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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Juli 2012, 12:10 
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hab letzte woche nochmal mit einem bekannten gesprochen. ähnliches problem wie bei dir. pferd lief beschissen. stocksteif. ich riet ihm dazu das pferd auf barhuf umzustellen, ihm die ZEIT zu geben und ihm von einem barhufbearbeiter bzw einem der mir bekannten GUTEN schmiede machen zu lassen. mitlerweile läuft das pferd wie ein glöckchen. es ist keine sache von heute auf morgen, aber MEISTENS sind doch hufstellung und form total durch den wind und das pferd muss die ganze zeit in unpassenden schuhen laufen. => hier wäre mein erster ansatzpunkt. ist eine sinnvolle umstellung an deinem hof nicht geben (boden, bearbeiter, etcpp) bietet sich eine hufrehastation an. sind die hufe wieder genesen kann man saisonweise auch wieder beschlagen (sofern man das noch möchte).

man sollte dem pferd eine chance geben sich selbst zu heilen und das geht nicht in 1-2 wochen, sondern bedarf ggf auch ein jahr wo man SELBST mal zurücksteht, damits DANACH wieder läuft. kein medikament wird zB an einer unpassenden hufform etwas ändern. (hattest du schonmal fotos eingestellt?) diese ist aber elementar für einen gesunden hufmechanismus und ein gutes abroll/abfußverhalten.

läuft ein pferd trotzdem noch stocksteif und hat wiederkehrende blockaden => borreliosetest bei zecklab machen lassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2012, 06:06 
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Ich fahr heut auch mal wieder zum Dicken. Mal sehen was mich da erwartet.
Wenn er nicht mehr laufen könnte, hätten die Mädels mich angerufen. Aber durchs "klamm" gehen muss meiner durch bis Mitte August. Wir wollen schauen inwieweit er sich ohne Eisen einläuft...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juli 2012, 10:20 
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Update:
Hufschuh hab ich abgemacht und hippopalazon abgesetzt. Mal sehen ob es ohne geht.
Die Mädels haben schon gefragt warum ich keine Eisen draufschlagen lasse. Der geht halt vorne recht kurz (klamm)...
Aber ich will schauen in er sich zumindest einläuft und ich fand es auf der weide auch gar nicht mehr so schlimm wie im Stall.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2012, 07:44 
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urmeline hat geschrieben:
man sollte dem pferd eine chance geben sich selbst zu heilen und das geht nicht in 1-2 wochen, sondern bedarf ggf auch ein jahr wo man SELBST mal zurücksteht, damits DANACH wieder läuft. kein medikament wird zB an einer unpassenden hufform etwas ändern. (hattest du schonmal fotos eingestellt?) diese ist aber elementar für einen gesunden hufmechanismus und ein gutes abroll/abfußverhalten.

läuft ein pferd trotzdem noch stocksteif und hat wiederkehrende blockaden => borreliosetest bei zecklab machen lassen.


Dein Engagement - nicht nur in diesem Thread, sondern allgemein, wenn es um Hufe/Beschlag etc. - in allen Ehren, aber eine einmal angegriffe, aufgerauhte und somit geschädigte Hufrolle "heilt" nicht mehr, egal wie man das Pferd beschlägt oder nicht beschlägt. Ich stimme Dir zu, dass man in jedem Einzelfall ein für dieses Pferd und für dessen Hufe und Beine bestmögliche Hufbearbeitung finden muss, aber bei Deiner Aussage "man sollte dem Pferd eine Chance geben, sich selbst zu heilen" kam ich dann doch ins Stocken. Nach derzeitigem medizinischen Wissensstand gibt es da leider keine Heilung.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2012, 17:06 
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Snoeffi hat geschrieben:
eine einmal angegriffe, aufgerauhte und somit geschädigte Hufrolle "heilt" nicht mehr


Ist so nicht richtig. Man muss sehen, was genau kaputt ist. "Die Hufrolle" ist ja ein Komplex aus verschiedenen Strukturen: Knochen, Sehnen, Knorpel, Bindegewebe. Es kommt darauf an, was und wieviel im Einzelnen schon kaputt ist. Sehnen regenerieren sich recht gut, Bindegewebe auch, auch bei Knochen ist mehr positive Veränderung möglich als man gemeinhin denkt. Als Beispiel seien nur Überbeine genannt, die ja wieder verschwinden können.

