Ententeich

Ich habe gestern meinen ersten Marathon hinter mich gebracht. Mit der Zeit bin ich zufrieden, 4h33, das ist als Anfänger schon ok. Sehr coole Sache!!

Schinkengrab, wie lief die Staffel?

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

Du hast es geschafft, yippah! Ist bestimmt ein tolles Gefühl, oder??
Machst du es wieder?
Die Zeit ist klasse (überhaupt ins Ziel zu kommen! Wir haben anschließend vom Restaurant noch die Zielstrecke beobachten können bis nach gut 6 Std der "Besenwagen" kam, was sich da noch für Leute angeschleppt haben, Respekt!)

Die Staffel war ganz ok, ich hätte mir vielleicht vorher das Reiten und den vielen Kuchen sparen sollen, irgendwie habe ich die 14km nicht ganz ernst genommen

Ja, war es, das ist wirklich gigantisch und ich bin froh, bei so einen Event mal mitgemacht zu haben. Aber es hat den Marathon auch etwas entzaubert, denn es ist wirklich kein Hexenwerk, wenn man gut trainiert hat und in der ersten Hälfte nicht schon sein Pulver verschiesst, schafft man das auch. Ein wenig eiserner Wille gehört natürlich auch noch dazu.
Als wir uns gesehen haben, hat mein Magen angefangen zu rebellieren, aber da waren es ja nur noch gut 4km zu laufen, das schafft man dann auch noch. Ich hatte aber ziemlich Schluckauf danach.

Wenn mein Pferd halten sollte, laufe ich keinen ganzen Marathon mehr, der Trainingsaufwand verbraucht einfach zu viel Zeit, das geht mit reiten nicht. Aber Halbmarathons sind noch drin.

Reiten und Kuchen ? Ich würde sagen, super Vorbereitung für einen Laufwettkampf. Wielange hast Du gebraucht?

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Der Einlauf in die Festhalle entschädigt so ziemlich für alles, oder?

Hm, das klingt fast, als hätte ich deinen Magen in Aufruhr versetzt
Meiner hatte sich da gerade beruhigt (der viele Kuchen hatte mir auf den ersten 3km schön Seitenstechen beschert)...

Natürlich hält dein Pferd, da besteht überhaupt kein Zweifel!

Keine Ahnung, ich laufe nie mit Uhr. Schätze so 1:15h? Laut Ergebnisseite bin ich bei den Messpunkten mit über 10km/h unterwegs gewesen.

In Lorsbach startet ab Sonntag so eine Winterlaufserie, da kann man entweder einen 10km oder einen 20km Rundkurs (mit Höhenmetern) laufen, ist mit Verpflegung und für 100 gesammelte km bekommt man entweder einen Pokal oder ein Weizenglas
Das werde ich wohl in meinen Trainingsplan zum Halbmarathon im März einbauen...

Allerdings. Wenn ich aufgrund reiterlicher Inkompetenz schon niemals dort werde reiten können, kann ich wenigstens mal reinrennen.

Vielleicht mache ich bei diesen Lorsbach-Läufen mal mit, der HM im März ist allerdings komplett flach, deswegen stehen die Chancen gut, da ein ordentliches Ergebnis abzuliefern. Letztes Jahr bin ich da 2h03 gelaufen.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

Hallo,

ich bin seit neuestem auch etwas mit Laufen beschäftigt... und wundere mich gerade über die Zielfindung.

Im Moment laufe ich die 10km auf meiner privaten Runde in etwas über ner Stunde.

Da ich grade motiviert bin, stellt sich mir nun die Frage - wie geht es schlauerweise weiter?

Mein Freund meinte ich sollte versuchen, die 10km Zeit zu verbessern - oder wäre es sinnvoll, so zu trainieren, dass ich länger durchhalte?

Eigentliches Ziel von mir ist kein Wettkampf, ich will halt was für meinen Körper tun, vielleicht etwas abnehmen, Bikini-Figur halt
Welcher Weg wäre hierfür denn am sinnvollsten?

Aber andererseits fände ich es schon auch interessant, z.B. über 10km eine ordentliche Zeit hinlegen zu können.

Wie Ihr seht, ich steh am Anfang und erhoffe mir Input von lauferfahrenen Enten!

