Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
Aktuelle Zeit: 1. Mai 2025, 15:15


Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2013, 19:54 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 10. Mai 2007, 11:31
Beiträge: 323
Wohnort: Berlin
Bei meinem knapp 6jährigen (!) Wallach steht momentan die Diagnose Spondylose an der Brustwirbelsäule in Sattellage im Raum, genaue Abklärung und evtl. Bestätigung des Befundes erfolgt Anfang nächster Woche mittels Szintigraphie. Bemuskelung, Reitgefühl und gewisse Eigenheiten unterm Sattel würden allerdings gut zu dem Krankheitsbild passen, daher habe ich die Befürchtung, dass das Ganze bestätigt wird.

Ich habe zwar im Internet viel über Spondylose bei Hunden, aber sehr wenig über diesen Befund bei Pferden gefunden, jedoch war das, was ich gefunden habe schon sehr ernüchternd - klingt nicht unbedingt so, als ob eine Nutzung als Reitpferd dann noch wirklich Sinn macht. Es handelt sich um ein Dressurpferd, welches mehrfach Reitpferde- und Dressurpferde A gewonnen hat und letzte Saison auch schon die erste Dressurpferde L gelaufen ist (war da 2.), zudem selbstgezogen und wirklich schonend aufgebaut worden. Steht bei jedem Wetter ganztägig draußen und war bisher gesundheitlich völlig unauffällig, seine Röntgenbilder der Beine sind es auch.

Wer hat Erfahrungen mit Spondylose / Spondylosis und kann berichten? Entweder ist das bei Pferden tatsächlich sehr selten oder wird halt kaum diagnostiziert, weil normales Röntgen nicht ausreicht und dort evtl. "nur" KS zu sehen sind. Diese hat mein Pferd aber nicht, vor allem war letzten Winter der Rücken noch relativ unauffällig (bzw. zumindest so, dass der selbe Spezialist noch keinerlei Bedenken äußerte, als er den Wallach vor knapp einem Jahr das letzte Mal durchgecheckt hatte), daher bin ich gerade etwas geschockt...


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2013, 20:20 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 24. Oktober 2012, 11:35
Beiträge: 1725
Hier!

Mein Pony hat beginnende Spondylose, allerdings im Lendenwirbelbereich. Wir waren damals in Iffezheim in der Klinik, die wohl ein ganz tolles Röntgengerät haben und auf den Bildern ist das ganz gut zu erkennen.

Der Rücken ist drei Mal komplett gespritzt worden - frag mich aber bitte nicht mit was. Soweit ich mich erinnere, war das wohl ein schmerz- und entzündungshemmender Cocktail. Dann habe ich einen Monat longiert, auch viel über Stangen. Als Zusatzfutter habe ich noch ein muskelaufbauendes Pulver sowie Buteless bekommen.

Wir haben dann schonend antrainiert und mittlerweile läuft er wieder wie vor der Diagnose. *auf Holz klopf* Ich hoffe, das macht dir wieder etwas Mut :knuddel: Ich bin beim Betrachten der Röntgenbilder auch aus allen Wolken gefallen und die Prognose war erst mal vorsichtig.

_________________
Liebe Grüße!

-Es ist nicht schlimm, in die falsche Richtung gegangen zu sein. Man muss nur den Mut haben umzukehren-


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2013, 13:49 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 27. Dezember 2012, 14:26
Beiträge: 82
Peron das tut mir leid für euch.

Meine hat Spat und die Röntgebilder zeigten Knorpelzuwachs.
Hat jetzt zwar nix mit eurem Befund zu tun.....
Mein Pferd bekommt seit 5 Monaten Vermiculte D30 (homöopathisch) gespritzt, mach ich selbst. Sie ist wie ausgewechselt. Hab zwar noch keine neuen Röntgenbilder machen lassen, aber ich kann es auch so sehen, dass es ihr viel, viel besser geht.


Über dieses Mittel kannst du viel in Hundeforen lesen. Gerade bei Hunden mit Spondolyse soll es toller Ergebnise bringen.

