Meine Kleine hat angeblich copd, inklusive Lungenemphysem...
Die Diagnose wurde gestellt als sie dreijährig war- Damals sollte ich mich darauf einstellen, dass sie ein Pferd für nette Schrittausritte wird...
Ich habe sie in den Offenstall gestellt, Späne- Einstreu und Heu nass. Zudem haben wir täglich inhaliert (anfangs Kortison, später Kochsalzlösung). Ich habe damals versucht, sie viel an der frischen Luft zu bewegen, aber da schnell Schnee fiel sind wir dann doch in die Halle gegangen (zum Glück staubarm).
Nach wenigen Monaten ist sie (erfolgreich) ihre ersten Turniere gegangen. Inzwischen ist sie M- platziert im Fahrsport und wird bei jeder (!) Verfassungsprüfung gelobt! Gehustet hat sie seit Jahren nicht mehr (OK, vielleicht einmal im Jahr...).
Sie steht noch immer im Offenstall (Boxen, die immer auf sind), stand zwischendurch aber auch schon krankheitsbedingt in einer Innenbox, neben Pferden auf Stroh- problemlos.
Ich streue alle (!) Boxen mit Spänen ein- Meine Neue hat erstmal sparsam geguckt...
Außerdem gibt es Heu nur aus dem Bedampfer und Hafer nur nass. Inhaliert hat sie seit Jahren nicht mehr.
> Das sind aber eher Vorsichtsmaßnahmen, da mein Pferd an sich "geheilt" ist.
(Ob sie tatsächlich gesundet ist, oder ob copd und Lungenemphysem eine Fehldiagnose waren, weiß ich nicht.

Fakt ist aber, dass es ihr sehr schlecht ging.)