Ganz ehrlich:
Mir ist es wichtiger, dass ich meine Pferde weiterhin adäquat trainieren kann, als dass ich versucht habe, die Welt zu retten.
Findet das so egoistisch, wie ihr wollt... Meine Pferde sind mir einfach wichtiger als fremde.
Ich bin einfach froh, dass ich mich aus dem Zickenterror raus halten kann (Gestern hat sich eine fast mit zwei anderen geprügelt- Reiterin 1 wollte springen (Es stehen leider immer Sprünge in der Halle.), was irgendwie nicht so geschickt war- in der vollen Halle. Daher hat Reiterin 2 sie ständig angekeift, weil ihr Pferd sich total aufgeregt hat und Reiterin 3 ist Reiterin 1 scheinbar mehrmals in den Weg geritten, weswegen Reiterin 1 ihr Absicht unterstellt hat und die schreiend voreinander standen- Gut, dass die auf den Pferden saßen und sich nicht schlagen konnten... Meine Kleine und ich hätten gerne Ohrstöpsel gehabt...).
Ich bin zu jedem freundlich, grüße jeden, verabschiede mich von jedem und rede auch über unverfängliche Themen, wenn mich jemand anspricht. Beim reiten achte ich darauf, immer extrem viel Abstand zu halten und nichts "wildes" zu reiten, wenn andere in der Nähe sind. So funktioniert das sehr gut- Ich habe mit niemandem Stress und alle ertragen still, wenn meine Kleine mal bockt, oder meine Vierjährige mal einen Satz zu Seite macht (Ich entschuldige mich auch immer gleich dafür.).
In meinem früheren Stall hätte ich sofort etwas gesagt, aber diese Leute sind mir zu uneinschätzbar.
Wenn das Pferd sich eh nur selbst gebissen hätte, dann hätte weiterreiten es vermutlich nicht umgebracht- je nach Stelle.
