Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2013, 19:14 
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Hhm, ich bin mir nicht so sicher, ob solche Leute wirklich nicht merken, dass ihre Pferde lahmen... :ashock:
(Wir reden nicht von einer Totalanfängerin.)

Ich hatte schon immer ein sehr gutes Auge für Lahmheiten (meine Mutter auch- ist wohl erblich...) und ich fühle das auch sofort. Beim reiten weiß ich doch auch, wann welches Bein wo ist (Wie sonst geht "Dressur"?) - Da merkt man doch auch, wenn es ungleichmäßig ist. :keineahnung:
Ich glaube ja schon, dass ich das besser kann als andere Leute (Ich musste mich im alten Stall mehrmals auf "tickende" Pferde setzen und sagen, wo es hakt- Ich hatte immer recht...), aber "ungleichmäßig" muss man doch merken?! "Wo" vielleicht nicht unbedingt.

Hunde laufen bei uns nicht in der Reitbahn- nur auf der Tribühne... Die Vierjährige hat deshalb mal einen Riesensatz zur Seite gemacht (obwohl sie Hunde sonst gar nicht stören)- Der Besitzer kam an, weil er es poltern gehört hat und sehen wollte, ob ich noch oben bin (sehr löblich), nahm aber seinen Hund nicht mit (Äh?).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2013, 20:45 
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Dass man bei nem eindeutig lahmen Pferd nix merkt kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen.

Wenn es leichter ist oder auch nicht permanent hab ich von oben immer ein komisches Gefühl, finde es da aber meist schwer zu sagen ob er lähmt oder eher klemmig läuft. Da frag ich dann meist wen, der mit in der Bahn ist...

Zum Thema frei herumlaufende Pferde: was ist dabei? Meine läuft auch mal nackig von der Halle in den Stall hinter mir her. Ich Parke die auch mal am siloballen unangebunden oder lasse sie im Hof frei stehen solange ich noch was in der sattelkammer hole. Klar gucke ich, dass ich dabei niemanden behindere oder störe.

Geht klar nicht mit jedem Pferd. Aber meine hat gelernt frei stehen zu bleiben und auch ohne Strick weiter auf mich zu reagieren. Wenn die sich erschreckt Sprintet sie 10 m und dann is gut. Ob sie fest ist oder wer am Strick hängt interessiert die in einer richtigen panilsituation auch nicht. Im Gegenteil, die reagiert auf Druck im Genick erst recht mit Panik. Wenn die sich angebunden erschreckt, gibt's meist Bruch. Ist sie los macht sie nen Satz zur Seite und gut. Hab nach nem Trauma Erlebnis jahrelang nur noch Strick über die Stange gelegt und nicht fest angebunden. So hat das Pferd auch gelernt stehen zu bleiben ;)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2013, 21:02 
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allrounder hat geschrieben:
Gerne kam dann als Antwort so Schrott wie: Der läuft immer so, oder der muss sich nur einlaufen. :kotz:

jepp.. so eine ähnliche Antwort aus einer geistig unbewaffneten Existenz musste ich mir heute auch anhören: "er hat keine Lust, dann läuft er immer so".... :ashock: :ashock:
Der hatte wohl sehr viel Lust zum laufen, so wie er aussah und sich teilweise auch benahm. Das Ganze dann als Krönung noch während einer Anfängerreitstunde. Zum Glück sind die Pferde, die bei uns im Schulunterricht genommen werden, ziemlich schussfest.
(Die RL können leider die Halle während des Unterrichts nicht sperren, weils derzeit unsere einzige Reitmöglichkeit ist)

Und zu dem Hundethema kann ich nur unsere SB loben. Die würde, wenn ein Hund in der Halle ist, sehr viel lauter werden. Der einzige Hund, der freilaufen darf, ist ihre Hündin, aber die geht in keine Box rein, macht keinen Unsinn und hört aufs Wort.

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Dominanz ist dummes Zeug.
Man muss das Vertrauen der Pferde gewinnen und mit ihnen reden. (George Theodorescu)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 06:40 
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dabadu hat geschrieben:
was ist dabei? Meine läuft auch mal nackig von der Halle in den Stall hinter mir her. Ich Parke die auch mal am siloballen unangebunden oder lasse sie im Hof frei stehen solange ich noch was in der sattelkammer hole. Klar gucke ich, dass ich dabei niemanden behindere oder störe.


