Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juli 2012, 15:40 
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es geht wohl eher darum das hier die tierheime aus allen nähten platzen, aber einige sich lieber einen hund aus dem ausland holen.

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Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juli 2012, 15:48 
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brave, gesunde und verträgliche Hunde finden sich in D aber genauso - sei es von provat oder in tierheimen.


Warum muss man Auslandshunde retten, dafür gibt szig Organisationen usw...... wenn es den tieren im eigenen umkreis auch nicht wirklich gut geht?
Was macht es "besser", einen hund aus dem Ausland zu holen, wenn man auch einen vor Ort finden kann?
Leiden die TH Hunde im Zwinger in D weniger als solche, die im Ausland im Käfig sitzen?


Ganz arg stört mich das verflixt oft übertriebene Tierschutzgehabe der Auslandshunde-Retter. Nahc dem motto, die wären ja was besseres, weil die einen armen Hund vorm Tod gerettet haben......

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juli 2012, 16:54 
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Du sprichst mir aus der Seele Kiks.

Natürlich machen die deutschen Tierschutzhelfer im Ausland einen tollen, engagierten Job. Aber es verbessert doch die Lage vor Ort in keinster Weise, wenn die Hunde nach Deutschland gebracht werden. Ich fände es besser, wenn die Spendengelder z.B. in Sterilisationen o.ä. im Ausland investiert würden und in gezielte Aufklärung der Menschen vor Ort. Das hätte vielleicht etwas mehr Nachhaltigkeit, auch wenn es im Fernsehen nicht ganz so zu Tränen rührt.

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Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Juli 2012, 18:03 
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Alia hat geschrieben:
Ich fände es besser, wenn die Spendengelder z.B. in Sterilisationen o.ä. im Ausland investiert würden und in gezielte Aufklärung der Menschen vor Ort. Das hätte vielleicht etwas mehr Nachhaltigkeit, auch wenn es im Fernsehen nicht ganz so zu Tränen rührt.


Wobei das ja gemacht wird... Und z.B. das Tierheim hier nimmt wohl nur dann Auslandshunde auf, wenn genügend freie Plätze vorhanden sind.
Klar ist das ein problematisches Thema, aber ganz so schwarz-weiß darf man es dann auch nicht sehen.

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Das F ist dem Ph sein Tod!


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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Juli 2012, 11:53 
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Kiks hat geschrieben:
Warum muss man Auslandshunde retten, dafür gibt szig Organisationen usw...... wenn es den tieren im eigenen umkreis auch nicht wirklich gut geht?
Was macht es "besser", einen hund aus dem Ausland zu holen, wenn man auch einen vor Ort finden kann?
Leiden die TH Hunde im Zwinger in D weniger als solche, die im Ausland im Käfig sitzen?

Och, manchmal hat das ganz simple Gründe. Habe neulich ja auch nach Katzen gesucht, bevor ich die 2 kleinen Kätzchen reserviert habe.

Ich hab ein bischen im I-net gestöbert und rumtelefoniert. Und da fängts dann meistens schon an: der Internetauftritt von vielen Tierheimen ist schlecht, die Öffnungszeiten meist etwas merkwürdig und zu Büroöffnungszeiten geht dann keiner ans Telefon. Wenn man dann 'Katze' in die Tastatur eintippt, findet man schöne Photos und Telefonnummern, wo auch tatsächlich jemand ans Telefon geht. Nach einem kurzen netten Gespräch stellt es sich heraus, dass die Viecher aus Rumänien kommen. :ashock: Hätte ich nicht gedacht. Hat man auf den ersten Blick nicht im I-net gesehen. Irgendwie scheinen sich Privatorganisationen viel besser um die Tiervermittlung zu kümmern. Und wenn man erstmal dort einen Ansprechpartner hat, geht man nicht mehr ins Tierheim. O.k. ich war schon öfters im Tierheim, aber schön ist es dort nicht. :?

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Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Juli 2012, 12:25 
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anjachristina, aber bei deinem beispuel lese ich jetz tnicht raus, dass du gezielt nach aaaaarmen katzen aus dem Ausland gesucht hast, um das dann allen unter die nase zu reiben *gg*



Ich würde mir eine katze auch nicht aus dem tierheim holen - unsere gabs immer vom Bauernhof oder aus Anzeigen in der Zeitung.
und gezahtl ahben wir auch nie was dafür..... wenn die wollen, dass ihre ungewollt vermehrten Katzen in gute Hände kommen, sollen die froh sein, wenn sie jemand nimmt.... und nicht noch Geld für verlangen.
Grad Tierheime stellen sich da pft für mein Empfinden zu sehr an: Wohnung nicht groß genug 8ach, kleiner als der Zwinger mit dem bisschen Auslof dort wird wohl nicht sein.....), zu kleine Kinder ,Interessent ist zu wenig zu Hause usw.....
und e sist halt so - die Tiere kosten dort nicht wenig Geld. Klingt zwar hart, aber so rechne ich nun mal auch: meist vorbelastetet Hund aus dem Tierheim, Summe XY wird als Schutzgebühr verlangt.
Fürs selbe geld, oft sogar günstiger, bekomme ich aber von privat auch einen Hund, der aus irgendwelchen gründen abgegeben werden soll - und da kenne ich die Vorgeschichte, bzw kann mir ein bild von der Situation machen, in der das Tier gelebt hat.