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Wenn der Klügere nachgibt, regiert der Dumme!

Naja, um figurtechnisch voran zu kommen, ist langsames Laufen besser, aber eine Stunde ist ja eigentlich schon ne Menge. Da sollte sich figurtechnisch doch was tun.

Wenn ich es schaffen würde wenig zu essen...

Glaub ich schaff es eher, die Trainingsintensität zu erhöhen, als "normal" zu essen....

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Naja, aber wenn du so isst wie vorher, und jetzt das Laufen begonnen hast, dann führt es unweigerlich zum Abnehmen, es sei denn, du isst jetzt auch mehr

Ja genau! So hatte ich auch kalkuliert.... aber bisher tut sich garnix.

Drum ja meine Frage nach der Intensivierung

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Wie lange machst du das schon/wie häufig?

Es ist wichtig, neue Trainingsanreize zu setzen. Ich weiß jetzt nicht, wie oft und lange Du schon läufst, aber bei beispielsweise 3-4 Mal pro Woche ist es sinnvoll, einen längeren Lauf zu machen und einen kürzeren mit Tempo bzw. Intervalltraining. Die Leistungssteigerung kommt dann wie von selbst. Die Auswirkungen auf die Figur übrigens auch

Die Frage nach dem optimalen Tempobereich zum Abnehmen sollte man nicht überbewerten - dazu gibt es ausreichend kleinkriegsartige Diskussion in diversen Laufforen. Laufen verbrennt Kalorien... Gut, bei langsamem Tempo ist der prozentuale (!) Anteil an verbrannten Kalorien aus Fettzellen höher, aber als Hobbyläufer muss man sich bei einem 10km-Lauf nun wirklich keine Gedanken machen, dass man zu wenig Fettzellen verbrennt, wenn der Puls 5 Schläge zu schnell ist oder sowas. Bei hohem Tempo ist der Kalorienumsatz höher, die Belastung für den Körper aber auch.

Generell aber bitte beachten, dass die Muskulatur sich schneller anpasst als die Sehnen - Regenerationstage sind auch wichtig, gerade, wenn man noch nicht so lange läuft oder erst wieder anfängt.

Ansonsten auf eine ausgewogene Ernährung achten und ein bisschen Geduld haben, dann wird das schon

Hab vor ca 3 Monaten angefangen und langsam auf die 10km gesteigert.

Muss gestehen, dass ich es nicht öfter als 3x die Woche schaffe im Moment.

Das mit den verschiedenen Trainingsanreizen klingt schon mal interessant!

Hab auch mal in diverse Laufforen reingeschnuppert und das Fazit war: nicht entweder länger oder schneller - sondern beides!
Klingt eigentlich auch logisch.

Wenn man richtig trainiert, wird mann wahrscheinlich von selbst schneller - bzw. kann sich automatisch auch in der Distanz steigern.

Haltet Ihr Euch an einen vorgegebenen Trainingsplan - gibt ja einige Vorschläge zu finden im Internet - oder trainiert Ihr nur nach Gefühl?

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3 x pro Woche ist doch schon gut. Mehr würde ich erstmal auch gar nicht machen. So kannst du einen Lauftag mit einem Regenerationstag abwechseln, das beugt Verletzungen vor. 3 x ist ausreichend, um auf ein recht gutes Level zu kommen und das zu halten, gleichzeitig ist die Überlastungsgefahr erstmal nicht zu hoch.
Ich nutze Trainingspläne nur für die gezielte Wettkampfvorbereitung, man kann die aber natürlich auch im normalen Training einsetzen. Es gibt im Internet ganz gute Trainingspläne und Websites mit diversen Backgroundinfos zu Trainingsaufbau, Stoffwechsel, Ernährung etc. Bei Interesse kann ich nochmal was raussuchen.

Also wenn du seit drei Monaten läufst, in diesem Umfang, dann musst du automatisch abnehmen bei gleichbeibendem Essen wie zuvor. Bzw. kann es sein, dass du Muskelmasse zunimmst und auf der Waage weniger bei rum kommt (ist bei mir auch eher so, andere legen nicht so viel an Muskeln zu und nehmen eher ab), aber dann solltest du es trotzdem sehen, dass was passiert.