Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2013, 22:02 
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Aber ausprobieren ist doch nicht wegen der nicht ausgeheilten Sehnengeschichte.
Ich würde das nur machen wenn du den vorher schon geritten hättest und wüsstest das er toll ist und du Spaß an ihm hast.
Weißt du denn wie lange er jetzt wegen der aktuellen Sehnengeschichte nichts machen darf, also ab wann du überhaupt etwas von ihm lernen könntest? Und falls der noch eine ganze Weile Schritt laufen soll, weißt du ob er da händelbar ist bzw. kennst du das Pferd schon und kannst das einschätzen ob der überhaupt Schritt zu führen und dann ggf. auch zu reiten ist?
Und klar der Unterhalt, fällt aber dann wenn er ggf. Vollrentner wird mehr ins Gewicht weil dann vielleicht gar nicht mehr reitbar und du dann nichts zum reiten hast oder ist das ganz sicher das der jetzt 2 jährige dir dann ohne Kosten zur Verfügung steht.

So das sind jetzt dann wohl doch ein paar kritischer Stimmen die wolltest du ja :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2013, 22:08 
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Maja, lies mal den Eingangspost genau.
Er wird derzeit wieder trainiert.


Aber ich halte es da auch mit kleine Motte.
Unbedingt genau ausprobieren, ob man mit dem klar komm und ob er einem das :rosawolke: Gefühl vermittelt.

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2013, 22:13 
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Wenn dein Popometer ja sagt why not?

Du hast mit dem behandelnden TA gesprochen was willst du mehr? Kaputt gehen können auch andere...

Meiner hatte auch einen Fesselträger-Defekt, 80% waren weg.. jetzt ist alles wieder gut und der läuft auf M-Niveau wenn ich grade drauf hocke :aoops:

Und ich glaube fest dran das sich auch ein 18 jähriger an Koppel-Gang gewöhnen kann, langsam aber es geht bestimmt. Meine Bekannt hatte auch so einne Glücksgriff. Aber der Professor ist leider wie Motte schon schrieb nicht wirklich reell. Zwar kann der alles und mittlerweile läuft der auch echt hübsch. Aber auch das musste sich meine Bekannte erst erarbeiten....

Aber sie hat ein Pferd das einfach "alles kann", auch nett :-|

Gruß Babs

_________________
The early bird may get the worm, but the second mouse gets the cheese !


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2013, 06:31 
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Einerseits würde ich aus eigener Erfahrung sagen: Nein. Meine wurde mit 20 zum Rentner und hat aber jede Menge TA-Kosten.
Andererseits: Was hast du zu verlieren. Im allerallerschlimmsten Fall muss man ihn halt erlösen, wenn da ein Haken dran ist.

_________________
Im Avatar: Fynn


http://www.hamster-in-not.de


Zuletzt geändert von melle1 am 13. März 2013, 09:06, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2013, 07:00 
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Das mit dem Erlösen ist auch nicht immer leicht. Tierärzte schläfern auch nicht unbedingt ein, nur weil das Pferd unreitbar ist, aber sonst gut noch auf der Wiese stehen könnte.

Ich denke, wenn man da mit dieser Einstellung heran geht, dass man ihn "erlöst" sollte er platt werden, dann muss man schon in der Lage sein das Pferd dem Schlachter zu übergben. Für mich wäre das wohl nichts, aber ich breche nicht zusammen wenn andere es tun.

Ist ja oft so dass was passiert, der TA schlägt eine Behandlung vor, weil zum einschläfern "ist der noch zu gut, die chance sollte man ihm geben"
Ob man dann wirklich da steht und sagt "Nö, schläfer den mal ein. Ich hab den bloß geschenkt bekommen, weil ich mir einen Nutzen davon erhofft habe und mir war gleich klar, dass ich kein Geld in Behandlungen stecke"

Ich glaube kaum. Also ist und bleibt die Geldsache doch ein Aspekt. Du wirst Kosten wegen dem Pferd haben, die über die Grundversorgung hinaus gehen. Aber da hast Du ja schon gesagt, hast Du Unterstützung?
Und wer weiß, vielleicht wird der 30?? Mein Stütchen ist über 30, hat keine Zähne mehr, aber ein Ende ist lange nicht in Sicht. Klar hab ich damit nicht gerechnet...