Das kann ich Dir sagen: Läuft Dein Pferd weg (kann ja sein, dass es sich erschreckt) und vor ein Auto oder macht es Dinge von Miteinstellern kaputt = es tritt also ein Versicherungsfall ein. Dann hast Du mit solcher Aktion meines Wissens nach grob fahrlässig agiert. Und was das im Zusammenhang mit der Leistung der Versicherung bedeutet, kannst Du sicher in Deinen Pferdehaftpflichtbedingungenlnachlesen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 06:43 
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Snoeffi hat geschrieben:
Und zum Hundethema: Ich bin echt froh, wenn in unserer Reithalle "nur" zwei Hunde liegen (natürlich auf den dazugehörigen Decken, die dann gerne auch in der Halle vergessen werden). Der eine Hund unserer Westerntrainerin mag es leider nicht, wenn ein Pferd in der Halle galoppiert oder zu nah an seinem Liegeplatz vorbeikommt. Da wird schon mal heftig gebellt und nach dem Pferd "gejagt" bis die Leine zu Ende ist. An Regeln hält sich bei uns leider kaum einer.

Snoeffi

Ich würde mich da mit dem Stallbesitzer sprechen und ihm sagen, dass ich mich gezwungen sehe, schriftlich sowohl ihn als auch den Hundebesitzer darauf hinzuweisen, dass solch ein Verhalten gefährlich ist und der Reiter ggf. vom Pferd fallen könnte. Das per Einschreiben und mir gut weglegen ...
Und wenn mir das mit dem Hund weiter zu doof käme würde ich mir eine Wasserpistole einstecken, galoppieren und das Vieh mit derselbigen sofort nach so einer Aktion attakieren. Muss nur das Pferd so durchlässig sein, dass man aus dem Galopp schnell zum Halten kommt...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 06:48 
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Den Fall "der muss sich einlaufen" hatten wir gestern bei uns auch mal wieder.

Im Sommer sagte ich der Besitzerin schon das ihr Pony "komisch" läuft hinten.
Gestern dann ihre RL "Sag mal läuft der nicht komisch?"
Da kam das allseits beliebte: "Ach, der muß sich nur einlaufen" :roll:

Ich sage meistens nichts - wundere mich teilweise nur sehr, das die Pferde überhaupt noch laufen.
Zum Teil sind die auf allen 4en sowas von platt :ashock:

Aber da ist jedes Wort zuviel :evil:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 07:12 
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naja, die, die auf allen 4en platt sind, die lahmen ja zumindest nicht - somit bekommt der Besitzer dann noch gerne Unterstützung, das "Gerede", dem Pferde ginge es nicht so gut, da sollte man mal den TA genauer schauen und röntgen lassen,am besten alle 4 Beine (ausgesprochen von der geholten Osteopathin und Physiotherapeutin !), ja Unsinn wäre, es lahmt ja nicht wirklich ...

Immerhin gesammeltes Gemaule am Ende auch beim Stallmanagement hat offenbar zumindest der Unsitte einer Einstellerin Einhalt geboten, den Schmied seltener zu holen und dafür kürzer schneiden zu lassen - das arme Pferd humpelte zwei Mal nach der Aktion davon direkt im Anschluss, hatte dann jeweils eine fette Lederhautentzündung.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 07:40 
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@ Fienchen: auf was für ideen manche leute so kommen... :ashock:

Hunde liegen bei uns auch mal in der Ecke. Stört mich aber nicht solange sie auch da liegen bleiben ohne Krawall zu machen. (Definitiv weniger als in der Box geparkte Hunde die dann stundenlang ohne Unterbrechung kläffen;) Wenn einer anschlägt beim vorbeireiten würd ich definitiv was sagen.