Frag Tante/Onkel Google.

Viel Erfolg

_________________
Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2013, 13:52 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 06:40
Beiträge: 7583
Wohnort: Nähe Koblenz
darf ich mal fragen, welche symptome dein wallach zeigt(e) ? und wie habt ihr nun diese diagnose in verdacht bekommen ? röntgen war ja nix zu sehen und wo sollen die verknöcherungen dann sein?
wir haben nämlich eine 8 jhärhige stute im stall die uns allen mit der symptomatik rätsel aufgibt (TA klinik RL usw.) - das was ich gerade so bei google gefunden habe könnte daher auch passen....

_________________
Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2013, 14:39 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 10. Mai 2007, 11:31
Beiträge: 323
Wohnort: Berlin
@Gigo: Hä?! Wir haben doch noch nie den Rücken röntgen lassen und verknöchert kann bei meinem auch noch nichts sein, dazu ist der Befund nicht alt genug - eher beginnend verändert und daher entzündlich aktiv = sehr schmerzhaft! Daher möchte ich das auch per Szintigraphie klären und nicht erst röntgen, weil der Aktivitäts-/Enzündungsgrad dort gut sichtbar ist. Dadurch kann man evtl. auftretende andere Zufallsbefunde im Rücken als Symptomverursacher ausschließen - wenn ich den Wallach schon in Rente schicken muss, dann will ich wenigstens genau wissen, weshalb!

Das Pferd war schon immer sehr weich im Rücken, was leider auch bei zunehmender Ausbildung nicht so recht besser wurde. Also er ist schon viel stabiler und gangstärker geworden über die 2 Jahre, läuft optisch auch "rund" und ist nicht druckempfindlich da oben. Aber man merkt halt vom Sattel aus, dass es ihm nicht so recht gelingt, den Rücken so aufzuwölben, wie es andere Pferde in dem Ausbildungsstand können und tun. Das macht sich besonders bei der versammelnden Galopparbeit bemerkbar, die ihm mit einer riesengroßen 8,5-9er Galoppade ohnehin schwerfällt. Aber auch im Trab schwingt er einfach nicht so recht durch den Körper, obwohl er sehr viel Mechanik und eigentlich auch ein gutes Hinterbein hat. Es wirkt halt immer ein bisschen "badewannig", und VH und HH sind einzeln betrachtet beide sehr gut, passen aber nicht so recht zusammen - besser kann ich es nicht erklären.

Wir haben einen sehr guten und kompetenten Osteopathen / Chiropraktiker zur Hand, der viele Kaderreiter und diverse renommierte Hengststationen betreut, er kommt mehrmals im Jahr aus der anderen Ecke Deutschlands zu uns in den Stall. Im Netz findet man über ihn nur Gutes, u.a. den Begriff "Wunderheiler", damit will ich ausdrücken, dass er wirklich sehr viel sieht und weiß, was er tut. Ich habe noch kein Pferd gesehen, bei dem er nicht voll ins Schwarze getroffen hat, und er behandelt / kontrolliert bei uns jedesmal > 10 Stück. 4jährig hat er bei dem Pferd diverse Blockaden gefunden (ganz normal, da hat ja nis dato noch nie jemand drübergeschaut, wer weiß was der in seiner Aufzuchtzeit getrieben hat...) und den Rücken als Schwachstelle hervorgehoben, wo man eben muskulär und ausbildungstechnisch sehr vorsichtig sein müsse. Das waren wir dann auch, und im nächsten Jahr war die Entwicklung ausschließlich positiv, er fand keinerlei neue Blockaden und auch der Rücken hätte sich nach seiner Aussage immens verbessert. Damals hatte er glaube ich noch kurz die Lendenwirbelsäule akkupunktiert (oder war das im Jahr davor?) und Ozon gespritzt.

