whippy hat geschrieben:
Der Tierarzt hat schon ziemlich tief geschnitten, noch weiter rein, geht nicht, insofern bringt es momentan also recht wenig, da auch noch den HO dran zu lassen. Anrufen und ihm davon erzählen, werde ich dennoch, mal sehen, was er dazu sagt, vielleicht liege ich ja auch falsch.
Dann wird er nicht die richtige Stelle getroffen haben.
Meine alte Stute hatte öfters mal eins. Einmal gab es sogar ne schlichte Fehldiagnose (Sehnenscheidenentzündung sollte es lt. TA sein, nen ausgewachsenes Hufgeschwür wars).
Einmal wurde gar nicht behandelt, sondern nur ein Entzündungshemmer gegeben, weil "das Pferd ja Schmerzen hat".
Als ich in letzterem Fall auf einem Sonntag endlich den Schmied dran hatte, durfte der es dann wieder richten und hat ein schönes Geschwür aufgestochen.
Von daher ist immer der Schmied mein erster Ansprechpartner, wenns um diese Dinge geht. Allerdings hat meine alte Stute Hufgeschwüre auch immer eindeutig angezeigt, weil sie nur noch auf der Hufspitze gestanden hat.
Dumbo hat eins gehabt, wo dies nicht eindeutig war, mit dem Ergebnis, dass der TA auch rumgedoktert hat, das Pferd fast 3 Wochen lang Schmerzen hatte und im Endeffekt der Schmied oben etwas eingeritzt hatte und das Hufgeschwür dann oben rauskonnte. Hier bin ich sicher, wenn ich den Schmied sofort an der Hand gehabt hätte, dass es ne Sache von höchstens 1 Woche gewesen wäre, ohne grossartige Schmerzen fürs Pferd.