Hier mal einige Artikel zu dem Thema:
http://equivetinfo.de/html/hufrolle.html
http://www.cavallo.de/training/hufrolle ... htm?skip=5
http://www.hufrolle-podotrochlose.de/


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2012, 20:12 
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bei der heilung war nur bedingt der hufrollenkomplex gemeint. eher die hufsituation, die die hufrolle sich hat schädigen lassen.
es lassen sich aber bei einer verbesserten/optimierten hufstellung/hufform die belastungen auf die hufrolle deutlich verbessern, sodass das pferd mit seinen "schäden" besser leben kann und gff auch schmerzfrei... so besser?
ein barhufpferd kann sich halt besser aussuchen wie es auf und abfusst und somit selbst auch einfluss nehmen. ein eisen hemmt ja die bewegung und fixiert in der immer schlechteren stellung. von den dämpfungseigenschaften mal ganz abgesehen. bevor man einem pferd halt die verschiedensten beschläge angedeihen lässt machts doch sinn eine basis zu schaffen. back to the roots.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2012, 20:59 
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An sich stimme ich sich da zu, aber ich hab es ja nun schon vor der Diagnose probiert den ohne Eisen laufen zu lassen. Ein Jahr nur Weide und hufpflege. Aber nach jedem mal ganz leicht raspeln, nicht mal schneiden, war der stocklahm. Das ich den jetzt bis Mitte August ohne Eisen laufen lasse geht ach nur, weil ich mir dass nur 1-2mal die Woche anschaue. Ansonsten würde ich die krise bekommen. Die Mädels im Stall können schon fast nicht mehr hinschauen. Aber es wird besser, nicht gut, aber besser und damit müssen wir leben. Wobei ich mich frage ob sich der Huf wirklich erholen kann, was ja der plan der Klinik ist, wenn der sich so einen zurecht "humpelt". :keineahnung:
Ich bin auf jeden fall froh, wenn wir endlich wieder Eisen draufschlagen dürfen und er wieder ein normales Gangbild an den Tag legt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2012, 21:22 
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Mein damaliges Hufrollebarhufpferd hatte zig verschiedene Barhufpfleger, Schmiede Gewed Eswd Biernat und wat weiß ich dran gehabt :roll: ich schäme mich bis heute, das sie keine Luvexplatten bekommen hat - sondern ich aufn son Sch** mit dem Barhuf gehört habe ! U.a auch hier!
Meine Stute hat alles bekommen an Hufpflegern etc und Aspirin, Ingwer etc.... - im Gegenteil fürs ach so tolle Barhuf laufen ist sie noch durch die Hölle marschiert - direkt ins Grab weil ichs nicht mehr mit an sehen konnte wie sich sich quälte :evil: :?

Meine jetzige Kleine ist 9 Jahre barhuf gelaufen hat auch einen 2- Befund - nach röntgen lassen hab ich nicht , seit sie Eisen drunter hat - könnte sie nicht besser laufen!

Thesa wird entscheiden! Ich persönlich würde das Pferd niemals aus den Händen geben, wenn er schlecht und so dramatisch läuft würde er noch ein fantastisches Jahr bekommen mit Ingwer etc... und ggf anderen Mitteln ua auch Luvex und wenn alles nichts hilft , würde ich ihn erlösen!

Amen

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Zuletzt geändert von Lulu am 16. Juli 2012, 21:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2012, 21:29 
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Das Einzige bei Eisen > super Schmied super Arbeit > auf die Beschlagsintervalle achten! Ich lasse den Schmied im Sommer alle 5 Wochen ! kommen im Winter max 7 Wochen!

Ich habe geweint wo mein Stütchen Eisen bekommen hat und war totunglücklich , weil Eisen sind böse!!! :roll: erst waren es 2 jetzt hat sie 4 :-D


:-D lg Lulu

Ich kann diese Zelebration um Barhuf nicht mehr hören - ich stehe in einer VS Hochburg und mir ist kein Fall bekannt, von HGE oder sonstigen Eisentraumas - alle Pferde rennen bis zu ihrem Ende und der ist hier verdammt lang hin - Sterblichkeitsrate liegt hier im Schnitt bei über 25!