Diesen Dienstag war er dann erneut da und hat direkt an der Longe im Trab gemeint, der Rücken gefiele ihm ganz und gar nicht. Auch bei der anschließenden Begutachtung bemängelte er, dass das Pferd ansich schön gut bemuskelt und "im Lack" dasteht, aber eben kurz hinterm Widerrist die Muskulatur fehlen würde - eben da, wo auch die Bewegung optisch nicht durch den Körper geht. Nach extrem gründlichem Untersuchen der Wirbelsäule äußerte er schließlich den Verdacht auf Spondylose. Mit der Aussage es bräuchte natürlich Röntgenbilder, um genau abschätzen zu können, was da im Pferd los sei, aber er wäre sich relativ sicher, dass etwas mit den Wirbelkörpern nicht stimmen würde. Und der Mann weiß leider, wovon er spricht und äußert nichts leichtfertig... er hat extra noch betont, er habe sich bei der Untersuchung besonders viel Mühe gegeben, um keine Panik zu verbreiten, aber nach seiner Erfahrung sei er sich relativ sicher. Irgendwas passiert da lt. seiner Aussage gerade im Rücken, und das sei nichts Gutes. Da er die Bereiterin sehr gut kennt (mit der schon oft über den Rücken des Pferdes gesprochen wurde, so richtig konnte sie sich die Ausbildungsprobleme nämlich auch nicht erklären) und auch meinen Sattel, schließt er ein Reitproblem eigentlich aus, wir haben ja auch nichts am Konzept verändert im letzten Jahr. Ansich ist wohl Spondylose wirklich sehr selten - wenn man so ein Pferd am Laufen halten will, erfordert es schon ein besonderes Management und ist auch nur erfolgsversprechend, wenn z.B. nur eine Stelle zwischen zwei Wirbeln betroffen wäre. Er wollte so schnell wie Möglich Bilder auf CD und dann mit mir absprechen, wie / ob wir das Pferd behandeln wollen.

Wir werden mit der Szintigraphie plus anschließendem Nachrötgen also wahrscheinlich leider nur klären können, wo und wieviel betroffen ist, an einen gegenteiligen Befund glaube ich persönlich nicht. :asad:


Zuletzt geändert von Peron am 8. März 2013, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2013, 14:44 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 10. Mai 2007, 11:31
Beiträge: 323
Wohnort: Berlin
Lullemie hat geschrieben:
Mein Pferd bekommt seit 5 Monaten Vermiculte D30 (homöopathisch) gespritzt, mach ich selbst. Sie ist wie ausgewechselt. Hab zwar noch keine neuen Röntgenbilder machen lassen, aber ich kann es auch so sehen, dass es ihr viel, viel besser geht.


Über dieses Mittel kannst du viel in Hundeforen lesen. Gerade bei Hunden mit Spondolyse soll es toller Ergebnise bringen.


Weißt du, ob es das Mittel auch in anderer Form gibt, also Globuli / Pulver? Mein Pferd lässt sich leider nicht spritzen, auch nicht nur intramuskulär. Das ist quasi lebensgefährich und auf regulärer Basis keine Option.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2013, 14:45 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 06:40
Beiträge: 7583
Wohnort: Nähe Koblenz
ah ok - das mit dem röntgen ... frag mich nicht warum ich dachte das gelesen zu haben :aoops: sorry -
ist denn dann die spondylose auch eine form von KS ? habe mich eben wegen dieser stute nun mal näher dmait beschäftigt, bei ihr ist das so, dass sie sich z.b. auch auf einer seite (re.) einfach ohne ende fest macht (was man nur fühlt, fast nicht sieht) und dabeio auch verwirft... wenn sie dann versammelt werden soll wird die anlehnung fast unerträglich (stute geht dann dagegen).. da der rücken "aber optisch" (also muskulatur , Druckschmerz usw.) gut aussieht gibt und die stute auch sonst im lack ist... sträubt die besitzerin sich gerade vor einer szintigraphie..

