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 Betreff des Beitrags: Re: Hautproblem/Allergie?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. August 2012, 18:17 
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Grandessa hat geschrieben:
Kann wirklich am Stroh liegen. Die Stute einer Freundin von mir hatte eine Rapsstroh-Allergie. Wir hatten nie Rapsstroh und das Pferd hatte nie Beschwerden oder Allergien bis dann eben EINE Lieferung mit Rapsstroh kam und am nächsten Tag war das Pferd von Pusteln übersät, besonders am Bauch usw. Danach hatten wir wieder anderes Stroh und der Spuk war vorbei. Vielleicht wälzt er sich auch draußen auf der Koppel in irgendwelchen (Un-)Kräutern, die bei ihm so eine Reaktion auslösen - ich bekomme z.B. von Brennesseln oder bestimmten Gräsern auch solche Quaddeln.


Hmmm ich weiß nicht, wir hatten ihn ja dann ne Weile auf Späne gestellt und es hat nichts geändert :keineahnung:

mrsmenzie hat geschrieben:
Das hat mein Rentnerfuchs auch öfters, absolut unzyklisch, nicht vorhersehbar und auch nicht in gleichen Abständen.
Innerhalb von 5 Minuten schwillt MacKenzie komplett ein, mal nur am Hals, mal an der Hinterhand, mal an der Flanke, mal einseitig, eben nie vorhersehbar. Mal ist es damit verbunden das es wohl juckt und er sich wälzt wie verrückt, ein andermal stört ihn das gar nicht. Es gibt erst Cortison wenn die Schwellungen auch am Kehlkopf sind, er nur noch am wälzen ist oder wenn es nach 2 Tagen nicht besser wird. Ich dusche ihn dann mehrmals kalt ab und gut ist´s meistens. Alles was nicht dramatisch ist regelt scih dann von selbst.

Ist ein Nesselfieber sagt der TA, kann an einem Insektenstich liegen (wer weiß wo das Vieh vorher gestochen hat), an einer Sorte Grashalm auf der Weide, im Heu, aber auch an irgendetwas im Stroh, usw.. Ein Allergietest bringt da ja auch nicht viel finde ich...

Beobachte mal ob er nicht doch aus was neues reagiert, Futter, Stroh, was auch immer. Udn wenn nicht wird er sich dran gewöhnen, sofern es nicht so arg ausufert mit Fieber, Wälzerei, etc.
Gute Besserung!


Ja das mit dem Allergietest hatte mein TA letztes Jahr auch gesagt. Er meinte, dass der womöglich nichts bringen wird bzw. eine Allergie auf irgendwas rauskommt, was man eh nicht ändern kann. Aber da es dieses Jahr nun schon wieder angefangen hat, haben wirs halt jetzt doch gemacht...

Ich achte wirklich schon sehr darauf, ob es nicht doch irgendwelche zusammenhänge gibt und zerbreche mir echt oft den Kopf, aber wir finden einfach keine logische Begründung. Leider. Wie gesagt, es hat sich absolut nichts geändert. Auch gucke ich zum Beispiel immer ob es schlimmer oder besser wird, wenn jetzt beispielsweise neue Pellets geliefert wurden oder ich einen neuen Sack Müsli gekauft habe. Aber da gibts einfach keinen Zusammenhang!

Da es bei meinem Pferd auch so ist, dass er definitiv damit kein Problem hat, was auch der TA bestätigt hat und er sich auch überhaupt nicht kratzt oder irgendwie unwohl fühlt, nehme ich das halt auch einfach so hin. Sehe nicht ein deswegen dauerhaft irgendwie Cortison spritzen zu lassen. Ist ja auch nicht gut! Aber natürlich weiß das Stallpersonal und die Miteinsteller bescheid und haben auch die Anweisung immer mal ein bisschen ein Auge zu haben und würden dann auch im Notfall sofort einen Tierarzt rufen, wenn ihm doch mal der Kehlkopf zuschwellen sollte. Aber das gabs bisher noch nicht mal annähernd. Zum Glück!


Ich war heute mal wieder im Stall (war seit Donnerstag nicht mehr da, da ich gerade mitten im Staatsexamen stecke) und war sehr positiv überrascht. Es ist wirklich so gut wie weg! Man siehts nur noch ganz minimal am Hals. Also wirklich kein Vergleich mehr und letztes Jahr hats auch deutlich länger gedauert bis es besser wurde. Ich hoffe das bleibt jetzt so bzw. geht es hoffentlich bald ganz weg.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2012, 12:20 
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Sooo wollte mal kurz berichten, wie es derzeit aussieht.