@ alexandraf: gut versicherungstechnisch kann es ein Thema sein. Letztendlichfrag ich mich aber wo die Grenze gezogen wird. Bei uns ist es Pflicht beim verlassen der Reithalle die Hufe auf dem Vorplatz der Halle auszukratzen. Der ist nicht zu. Für die Hinterhufe muss man das Pferd zwangsläufig loslassen, wenn kein anderer da ist. Und genau da zeigt sich ab und an, dass es viele Pferde nicht gelernt haben. Meins hat jedenfalls noch nicht alleine den weg zur Koppel oder in den Stall angetreten.

Und nicht dass es falsch rüberkommt: das Pferd steht nicht regelmäßig irgendwo unangebunden rum. Im alten stall hab ich nicht fest angebunden, weil die stange sehr tief war. aber da war der hof auch ringsum zu. Von der stange entfernt hat sie sich selbst im schreckmoment max 3 meter. Ich habe mir am neuen stall nun für den Strick ein kletteil besorgt das aufgeht wenn sie sich aufhängt. So kann ich sie guten Gewissens wieder festbinden. Wenn sie ab und an unangebunden kurz am Silo steht solang ich schnell das stroh in der box glatt mache, ist übrigens kein anderer mit in der stallgasse und die stalltür zu.

Ich find es nur einfach wichtig, dass die auch stehen bleiben ohne dass einer am Strick hängt. Und das lernen viele was ich so sehe nicht mehr. Die nutzen dann nämlich z.b. genau die eine Sekunde aus, in der reiterlein kurz den Zügel loslässt um nach den abäppler zu greifen und schießen buckelnd durch die Halle. Oder sie nutzen den Moment des Beine abspritzend mit Strick überm Hals um mal eben ne runde im Flotten Trab um den Hof zu drehen. [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 08:07 
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Alexandraf hat geschrieben:
Snoeffi hat geschrieben:
Und zum Hundethema: Ich bin echt froh, wenn in unserer Reithalle "nur" zwei Hunde liegen (natürlich auf den dazugehörigen Decken, die dann gerne auch in der Halle vergessen werden). Der eine Hund unserer Westerntrainerin mag es leider nicht, wenn ein Pferd in der Halle galoppiert oder zu nah an seinem Liegeplatz vorbeikommt. Da wird schon mal heftig gebellt und nach dem Pferd "gejagt" bis die Leine zu Ende ist. An Regeln hält sich bei uns leider kaum einer.

Snoeffi

Ich würde mich da mit dem Stallbesitzer sprechen und ihm sagen, dass ich mich gezwungen sehe, schriftlich sowohl ihn als auch den Hundebesitzer darauf hinzuweisen, dass solch ein Verhalten gefährlich ist und der Reiter ggf. vom Pferd fallen könnte. Das per Einschreiben und mir gut weglegen ...
Und wenn mir das mit dem Hund weiter zu doof käme würde ich mir eine Wasserpistole einstecken, galoppieren und das Vieh mit derselbigen sofort nach so einer Aktion attakieren. Muss nur das Pferd so durchlässig sein, dass man aus dem Galopp schnell zum Halten kommt...



:angellie: Sorry, aber ich stehe wöchentlich bei meiner SB und beschwere mich über die Hunde. Mein damaliger Freund - totaler Reitanfänger - ist ja mal wegen dieses Hundes vom Pferd gefallen. Meine SB kümmert sich aber leider auch nicht um die Einhaltung irgendwelcher Regeln. Sie spricht dann mal mit den Hundebesitzern, aber mehr so "nehmt doch bitte mal auf die Snoeffi Rücksicht". Das ist echt so sinnvoll, wie wenn Du einem Ochs ins Horn petzt.

Und wegen der Sache mit der Wasserpistole: Das könnte ich mit meinem Rentner machen. Der Fuchs geht schon seit September Schritt und wir haben noch mind. 10 Wochen vor uns. Da bin ich froh, wenn er ruhig bleibt und werde solche Wasserpistolenversuche lieber unterlassen.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 08:08 
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Ich lasse meinen auch am "Hufekratzplatz" vor der Halle unangebunden stehen, bis ich abgeäppelt, gekehrt und weggeräumt habe. Allerdings bin ich meistens alleine im Stall und der Stall rundum zu. Er könnte höchstens in die Stallgasse marschieren, müsste dazu aber erst am Futterwagen vorbei (und der ist definitiv interessanter als die Damen in der Stallgasse). Der läuft dann auch frei (weil "nackt") hinter seinem Futtereimer her in seine Box.