Ist ist ja nicht so, dass die Tierheimtiere kein schönes Zuhause verdienen - aber oft wirds einfach schwer gemacht, da ein Tier zu nehmen bzw zu bekommen.
Trotzdem ist das aber noch lange nicht so umstäbndlich und aufwändig, wie extra eins aus dem ausland zu holen..... DAS verstehe ich dann nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Juli 2012, 13:25 
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Zitat:
und gezahtl ahben wir auch nie was dafür..... wenn die wollen, dass ihre ungewollt vermehrten Katzen in gute Hände kommen, sollen die froh sein, wenn sie jemand nimmt.... und nicht noch Geld für verlangen.


das sehe ich aber nicht so: meine ungewollten Katzenwelpen (weil Mutter zugelaufen und auch nicht gewollt) sind mehrfach entwurmt worden und sind geimpft. (sie haben jeder ihren Impfpaß!!) Diese Kosten möchte ich schon irgendwie "ersetzt" haben, und wer das Geld nicht aufbringen will, der bekommt auch keine Katze, da oft auch nachher die Katze weder geimpft noch entwurmt werden und Geld für einen TA auch nicht ausgegeben wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Juli 2012, 14:03 
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Kiks hat geschrieben:
Ich würde mir eine katze auch nicht aus dem tierheim holen - unsere gabs immer vom Bauernhof oder aus Anzeigen in der Zeitung.
und gezahtl ahben wir auch nie was dafür..... wenn die wollen, dass ihre ungewollt vermehrten Katzen in gute Hände kommen, sollen die froh sein, wenn sie jemand nimmt.... und nicht noch Geld für verlangen.


Und genau das ist das Problem, warum die Tierheime übervoll mit Katzen sind.
Dir ist eine Katze nichts wert, denn Geld dafür möchtest du ja nicht ausgeben. Du willst eine geschenkte Katze vom Bauern. Dem ist das Tier ebenfalls nichts wert ist, sonst könnte er sie nicht verschenken. Und weil es ihm nichts Wert ist, lässt er sie nicht kastrieren, nicht impfen, nicht entwurmen. Wozu auch? Die wird früher oder später eh Überfahren oder verschwindet anderweitig und dann holt man sich für Lau eben eine neue... Die Katzenwelpen werden verschenkt, ausgesetzt, ertränkt, ins Tierheim gebracht. Sollen sich doch andere drum kümmern...

Ich kann das immer nicht verstehen, wenn ich nicht bei mir selbst anfange, Lebewesen wert zu schätzen, muss ich mich nicht wundern, wenn andere das auch nicht tun. Ein Katzenwelpe kostet seinen Besitzer Geld und wenn ich ein solches Tier übernehme, ist es doch selbstverständlich, dass ich ihm diese Kosten ersetzte?!

Natürlich kostet eine Katze aus dem Tierheim Geld, das ist nur der klägliche Versuch, einen Teil der Kosten, die diese Katze verursacht hat, zurück zu bekommen. Außerdem selektiert man so Interessenten, denen eine Katze nichts wert ist, gleich aus.

Aber falls du mal einen Hund haben wollen solltest, guck dich doch mal auf dem Polenmarkt um, hab gehört, dort bekommt man Rassewelpen viel günstiger. :roll:


Linda, ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht leicht ist, jemanden für Karli zu finden :cry: Vor allem eben, weil er nicht gerettet werden muss... Ich denke, das spielt bei den Auslandshunden die größte Rolle. Man rettet ein armes Tier aus elendiger Not. Und da haben die völlig chancenlosen mit körperlichen Beeinträchtigungen eben besonders gute Chancen. Ich möchte fast Wetten, dass Karli schon lange ein neues zuhause hätte, wenn er in Spanien in einer Tötungsstation säße.
Ich halte auch schon immer Ohren und Augen offen, ob sich nicht vielleicht was im meinem Bekanntenkreis anbietet, aber bisher hat sich da leider noch nichts aufgetan.
Auch wenn es keine wirklich Entscheidung ist, ihn zu behalten, finde ist es toll, dass ihr zu eurer Verantwortung steht und ihm ein zuhause bietet. Ich denke, besser hätte er es kaum treffen können, er ist wirklich ein kleiner Glückspilz, wenn auch erst auf den zweiten Blick.
Wenn ihr mal wieder in HH seid, meld dich doch mal!

