich sitzen lassen wollen, dass er knausrig ist.

Und wegen dem Wasser: habe ich jetzt richtig verstanden, dass die Pferde nachts in der Box sind? Wahrscheinich mit Selbsttränken? Dann finde ich das nicht dramatisch. Ich selber ürde es bzw. mache es anders. Ich stelle die Pferde morgens direkt raus. Die haben auf der Weide nie nach Wasser verlangt. Im Winter dann habe ich morgens aber viel Heu mit raus gepackt und dann sollten sie schon Wasser haben.
Und nun habe ich den Salat. Die eine Truppe (3 Pferde) säuft mehrere Maurerkübel am Tag leer. Scheint mir eine tolle Freizeitbeschäftigung zu sein :-?
Kopp eintauchen, Wasser ins Maul und wieder raus laufen lassen...............ich bin nur n och am Rennen. Und wehe, der Kübel ist leer :ashock:
dann wird da so lautstark rumgescheppert mit bis Nachschub kommt. Wären es meine, ich würde sie scheppern lassen bis der Arzt kommt [smilie=timidi1.gif]
Aber das meine ich mit anders, es sind eben nicht meine und ich möchte, dass ihr Besitzer zufrieden ist und seine Pferde gut aufgehoben weiß. Was wäre das für ein Bild, da kommt man und die Pferde scheppern wie vertrocknete Pflaumen am leeren Kübel rum. Deshalb verstehe ich ihn nicht. Und ganz ehrlich, die 20 l auf vier pferde sind nix. Aber sie werden auch nicht verdursten :wink:

Und mit dem Futter sehe ich das anders. Warum geht nicht von 100 auf Null?? Umgekehrt okay, das geht nicht. Aber man muss Kraftfutter nicht mäßig reduzieren.

Alles in allem bitte ich nicht zu unterschätzen, was das alles für Arbeit ist! Ich hab ja nun auch meine eigene Anlage und habe keine Zeit für nix mehr!! Immer alles perfekt?? Kriege ich fast hin, aber ob ich das die nächsten 30 Jahre so mache? Alles allein?? Nee, irgendwann wird man wahrscheinlich schlauer. Es bleibt ja nicht beim Tränken, Misten, Füttern. Putzen, Fegen, Reparieren, Kontrollieren. Der Tag hat leider nur ein paar Stunden und es ist kaum zu schaffen!
Ich weiß ja nicht was Du zahlst, aber man muss auch die Kirche im Dorf lassen.

Ich wollte ja auch Einsteller und hab mir schon ausgemalt ein Einstellerparadies zu schaffen. Mit Service und Wohlfühlfaktor hoch zehn.
Mitlerweile sehe ich das ein bisschen anders und würde mir das ein oder andere bezahlen lassen.

Wie gesagt mach ich hier jeden Handschlag ganz alleine und so wie sich das liest tut er das auch?

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Liebe Grüße, Inga


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