Ich bin da auch ein bisschen "larifari", aber wie gesagt: passieren kann da nichts und er stand bis jetzt bombensicher da, wo er geparkt wird. Das ist reine Faulheit, ich könnte theoretisch auch ein Halfter mit an die Halle nehmen... [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 08:18 
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Hm, wir haben viele Westernreiter, bei denen ist es ja normal, das die Pferde einfach mal so irgendwo geparkt werdne und dann da stehen wie angenagelt ... ganz ehrlich ist meine mittlerweile auch so artig, das ich die eben mal stehen lasse und was 3 m wegtage o.ä. - auch in voller Montur eben in der Halle vorm Aufsteigen, wenn ich kurz vor der Tür den Äppelboy ausleere um noch einen Haufen wegzumachen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 08:46 
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Hunde sind bei uns zum Glück nicht erlaubt und die Hofhunde wissen sich zu benehmen und dürfen nicht in die Halle. Im alten Stall habe ich gnadenlos auf die Hunde resistenter Besitzer draufgehalten. Brav und ruhig in der Ecke liegende Hunde waren mir egal. Eine Westernreiterin hatte ihren Hund immer an der Aufsteighilfe abgelegt, der rührte sich dann auch nicht.

Das "nicht merken" ist auch manchmal ein " nicht merken wollen". Der PB meiner Ex-RB wollte mir auch immer erzählen, dass das Pony wieder läuft und nun wieder antrainiert werden kann...nur an meinen Tagen war er immer stocklahm. Weil ich mich geweigert habe zu reiten und zu longieren haben wir uns dann getroffen. Natürlich war das Pony an dem Tag auch beim PB "spontan" lahm ;-)

_________________
Gruß
lalala


Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 09:14 
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Den Schuh mit dem "lahm gehen und Ausreden parat haben", muss ich mir auch anziehen. Der Schimmel läuft ja auch nicht ganz taktrein wenn er kalt und nicht locker ist. Wenn mich einer darauf aufmerksam macht, muss ich auch den Spruch "der läuft sich gleich ein" bringen. Das ist dann aber tatsächlich so!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 10:13 
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Lexi hat geschrieben:
Den Schuh mit dem "lahm gehen und Ausreden parat haben", muss ich mir auch anziehen. Der Schimmel läuft ja auch nicht ganz taktrein wenn er kalt und nicht locker ist. Wenn mich einer darauf aufmerksam macht, muss ich auch den Spruch "der läuft sich gleich ein" bringen. Das ist dann aber tatsächlich so!


Du hast ja aber auch ein Pferd, bei dem Du genau weißt, woher und warum. Die Großzahl der anderen "Einläufer" wurde niemals diagnostiziert.

Beispiel: Hatte mal eine RS, die auf ihrem Reitbeteiligungspferd zur Stunde kam. Ehemaliges M-Spring- und auch Kutschpferd, 16 Jahre alt, durch viele Hände gegangen. Für mich lief der von Tag eins an, als hätte der Arthrose. Ich hab sie danach gefragt, ob mal ein TA da dran war, ich könne mir vorstellen, der habe Arthrose. Nö, war nicht. Aber Pferd läuft sich ja ein. (War auch tatsächlich der Fall, der ging, sobald er warm war, total taktrein, aber anfangs super steif.) Zwischendurch war das Mädel auf Weltreise. Danach traf ich sie in der Stadt wieder. Das Pferd sei jetzt in Rente wegen der langjährigen Arthrose. Äh, wie, war doch gar nicht diagnostiziert? Doch, doch, hast Du doch gesagt. :ashock: Ja, bin ich Tierarzt? Naja, als Pferd dann gar nicht mehr unterm Reiter laufen wollte, hat die Besitzerin dann doch mal den TA geholt, und der hat festgestellt, dass die Arthrose seit Jahren wüten muss. Knorpel alle fast weggeschrubbert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2013, 10:20 
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Sowas geht natürlich nicht, dass stimmt. Wobei ich der Meinung bin, auch ein Arthrosepferd in gewissem Rahmen zu bewegen.


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