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Schaut mal auf unserem Online Magazin rund ums Pferd rein:
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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Juli 2012, 14:32 
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es geht hier nicht um Rassehunde aus einer durchdachten zucht - sondenr um die Straßenmischlinge aus dem Ausland.
man kann doch ein Tier vom züchter nicht mit einem Tier vergleichen, das man irgendwo "retten" möchte.

Natürlich kosten "Unfälle" den besitzer genauso Geld wie gewollter Nachwuchs. naja, nicht ganz - die Bauernhofkatzen und anderen unfälle, die wir bisher hatten, waren weder geimpft noch sonstwas. Also nicht zu vergleichen mit den kosten, die ein züchter hat, der sich wirklich drum kümmert, dass es den Welpen auch gut geht.

Und jetzt sagt mir mal bitte, warum ich für eine Katze, die weder geimpft, noch entwurmt oder sonst wa sist, 50 Euro zahlen soll? Welche Kosten soll ich da dem sooooo verantwortungvollen Tierhalter ersetzten?
das hat nichts damit zu tun, was mit das Tier an sich wert ist.

Btw - eien Katze aus dem Tierheim haben wir damals (ich 14, meine Schester 11, beide Eltern Vollzeit arbeitend) nicht bekommen, weil die kinder zu klein sind *lol* und die Eltern zu wenig zu hause. Man könnte sich ja nicht angemessen um das Tier kümmern.
DAS ist der Grund, warum wir immer Katzen für umme vom Hof oder Privat hatten - denen gings sicher nicht schelcht bei uns. Ob die Katzen jetzt direkt vom privat kommen oder erst den umweg übers tierheim genommen hätten..... fürs Tier wars sicher beser so.
Von der letzten katze hatten wir dann selber einen Wurf - der war gewollt, obwohl man ja auch überall kitten für Umsonst bekommen kann. Danach wurde die katze sterilisiert, alle 4 Lütten auch. Zwei haben wir behalten, die anderen ware schon vor der Geburt an freunde vergeben. Behalten hätten wir aber auch alle, die mussten nicht weg - im gegenteil, sie waren gewünscht und hätten auch genr hierbleiben dürfen.



So, zurück zum thema - vielleicht sollten wir mal aufhören, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Ich rede von stinknormalen Katzen ohe Papiere.
Du, Colibri, vergleichst einen Hund vom Züchter mit dem Polenmarkt.
Glaubst du im Ernst, dass die Katzen auf dem bauerhof alle geimpft und entwurmt werden? Oder da Futterkosten entstehen? Oder die Mutterkatze jemals den tierarzt zu gesicht bekommt? Welche Kosten fallen da denn an, die erstattet werden können?

Das beispile mit der zugelaufenen, tragenden Katze und den vom TA betreuten Kitten ist nett - aber da sist dann auch da,s was bei mir unter beetrachten der Herkunft fällt. Da erwarte ich auch nicht, dass die Katzen für lau mitgegeben werden....... Auch wenn ich immer noch nicht bereit bin, viel zu zaahlen - Impfe und Wurmkur ja, aber mehr? Nein.



Wertschätzung dem tier gegenüber hat rein gar nichts mit dem Kaufpreis zu tun.
oder wie sonst ist es zu erklären, dass völlig verdorbene Rassehunde im tierheim landen? Weil der ehemals gerechtfertigte Kaufpreis automatisch dafür sorgt, dass es dem Tier gut geht und es immer nett behandelt wird?
Schlimm wäre, wenn man im umgang einen unterschied zwischen Mischling für lau und teuren Rassehund bemerken würde.
Meinem "Viezeug", egal welcher Art, geht es immer gleich gut - egal ob Papiere oder nicht.

die alte zuchtstute, die Kidner durch den gegend schleppt, wird von mir genauso gut geritten und behandelt wie der DRP Hafi Mix - und auch das Turnierpferdchen mit tollem papier wird nicht anders behandelt, oder bekommt grüneres gras.

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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Juli 2012, 15:19 
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Kiks, lies dir Colibris Text nochmal durch - manchmal versteht man es ja nicht beim ersten mal.. :roll:


Danke, Colibri. Genau das hätte ich auch schreiben wollen, mir fehlte nur die Motivation, die Zeit, der Elan... :-| Aber Du hast es perfekt in Worte gefasst.

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Du bist nicht mehr da, wo Du warst,
aber überall, wo wir sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Juli 2012, 18:27 
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cinnamon hat geschrieben:
Danke, Colibri. Genau das hätte ich auch schreiben wollen, mir fehlte nur die Motivation, die Zeit, der Elan... :-| Aber Du hast es perfekt in Worte gefasst.