_________________
Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2013, 14:46 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 06:40
Beiträge: 7583
Wohnort: Nähe Koblenz
Peron hat geschrieben:
Lullemie hat geschrieben:
Mein Pferd bekommt seit 5 Monaten Vermiculte D30 (homöopathisch) gespritzt, mach ich selbst. Sie ist wie ausgewechselt. Hab zwar noch keine neuen Röntgenbilder machen lassen, aber ich kann es auch so sehen, dass es ihr viel, viel besser geht.


Über dieses Mittel kannst du viel in Hundeforen lesen. Gerade bei Hunden mit Spondolyse soll es toller Ergebnise bringen.


Weißt du, ob es das Mittel auch in anderer Form gibt, also Globuli / Pulver? Mein Pferd lässt sich leider nicht spritzen, auch nicht nur intramuskulär. Das ist quasi lebensgefährich und auf regulärer Basis keine Option.



ja und als pulver ;-) (das nehme ich ggf. für die pferde) von stauffen

_________________
Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2013, 14:54 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 10. Mai 2007, 11:31
Beiträge: 323
Wohnort: Berlin
Nein, das hat mit KS überhaupt nix zu tun, denn bei KS sind es ja die Dornfortsätze, die aneinander reiben bzw. Probleme machen.

Spondylose sitzt deutlich tiefer, nämlich an bzw. zwischen den Wirbelkörpern und meist in der Brustwirbelsäule. Da kommt man wg. den Rippen und viel Fleisch mit Röntgen kaum ran, und das ist bestimmt auch nicht unbedingt ein Bereich, den man "zufällig" ablichtet. Dort finden dann aber, ähnlich wie bei Spat entzündliche Prozesse statt, die letztendlich zu einer Versteifung führen. Aber ein Dressurpferd mit einer "Bambus- Wirbelsäule" ist ja auch nicht so das Wahre, mal abgesehen davon, dass der Prozess bis zum Verknöchern wohl extrem schmerzhaft sein soll.

Übrigens ist mir das mit der Muskulatur gar nicht so recht aufgefallen, es ist nicht so, dass da jetzt rechts und links riesige Kuhlen wären neben dem Rist - der Osteopath fand es halt auffällig und verwies auf alle anderen Pferde der Bereiterin in unterschiedlichen Ausbildungsständen, die in dem Bereich alle besser dastehen würden. Vielleicht ist das als "Laie" nicht unbedingt zu beurteilen, meiner lässt sich übrigens auf beiden Händen gleich reiten.

Aber wir hatten vor Jahren mal einen, der auch einseitig schlechter war und dort bei Druck / Bestehen auf Biegung gleich blockierte. 2 Klinken und 3 Osteos fanden nicht so recht was, eine Rücken- Szinti zeigte aber einen sehr gravierenden Defekt zw. 6. und 7. Halswirbel. Auch dort kann man nicht richtig röntgen, weil das Schulterblatt davor sitzt.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2013, 15:18 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 06:40
Beiträge: 7583
Wohnort: Nähe Koblenz
auch noch ein ansatz

_________________
Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2013, 15:22 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 24. Oktober 2012, 11:35
Beiträge: 1725
Wenn es von Interesse ist, könnte ich mal das eine Röntgenbild von meinem Pony einstellen, auf dem man diese Verknöcherung sehr gut erkennen kann. Ist allerdings Lendenwirbelsäule, dort kann man nach Aussage der Klinik wohl deutlich besser röntgen als weiter vorne.

Wir scheinen mit dem Abspritzen wohl die entzündlichen Prozesse soweit aufgehalten zu haben.

_________________
Liebe Grüße!

-Es ist nicht schlimm, in die falsche Richtung gegangen zu sein. Man muss nur den Mut haben umzukehren-


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2013, 15:31 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 06:40
Beiträge: 7583
Wohnort: Nähe Koblenz
au ja bitte

_________________
Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2013, 18:36 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 27. Dezember 2012, 14:26
Beiträge: 82
gigoline hat geschrieben:
Peron hat geschrieben:
Lullemie hat geschrieben:
Mein Pferd bekommt seit 5 Monaten Vermiculte D30 (homöopathisch) gespritzt, mach ich selbst. Sie ist wie ausgewechselt. Hab zwar noch keine neuen Röntgenbilder machen lassen, aber ich kann es auch so sehen, dass es ihr viel, viel besser geht.