Also nachdem es ja letzte Woche wirklich fast weg war, ist es nun wieder schlimmer geworden :roll:

Die Ergebnisse des Allergietests sind mittlerweile auch da. Ergebnis: Keine Auffälligkeiten... :keineahnung:

Am Montag wurde er von unserem Physio behandelt, der durch ganz Deutschland reist und dementsprechend viel sieht und der hat von einem Stall berichtet, indem aktuell auch 5-6 Pferde so aussehen und die hatten das auch schon im letzten Jahr. Haben wie ich schon sämtliche Tests gemacht und es kam nix bei raus. Dort wird auch vermutet, dass es wohl irgendwelche Insekten sind, die das verursachen.

Der TA vom Allergietest ist jetzt natürlich auch ratlos und hört sich mal um, was man vielleicht homöopathisch machen kann.

Ansonsten denke ich, dass ich das jetzt halt einfach so hinnehme. Ich bin noch am überlegen, ob ich ihm nicht doch so eine Fliegen- bzw. Exzemerdecke holen soll.
Was denkt ihr wäre da besser? Fliegen- oder Exzemerdecke??

Und habt ihr irgendwelche Empfehlungen? Gerne würde ich eine von Horseware nehmen, wenn die was taugen, da ich mittlerweile alle Decken von Horseware habe. Die sitzen bei meinem Pferd einfach am besten.

Würdet ihr die Decke dann nur auf der Koppel/Paddock draufmachen oder auch in der Box, da er ja ne Paddockbox hat???


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2012, 12:34 
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ich würde ekzemerdecke nehmen und diese tag- und nacht drauflassen.

ich kann die hier empfehlen:
http://www.kraemer-pferdesport.de/HORSE ... &ci=247543


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 09:55 
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Wenn es mit dem Blutabnehmen besser wird, bitte doch deinen TA einmal einen Aderlass machen zu lassen (oder such dir einen guten THP). Solltest du dich an einen THP wenden, sprich doch auch mal eine Entgiftung an, da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Hast du vielleicht mal beobachtet ob es mit Nässe zusammenhängt? Wir hatten mal ein Pferd mit "Regenallergie", das in feuchten Zeiten einfach eingedeckt werden musste... allerdings kam es hier wirklich zum Ekzem und nicht zu Quaddeln.
Sollte es mit dem Immunsystem zusammenhängen, wäre Cortison natürlich sch..., denn Cortison wirkt immunsuppressiv, da beißt sich die Katze in den Schwanz...
Viel Erfolg :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 11:02 
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Hast Du mal den TA gefragt wegen der Eigenbluttherapie?

_________________
Egal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 15:38 
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Hurra hat geschrieben:
ich würde ekzemerdecke nehmen und diese tag- und nacht drauflassen.

ich kann die hier empfehlen:
http://www.kraemer-pferdesport.de/HORSE ... &ci=247543


Ok, danke für deinen Tipp!

Rüssel hat geschrieben:
Wenn es mit dem Blutabnehmen besser wird, bitte doch deinen TA einmal einen Aderlass machen zu lassen (oder such dir einen guten THP). Solltest du dich an einen THP wenden, sprich doch auch mal eine Entgiftung an, da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Hast du vielleicht mal beobachtet ob es mit Nässe zusammenhängt? Wir hatten mal ein Pferd mit "Regenallergie", das in feuchten Zeiten einfach eingedeckt werden musste... allerdings kam es hier wirklich zum Ekzem und nicht zu Quaddeln.
Sollte es mit dem Immunsystem zusammenhängen, wäre Cortison natürlich sch..., denn Cortison wirkt immunsuppressiv, da beißt sich die Katze in den Schwanz...
Viel Erfolg :wink:

Ja an einen THP habe ich auch schon gedacht... Also ich glaube mit Nässe hat es nichts zu tun. Die letzte Zeit war ja sehr trocken und er stellt sich bei Regen auch nicht freiwillig raus. Heute hats bei uns immer mal wieder geregnet und es war wieder deutlich besser als die letzten Tage. Habe ihn auch vorhin auf den Matschpaddock gestellt, wo er auch etwas nass wurde, aber ich glaube nicht, dass das die Sache verschlechtert. Anders herum kann man aber leider auch nicht sagen, dass es beispielsweise bei schlechtem Wetter generell besser oder bei gutem Wetter prinzipiell schlechter wird.
Also das Cortison kommt wirklich nicht in Frage, so lange er keine Atemnot hat. Dann würde ich natürlich sofort handeln... Der TA vom Allergietest will sich umhören, was man homöopathisch fürs Immunsystem machen kann und der Akupunkteur hat ihn ja auch schon fürs Immunsystem genadelt. Der kommt auch oft in den Stall. Mal sehn, ob wir das dann nochmal machen.
Alternativ haben wir hier noch eine gute TA, die sich auf Homöopathie spezialisiert hat, die wäre auch noch eine Option.

Kuegelchen hat geschrieben:
Hast Du mal den TA gefragt wegen der Eigenbluttherapie?

Nee noch nicht, mein TA ist diese Woche noch im Urlaub und Anfang der nächsten Woche telefoniere ich dann mal mit ihm. Jetzt ist ja auch das Ergebnis des Allergietests da... Bin mal gespannt, was er sagt....


So, nochmal zum Thema Fliegendecke/Ekzemerdecke (mache auch noch ein Thema im Ausrüstungsbereich auf):
Ich habe mir gestern mal im Internet angeschaut, was es da so alles gibt. Wie gesagt, Horseware wäre schön. Aufgefallen ist mir, dass bei den Fliegendecken auf den Produktfotos oft zu sehen ist, dass das Halsteil ein Stück nach hinten rutscht, wenn das Pferd frisst. So wie hier: http://www.pferdedecken-shop.de/shop/ma ... tID=322966
Da der Ausschlag bei meinem Pferd ja aber hauptsächlich am Hals ist, bräuchte er den meisten Schutz gerade am Hals. Daher finde ich diese Decke sehr gut, hat auch eine Fliegenmaske dabei: http://www.kraemer-pferdesport.de/websale7/
Zufälligerweise hat die Boxennachbarin genau diese Decke und ich habe sie mir jetzt mal ausgeliehen, da sie eh derzeit nicht benutzt wird. Habe sie meinem Pferd heute mal anprobiert und die sitzt soweit gut. Ist halt am Hintern zu kurz, da 145cm und mein Pferd braucht 155/160cm, aber das macht erst mal nichts.
Werde sie ihm morgen mal den ganzen Tag und auch nachts anziehen und mal sehen.

Heute hat er allerdings unter der Decke geschwitzt und das obwohl es wirklich nicht warm war. Gut, ich hatte ihn vorher geritten und er war vermutlich noch nicht richtig abgekühlt und hat daher nachgeschwitzt, aber generell sollte er darunter natürlich trocken sein, sonst hat das ja auch keinen Sinn.
Sind die Fliegendecken womöglich doch atmungsaktiver als Ekzemerdecken?


Zuletzt geändert von LiLaLe am 30. August 2012, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 16:51 
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Eigenbluttherapie ist gut, wirkt auch immunstimulierend. Zusätzlich kann das Blut noch aufbereitet werden um stärkere Reize zu setzen oder (homöopathische) Arzneimittel beigemischt werden um deren Wirkung zu verstärken. Neben der Akupunktur könnte man auch gut mit Kräutern arbeiten, um das Immunsystem zu stärken. Bei Tierärzten und Homöopathie bin ich immer etwas skeptisch, leider geht es oft nicht über die "Ratgeber-Homöopathie" hinaus, d. h. die Symptome werden lediglich unterdrückt (was in unserer westlichen Medizin ja leider gängig ist). Normalerweise müsste ein klassischer Homöopath ALLE Symptome sammeln und dann das passende Mittel repertorisieren. Ich fürchte, dafür ist in einer regulären TA-Praxis gar keine Zeit (allerdings arbeiten so auch nicht alle THP's).

Zur Ekzemerdecke kann ich leider nicht allzuviel beitragen, habe meinem Pony vor 4 (?) Jahren eine Amigo-Decke gekauft, die hält immer noch, wird aber auch schon länger nicht mehr benötigt... Ich hab die damals direkt aus UK bezogen, dort sind die oft deutlich günstiger als hier in Deutschland (google mal nach Cypercheckout, vielleicht gibt's die noch) :wink:


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