Hallo!
Cardia hat geschrieben:
Es kommt aber auf den Wohnsitz des Besitzers an und nicht auf den, des Pferdes, oder? Ansonsten müsste man die Pferde konsequent umstellen.
Ich denke die Stadt/Gemeinde kann nur eine Abgabe in ihrem Zuständigkeitsbereich festlegen. Daher wird wohl nur der Pferdestandort über die Steuer entscheiden. Dann wird ein Umstellen einen einzelnen Steuerort schnell ins Aus führen.
Außerdem graben sich die Städte damit auf anderer Seite die Einnahmen ab. Viele Landwirte haben auf Pferdehaltung umgestellt, die RCGs haben Pferdesachen ins Sortiment aufgenommen und die TAs haben zumindest hier in den letzten Jahren stark aufgestockt.
Ob dann die Pferdesteuer abzüglich der Verwaltungskosten, die Ausfälle aus UST, Lohnstuer plus die Kosten fürs Arbeitslosengeld/Hartz 4 ausgleicht, wage ich zu bezweifeln. Aber so eine Rechnung machen die hohen Herren ja gar nicht erst auf. Denken.... Fehlanzeige, PISA läst grüßen.
Einzig Landesweit oder Bundesweit wäre es eine Möglichkeit, obwohl dann D letztendlich als Pferdenation, auch im hohen Sport, zugrunde gehen wird.
Es werden dann weniger Pferde gezüchtet und die Anzahl derer, die es in den ganz großen Sport schafft wird immer kleiner, weil die Auswahl kleiner wird und die z.T. recht gewagten, aber erfolgreichen Zuchtversuche etlicher Keinzüchter wegfallen.
Wer wäre schon in der Lage für einen Dreijähigen mal eben 3000€ mehr auszugeben. Dafür gehen viele Freizeitpferde gerade mal über den Tisch.
Die sollten mal lieber am Kopf anfangen zu sparen.
Gruß Torsten