Finde ich auch. Wollte auch schon was schreiben, hab´s dann gelassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2012, 06:18 
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Unser Hund kommt ja auch aus der Türkei. Haben wir aber hier im Tierheim um die Ecke gefunden. Immer mehr deutsche tierheime arbeiten mit ausländischen Organisationen zusammen. Und warum? Die ausländischen Hunde finanzieren die deutschen durch die Vermittlung mit ;) aus dem ausland kommen meist kleine und mittelgroße Mischlinge, die relativ umgänglich sind. Aus Deutschland kommen großteils große Hunde und Problemhufe. Denn sind wir ehrlich, gute Hundebesitzer kümmern sich selber um neue Besitzer. Das was ins Tierheim kommt ist also oft verkorkst. Noch dazu in dem Tierheim wo wir waren zu 70% listen Hunde... Dann paar Schäferhunde, rottis, etc. Da passt das Angebot dann leider oft nicht zur Nachfrage.


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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2012, 07:28 
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colibri: mach ich. wobei ich ja nicht so oft in HH bin und wenn, dann nicht unbedingt in deiner nähe. aber wir können uns ja einfach so mal wieder verabreden. vielleicht mag prinzess amy ja doch mal baden mit den beiden jungs :mrgreen: ??

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2012, 07:45 
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Registriert: 7. Mai 2007, 13:28
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cinnamon hat geschrieben:
Kiks, lies dir Colibris Text nochmal durch - manchmal versteht man es ja nicht beim ersten mal.. :roll:




Das wollte ich auch gerade schreiben.

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Individualismus bedeuted heute, dass man alles tut, was andere tun - bloß einzeln.
Rock Hudson


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 Betreff des Beitrags: Re: französische Bulldogge
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juli 2012, 08:08 
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Ich hab ja als jemand der immer gegen Auslandshunde war auch einen - die saß halt schon bei uns im Tierheim und als ich sie sah war es um mich geschehen (hatte sie im Internet schon gesehen und eigentlich überhaupt kein Interesse an ihr - zu klein, falsches Geschlecht, langhaarig, Auslandshund... - war eigentlich wegen eines anderen Hundes dort)
dabadu hat geschrieben:
Immer mehr deutsche tierheime arbeiten mit ausländischen Organisationen zusammen. Und warum? Die ausländischen Hunde finanzieren die deutschen durch die Vermittlung mit ;) .
DAS ist bei unserem Tierheim total extrem geworden. Mein Hund kam geimpft, gechipt und kastriert aus Rumänien, die Unterlagen dazu liegen mir vor. Sie wurde von ehrenamtlichen Helfern geholt, der Tierschutzverein trug "nur" die Treibstoffkosten, geholt wurden fünf Hunde in zwei Autos, zwei Rüden, drei Hündinnen. Die Rüden gab das Tierheim für 200 €, die Hündinnen für 250 € ab, kein Hund saß länger als acht Wochen hier im Tierheim Kein schlechter Schnitt fürs Heim, die machen das inzwischen regelmäßig...
Mein Hund war krank (Sticker-Sarkom), was hier erst entdeckt und behandelt wurde, alle anderen waren gesund. Die Behandlung meines Hundes machte die örtliche Tierklinik gratis...

Naturgemäß tue ich mich schwer trotzdem meinen nach wie vor festen Standpunkt gegen Auslandshunde zu vertreten, weil ich selbst so inkonsequent war. Ich hätte auch dem "einheimischen" Hund aus dem Nebenzwinger ein Zuhause geben können, der schon ewig im Tierheim saß. Habs mit ihr auch zuerst versucht, aber ich mochte sie einfach nicht :aoops: .

Wenn Karlie auf irgendeiner "rettet arme Tiere vor der Tötung"-Seite inseriert wäre hätte der längst ein neues Zuhause, da bin ich sicher. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit kein schlechtes - auch die meisten Auslandhunderetter gehen toll mit ihren Hunden um.

Andererseits kann man aus "Rettersicht" auch sagen, der Hund hat ja schon ein tolles Zuhause aus dem er nicht weg "muss", da helfen wir doch lieber einem Hund der noch nicht den Jackpot geknackt hat (wobei ich natürlich die Gründe die für eine Abgabe von Karlie sprechen sehr gut nachvollziehen kann, aber dem Hund an sich gehts ja allerbestens). Schwierig...
Linda, ich finds toll was ihr für Karlie macht! Und wünsche Euch trotzdem, das sich vielleicht doch noch jemand findet der ihn haben will. Also nicht einfach "habenwill" sondern ihm eben ein Zuhause geben möchte


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