für die Interessierten ein kleines update:
Der Winter war ja was Training an ging sehr durchwachsen..
erst sah alles ganz gut aus, dann wurde er krank, dann konnte ich wegen des Autos nicht in die Halle fahren und später war Schnee und Frost. So brauchte Gajari die ganze Zeit nix machen, bis wir versucht haben in der Cavaletti-Stunde mit zu reiten. Das ging auch zuerst ganz gut bis es zur Arbeitsverweigerung kam.
Dank Osteopathie ist es wieder besser geworden; und das Hüpfen wird auch langsam besser.
Seine Angst vor fremden Pferden ist leider immer noch da

, zum Glück ist die jetztige Springgruppe sehr rücksichtsvoll und achtet auf uns. Aber es kann immer aus dem Nichts passieren, daß er sich plötzlich umdreht oder arg zur Seite springt. Und auch, wenn er schon 30 min gearbeitet wurde. Oft sind die "bösen" Pferde noch weit weg und es gibt aus meiner Sicht keinen Grund sich so zu verhalten. Aber trotz allem hat er schon gelernt entspannter zu sein.
Sein Hüpfen wird jetzt immer besser, teilweise wird er mir etwas zu grell, aber da muß ich durch. Denn auf der anderen Seite wartet er doch auf meine Hilfen. Es ist für mich nicht ganz einfach das perfekte Timing für uns beide hin zu bekommen.
Gearbeitet wird er zur Zeit nicht viel. Jeden 2. Tag geht er auf die Koppel zum Longieren. Das macht er schon recht gut, auch wenn er zeitweilig meint eine Kreuzung zwischen Ackergaul und Springantilope zu sein. Bocken, Keilen vorne und hinten, in die Luft springen lassen da den Springbock vermuten, und dann rast er los und pflügt den Zirkel um.

das bedeutet für mich 1/2 Stunde harken und dann mit Monti zu schleppen.
Zum WE will ich mal sehen, ob wir nicht wieder ausreiten können.