Longieren würde ich auch nicht, ich halte da ja generell nicht so viel von, es gibt lustigere Arten, die Beine kaputt zu kriegen.
ich würde mir da an Deiner Stelle echt nicht so viele Gedanken machen, ich würde auch versuchen, im Gelände anzutrainieren, am besten schön im Schritt bergauf und bergab.
Mein Pferd war 2011 komplett auf der Wiese, ein paar Wochen bevor er wieder in die Zivilisation kam, habe ich 3mal wöchentlich lange Spaziergänge im Taunus gemacht, alleine reiten wollte ich bei einem Pferd, das sowieso ein bißchen bescheuert ist, nicht.
Zitat:
Und wie ist es mit der Fütterung? Momentan wird er gar nicht zugefüttert, ist in der Herde auch nicht möglich. Würde es dann reichen, wenn er an den "Arbeitstagen" etwas Kraftfutter bekommt? Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit diesem Thema?
Kraftfutter ist total überschätzt. Ich hatte im Oktober wieder angefangen mit Dressurarbeit, auf normalem Stand war ich dann glaube ich im Januar. Bis dahin hat der 200g Hafer bekommen und dann später mehr, weil es so kalt war, Pferd steht im Aktivstall.
Jetzt im Sommer habe ich den Hafer wieder auf 500g reduziert (ab Mai). Das bißchen L oder M-Niveau erfordert keine Unmengen Kraftfutter, meiner ist spritzig, hat Kraft und ist auf keinen Fall zu dünn.
Also, Kraftfutter würde ich an Deiner Stelle erstmal gar nicht geben. Wozu?