Über dieses Mittel kannst du viel in Hundeforen lesen. Gerade bei Hunden mit Spondolyse soll es toller Ergebnise bringen.


Weißt du, ob es das Mittel auch in anderer Form gibt, also Globuli / Pulver? Mein Pferd lässt sich leider nicht spritzen, auch nicht nur intramuskulär. Das ist quasi lebensgefährich und auf regulärer Basis keine Option.



ja und als pulver ;-) (das nehme ich ggf. für die pferde) von stauffen


Und es gibt Tabletten in D6, davon müsste man aber 3 x am Tag 3 Stück geben.
Bei uns ging das logistisch nicht. Wir haben einen Offenstall, der 10 km weg ist. So versuchte ich es mit den Ampullen in D30 Potenz (2ml), die ich meiner Stute 1 x die Woche in den Muskel (Depot) spritzen kann.

Vorher gab ich 5ml Zeel 1x die Woche. Das war nicht so durchschlagend.

Ich glaube, so wie ich das mache, hat das noch keiner versucht. Ich hab im Inet auf jeden Fall nichts gefunden. Ein Selbstversuch sozusagen.
Und es war erfolgreich.

_________________
Wahre Worte sind nicht immer schön, schöne Worte sind nicht immer wahr.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2013, 19:27 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 24. Oktober 2012, 11:35
Beiträge: 1725
Bild

Die weißen "Wölkchen" zwischen den Wirbeln sind die Verkalkungen.

_________________
Liebe Grüße!

-Es ist nicht schlimm, in die falsche Richtung gegangen zu sein. Man muss nur den Mut haben umzukehren-


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spondylose?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2013, 11:47 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 11. Mai 2007, 13:45
Beiträge: 5779
Wohnort: Schwoabaländle
Mein Pferd hat eine Verknöcherung an der Brustwirbelsäule. Wurde mit 9 entdeckt, als er hinten rechts lahm ging. Mein super TA hat dann aber entdeckt, daß es vom Rücken kommt. Er wurde dann mehrfach gespritzt, mit Entzündungshemmer, um das akute Problem zu regeln. Ich sollte ihn dann viel vorwärts-abwärts reiten / longieren. Es war zu diesem Zeitpunkt nicht klar, ob er reitbar bleibt. Ich habe dann nach Rücksprache mit dem Tierarzt Magnoarthro gefüttert.
Nach einiger Zeit lief er dann wieder ganz normal. Nach ein oder zwei Jahren wurde nachgeröngt, und die verknöcherte Stelle hat sich zum Teil wieder verflüssigt. Mein TA meinte, er wußte zwar daß das theoretisch möglich ist, hat das aber nie selber gesehen.
Man muß dazu sagen, daß mein Pferd allerdings kaum auf dem Turnier geht, er wird nur sportlich freizeit geritten.
Immer mal wieder im Winter mußte man dann akut wieder spritzen.
Inzwischen ist es so, daß er eigentlich symptomfrei läuft, außer wenn es nasskalt ist, da ist er dann manchmal rechtsrum steif, da muß man dann halt etwas Rücksicht nehmen und länger lösen etc.
Ansonsten läuft er allerdings prima, ist jetzt 14, er darf halt nicht mehr höher als A springen, und Dressurmässig muß man schauen, was am jeweiligen Tag geht, Versammlung geht z.B. nur wenn er richtig fit ist. Wenn es nasskalt ist, kann es auch sein, daß er die ersten paar Tritte etwas taktunrein geht.
Man merkt es halt auch an der Rückenmuskulatur, die ist nie so perfekt wie bei einem 100% gesunden Pferd.
Aber mit dieser kleinen Einschränkung ist er streßfrei reitbar und hat auch sichtlich ein gutes Leben. Magnoarthro füttere ich durch. Bei akuten Problemen hole ich den Tierarzt.

_________________
Egal!


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2  Nächste


Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de