Ach und noch was. Oft sind "diese" Pferde total falsch gefüttert. Vorsicht bei Hengstkragen und vermeintlichen Muskelpaketen. EMS lässt grüßen :wink: Literweise Hafer sind ja normal und 23h Boxengestehe.

Wegen Weidegang: klar geht das, das ist doch ein Pferd. Langsam angehen und irgendwann geht das schon!

Ich bin sehr gespannt wie Du Dich entscheidest, aber ich glaube ich weiß schon wie [smilie=timidi1.gif]

_________________
Liebe Grüße, Inga


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2013, 07:53 
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ich sehe das nicht so krass.
Auch wenn das Pferd vielleicht nicht korrekt geritten wurde, aber zum Lektionen lernen ist es alle mal gut. Hatte auch das Glück, mal ein Pferd reiten zu dürfen, was bis St. Georg ausgebildet war. Und es war für mich schon ein tolles Gefühl Serienwechsel reiten zu können. Dieses Pferd war auch am besten auf Kandare zu reiten, auf Trense war es sehr mühsam, aber nicht unmachbar. (bekam sogar als Kompliment, daß man ihn noch nie so locker gesehen hätte). Fehler hat er verziehen, die Lektionen aber nicht korrekt ausgeführt bzw. es dann ignoriert. Er was schon ein tolles Lehrpferd.

Auch dieser ist alt geworden, stand nach seinem Sportende auf der Koppel, nachdem er jahrelang nur Box kannte. Fütterung (EMS) hätte ich gar keine Bedenken, denn gute Dressurpferde sind nun mal nicht übermäßig dick. Da würde ich doch eher mal im Freizeitbereich schauen, dort rollen sich doch die meisten Pferde.


Krank werden können alle Pferde, egal wie alt sie sind. Und bei einem jungen Pferd ist es noch mal viel ärgerlicher, da man immer wieder Geld reinsteckt und die Hoffnung hat, daß alles wieder i.O. kommt.
Und wer sagt einem denn, wenn man diesen Wallach schonend antrainiert, daß er dann nicht doch noch jahrelang halten wird? Vorsichtig mit versammelnder Arbeit und dann wird das schon.
Das Verschenken von alten Sportpferden, die sich verletzt haben, ist gar nicht mal so selten. Kenne so einige.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2013, 08:02 
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Wohnort: Nähe Koblenz
wir haben aktuell noch 3 lehrpferde (erfolgreich im Sport bis GP, einer wiesbaden sieger) im stall 27-28-28 und die werden noch täglich gearbeitet inkl. einer-wechsel :mrgreen:
einer musste dieses jahr leider gehen (26) war auch ein ehem deckhengst (aber noch mit eiern) aus celle, war theoret. auch fit, leider erblindete er und kam damit nicht zurecht :cry: )

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2013, 08:03 
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Ich würde es auch tun. Wenn wirklich mehr Auslauf zur Verfügung steht, Du ihm guten Boden bieten kannst, warum nicht, wenn auch das finanzielle stimmt. Die Sehnen werden besser umso mehr sie raus kommen. Oftmals, und jetzt steinigt mich bitte nicht, ich stand selber schon im Kaderstall, sind die Trainings-Haltungsformen zu Ausgleich während der Turnierpausen suboptimal, so daß leider oftmals Verletzunge dieser Art vermehrt passieren. Du kannst doch noch lange Freude dran haben. Wenn der Funke überspringt, warum nicht.

Mein Traum waren auch 2 Shetty´s. Wir haben jetzt ja Platz auf der eigenen Anlage, aber Versicherung, Futter und vor allen Dingen Zäune, Umbauten und Tierarzt kosten sie auch. Doch die Gelegenheit ergab sich, von der man besser die Finger hätte lassen sollen und ich hab mich verguckt. Sie können nie vor der Kutsche laufen, aber ich habe auch so mit ihnen sehr viel Freude und riesen Spaß und trainiere eben am Boden. :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2013, 08:35 
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Ich würde es aus der Sicht lassen, das Du geschrieben hast die Boxenmiete wär kein Problem, er dürfte nur nix großes kriegen. Denke das sind schlechte Voraussetzungen.