Fast alle Pferde hier laufen auf allen Böden , Jagden , VS etc..... und es passiert nicht mehr weniger wie mit Barfhuf auch !

Wenn sie ohne laufen können wunderbar - wenn nicht so what :-D :-D :-D

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


Zuletzt geändert von Lulu am 16. Juli 2012, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2012, 21:34 
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Pinocchio hat geschrieben:
An sich stimme ich sich da zu, aber ich hab es ja nun schon vor der Diagnose probiert den ohne Eisen laufen zu lassen. Ein Jahr nur Weide und hufpflege. Aber nach jedem mal ganz leicht raspeln, nicht mal schneiden, war der stocklahm. Das ich den jetzt bis Mitte August ohne Eisen laufen lasse geht ach nur, weil ich mir dass nur 1-2mal die Woche anschaue. Ansonsten würde ich die krise bekommen. Die Mädels im Stall können schon fast nicht mehr hinschauen. Aber es wird besser, nicht gut, aber besser und damit müssen wir leben. Wobei ich mich frage ob sich der Huf wirklich erholen kann, was ja der plan der Klinik ist, wenn der sich so einen zurecht "humpelt". :keineahnung:
Ich bin auf jeden fall froh, wenn wir endlich wieder Eisen draufschlagen dürfen und er wieder ein normales Gangbild an den Tag legt.


Das ist jetzt alles nicht wirklich dein Ernst oder? Sorry aber da würde ich echt mal den TA bzw die Klinik wechseln.....
Stockelahm nur nach dem raspeln? Und du musst es dir nur 1-2 x in der Woche anschauen?

Ehrlich gut dass Pferde nicht schreien können... :klappe:

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2012, 21:49 
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Sag mal, merkst du noch was? Du lässt dein Pferd ohne Eisen so lahm gehen weil irgendeine Klinik das gesagt hat? Und setzt noch Medikamente ab? Unfassbar, ehrlich.
Ich kann mir NICHT vorstellen das ein TA ein Pferd absichtlich leiden lässt. Und dann lässt du hier noch los das die Mädels im Stall nicht mehr hinschauen können und du nur 1 oder 2 mal die Woche.

Sorry, aber das geht mal überhaupt nicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2012, 22:21 
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Nein da hast du mich falsch verstanden.

Das mit dem stocklahm war lange vor dem Befund wo wir ihn ein Jahr wirklich nur auf die Weide gestellt haben, damit sich die Hufe erholen. Trat ja wie gesagt nicht ein und als er nach dem raspeln immer so schlecht lief, habe ich 2mal drum gebeten, dass er wieder Eisen bekommt. Zweimal nicht passiert. Schmied gewechselt und zu meinem jetzigen. Der hat Eisen mit luvexplatten drauf gehauen und gut war. Das ist ca. 2 Jahre her.
Jetzt kam ja die Diagnose und in der Klinik haben sie ihm die Eisen abgenommen, klar zum Röntgen.
Da mein TA aber 2 Wochen drauf bestanden hat, dass mein Schmied sich vernagelt hat und wir deshalb mehrfach die Eisen runter hatten, war der Huf natürlich auch überreizt.
In die Klinik bin ich gefahren, obwohl mein TA meinte, dass der Schmied... Aber mir war nicht wohl dabei. Am Ende habe ich ja "Recht" behalten, mein Schmied hatte keine Schuld.
Nun war aber kein Eisen mehr drauf zu nageln, weil einfach schon zu angegriffen.
Zur zeit läuft er Klamm und kurz, aber nicht lahm. Es wird von Tag zu Tag besser, auch wenn er mit Eisen deutlich besser laufen würde. Bekommt er ja auch bald wieder, nur sinnlos draufhauen geht einfach nicht. Und ja ich kann zur zeit leider nicht jeden Tag in den Stall. Zwei mal die Woche bin ich mindestens da und wenn was wäre würden die Mädels sich auch melden.
Meiner läuft ja bei weitem nicht so schlecht wie thesa's wenn ich das so lese. Und mir den täglich auf der weide anschauen, wo er völlig ohne Probleme läuft, dass halte ich für übertrieben. Er steht ja unter Beobachtung.

Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass barhuf nicht Allheilmittel ist. Bei uns war und ist es das einfach nicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2012, 22:33 
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Und ja ich würde die krise bekommen, weil ich es nicht abwarten könnte, dass da wieder Eisen rauf kommen... Und ja natürlich läuft er auf Asphalt schlecht... Das sind 30m von seiner Box auf die weichen Weiden. Sicher läuft er da verdammt fühlig. Auf den Weiden scheint es ihm aber tendenziell nicht schlecht zu gehen... Kurz geht er, dass hab ich gesehen. Schmerzmittel sind da, die können wir jeder zeit wieder geben, aber wir sollen ja testen ob er ohne zurecht kommt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2012, 08:49 
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Ich verstehe diese ganze Eisen ggü Barhuf-Diskussion überhaupt nicht. Das ist eine absolut individuelle Entscheidung für jedes Pferd und keine Grundsatzentscheidung. Sicher ist es richtig, dass der Hufmechanismus ohne Eisen besser funktioniert - trotzdem kann nunmal nicht jedes Pferd ohne Eisen laufen. Barfuss laufen ist bei Menschen auch "besser", ich ertrage es trotzdem nicht, also ziehe ich Schuhe an. Der neueste Läufertrend ist ja barefootrunning. Na, wiederhören :mrgreen: .

Mein Pferd hat Probleme mit dem HGE und läuft ohne Eisen deutlich besser als mit, er war 1 Jahr auf der Wiese und wir haben einfach ausprobiert ob er auch in der Arbeit ohne Eisen auskommt, weil es eben besser für das Gelenk ist und im Offenstall auch praktischer. Klappt wunderbar. Wenn nicht, wären eben Eisen draufgekommen. Ganz einfach und völlig emotionslos. Und da muß man auch nicht zig Foren befragen, ich sehe doch wohl, wie das Pferd läuft.

Generell ist es natürlich besser, wenn ein Hufrollenpferd keine Eisen hat und nicht in der Box gehalten wird, weil so die Durchblutung besser funktioniert, das ist einfach Fakt. Trotzdem passt es eben nicht für jedes Pferd und ich verstehe nicht, wie man sich von Pseudofachleuten irgendeinen Mist erzählen lässt, wenn man doch einfach mal sein Pferd anschauen müsste :roll: .

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2012, 12:08 
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Man muss aber auch ganz klar sagen, dass ein Pferd das über lange Jahre Eisen getragen hat in den meisten Fällen (so meine Erfahrung) wirkliche Monate- wenn nicht sogar mindestens ein Jahr (bis der Huf eben einmal durchgewachsen ist) braucht um sich damit zurecht zu finden. Meiner alten Stute habe ich auch mit Ü 11 Jahren erst hinten wo es keine Probs gab, dann vorne die Eisen runtergemacht. Vorne nur deshalb weil die Hufqualität echt übel war und die Eisen nicht gut hielten. Die ersten Monate waren echt nicht immer schön, sie lief eben klamm und wurde wenn überhaupt nur auf weichem Boden geritten- da war alles ok. Asphalt ohne Steine ging auch, da ebene Fläche. Ob ich das heute noch mal so machen würde- ich weiß es nicht. Sie läuft jetzt super barhuf, aber die Umstellungszeit war eben schon heftig. Außerdem braucht man gerade zur Umstellung halt wirklich kompetente Leute am Pferd zur Hufbearbeitung.

Zur Hufrolle- ich kenne auch ein Pferd das 3-4 jährig RK 3-4 hatte. Wie man den genau behandelt hat weiß ich nicht, der lief aber 12 jährig noch erfolgreich in M** daher vermute ich doch stark, dass sich die HG entweder auf dem Stand hat halten lassen oder sogar verbessert hat.

Was Thesa nun macht oder nicht ist natürlich ganz klar in ihrer Verantwortung. Ich hoffe man kann ihren Wallach doch noch schmerzfrei bekommen weil ich es bei einem solchen Charakterpferd mit dem man alles machen kann schon schade finden würde wenn er keine Chance mehr hat.


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