Wir sind auch noch drin (mit Knochenhautentzündung auf der Nase, dieses entzündete sich leider), nun haben wir das im Griff und ich dachte wieder ans anreiten, da lahmt er auch noch

scheint eine Prellung des Ellenbogens zu sein. Nun gehts weiter mit Schritt gehen. Aber meine TÄ war sich sicher, dass nichts am KNochen ist. Hoffe ich mal.
Zu Liesis Geschichte habe ich ja schon geschrieben, dass ich bei dieser Sitution schon lange den letzen Weg gegangen wäre, bei Schnulli ist es ja einfach nur mega Pech und ich glaube, ich würde auch weiter machen, aber wenn sich das Hufbein weiter absenken würde, würde ich auch in diesem Fall über eine Erlösung nachdenken. Das mag hart klingen, aber ein Pferd mit dauerhaften Schmerzen hat für mich kein pferdegerechtes Leben mehr. Und im Unterschied zum Menschen kann man entscheiden, dass man das Leiden beendet. Von den finanziellen Belastungen mal zu schweigen, ich bin nicht in der Lage, mein Pferd über Monate mit 1000€ (mal angenommen, das würde soweit hinkommen) zu finanzieren. Die normales Rechnungen bis zu 1000€ sind da, aber nicht mehr, wenn sie im Dauerabo sind. Ich habe auch keine Eltern, die mal eben einspringen. Da würde ich mich gegen ein Weiterleben entscheiden.
Bei uns im Stall hat gerade heute ein Kollegin für ihr Pferd die Diagnose angebrochener Knochen am Karpalgelenk bekommen, klingt erstmal schlimm ABER die Stute wird wieder belastbar, nach Pause etc. Da stehen die Dinge doch noch anders. Außerdem wäre ich glaube ich, dem emotionalen Stress wie bei Liesi nicht gewachsen. Ich mache mir genug Sorgen um den Dicken, wenn dann noch das andere dazu kommt, ich kann nachvollziehen, dass man daran kaputt geht.