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"Die Freunde nennen sich aufrichtig, Feinde sind es."
Arthur Schopenhauer


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2013, 08:45 
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Ich würde es auch nur machen, wenn ich einen eigenen Stall hätte und ohne große Einbuße ein Pferd "mitlaufen" lassen könnte. Oder mein Budget locker für mehrere Pferde reicht. :keineahnung:

Klar, mit etwas Glück kann der noch eine Jahre laufen.

Ich persönlich würde mir niemals ein Pferd in dem Alter kaufen. Aber ich finde es schön, wenn andere einem älteren Pferd ein gutes Plätzchen bieten.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2013, 10:44 
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Zuletzt geändert von Pluchi am 4. Juli 2013, 16:19, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2013, 10:48 
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Ich würde das ganze eindeutig von den finanziellen Möglichkeiten abhängig machen. Wer sich ein 18-jähriges Pferd kauft, muss damit rechnen, dass er nach nur einigen Jahren der "vollen" Nutzung Rücksicht auf das Alter des Pferdes nehmen muss. Dann kann man vielleicht nur noch "bewegen" anstelle "richtig zu arbeiten" - je nach Gesundheitszustand. Die Kosten werden aber nicht geringer. Eine reine Weidehaltung im Sinne von Gnadenbrot, wenn das Pferd mal nicht mehr reitbar ist, erscheint mir bei einem Pferd, das bisher noch nicht an Weide gewöhnt ist, unwahrscheinlich. Ich würde auf keinen Fall darauf zählen, dass man dieses Pferd kostengünstig auf eine Rentnerwiese stellen kann, wenn er mal nicht mehr reitbar ist. Also muss man sich bewusst sein, dass man die vollen Pferdekosten hat und nur noch eine eingeschränkte Nutzung und das eventuell für eine sehr lange Zeit. Die Möglichkeit, das Pferd einfach "einzuschläfern", wenn man ihn nicht mehr richtig reiten kann, will ich jetzt gar nicht diskutieren; das ist für mich keine Alternative.

Und ich wäre vorsichtig die "finanzielle Hilfe von Bekannten" einzukalkulieren. Ich bin der Meinung, man muss über ausreichend eigene finanzielle Mittel verfügen, um zumindest die monatlichen Normalkosten bewältigen zu können. Wenn dann ab und an eine finanzielle Hilfe dazu kommt - schön, aber darauf bauen würde ich auf keinen Fall.

Was mir allerdings komisch vorkommt ist, warum so ein Pferd verschenkt werden soll? Da wäre ich auch sofort skeptisch. Den Fesselträgerschaden, der nach 6 Wochen stehen vollständig verheilt ist, will ich übrigens gerne sehen.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2013, 10:54 
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Zuletzt geändert von Pluchi am 4. Juli 2013, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2013, 10:59 
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Pluchi hat geschrieben:
Ich habe nochmal mit meiner Bekannten gesprochen und sie sagte mir, dass die Besi generell keine Pferde für die sich entschieden hat weiter verkauft. Sie möchte ihn in guten Händen wissen. Sie hat bei sich sogar ein Pferd stehen was nicht ansatzweise an das Potenzial ihre Bruders dran kommt...sie wird aber nicht verkauft sondern wird da weiter geritten....
Deshalb gehe ich nicht davon aus, dass sie mich da in irgendeiner Art und Weise übers Ohr hauen möchte....


Sorry aber das ist doch Quatsch. Entweder behalte ich die Pferde, für die ich mich entschieden habe, bis zum letzten Tag oder ich gebe sie weg und damit auch die Verantwortung ab. Ob ich mir das Weggeben bezahlen lasse oder noch etwas dazu tue, ist doch völlig egal. Wenn die Besitzerin Dir das Pferd gibt, verschenkt, verkauft hast Du die Entscheidungsgewalt über dieses Tier. Du könntest es am nächsten Tag zu dem schlimmsten Pferdeschinder der Welt verkaufen oder verschenken und die jetzige Besitzerin könnte rein gar nichts daran ändern. Natürlich wollen wir alle, dass unsere Pferde in allerbeste Hände kommen, aber wenn ich wirklich sicher sein will, dann muss ich das Tier behalten. Meine Meinung1

Snoeffi

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 Betreff des Beitrags: Re: Ich brauche einen Pferde-Rat:-(
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. März 2013, 11:03 
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Zuletzt geändert von Pluchi am 4. Juli 2013, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.

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